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ERC Ingolstadt
10.01.2016

Zittersieg im Rekordspiel

Einmal kräftig Durchpusten: Thomas Greilinger (rechts) stellte beim 5:4-Sieg des ERC Ingolstadt gegen die Hamburg Freezers einen neuen Vereinsrekord auf.
Foto: Xaver Habermeier

34 Sekunden vor Schluss erzielt Hamburg den vermeintlichen 5:5-Ausgleich beim ERC Ingolstadt. Nach Studium des Videobeweises wird das Tor nicht gegeben. Thomas Greilinger schießt sich in die Geschichtsbücher.

 Stille in der Saturn-Arena. Banges Warten. 34 Sekunden Restspielzeit zeigte die Stadionuhr noch an. Die Schiedsrichter fuhren zum Videobeweis. Gerade hatte Hamburgs Thomas Oppenheimer das vermeintliche 5:5 in einem dramatischen Spiel zwischen dem ERC Ingolstadt und den Freezers erzielt. 5:2 hatten die Panther zwischenzeitlich geführt. Der Sieg schien bereits greifbar. Dann das. Als die Unparteiischen zurückkehrten, wandelte sich die Stille in ohrenbetäubenden Jubel. Das Tor zählte wegen eines Handpasses nicht. Es blieb beim glücklichen 5:4 für den ERC.

„Wir waren nicht die bessere Mannschaft“, gab ERC-Stürmer Thomas Greilinger nach dem Spiel zu. „Hamburg hat sehr stark gespielt.“ 20:41 Torschüsse standen am Ende in den Statistiken. Etwas Glück, ein gut aufgelegter Timo Pielmeier und Effektivität vor dem Tor hatten für den ERC-Sieg gesorgt. Einiges habe im Spiel seines Teams „nicht funktioniert“, sagte ERC-Trainer Kurt Kleinendorst, der die drei Punkte aber natürlich gerne mitnahm. Mit dem Sieg verbesserte sich der ERC erstmals seit dem achten Spieltag auf einen Pre-Play-off-Platz. Wichtig für die Psyche sei der Sprung auf Platz zehn, sagte Greilinger, „unser Ziel muss aber immer Rang sechs sein“. Selbst der direkte Einzug in die Play-offs scheint nach dem zweiten Sieg des ERC am Wochenende nach dem 4:3-Erfolg in Köln am Freitag nun wieder möglich. Ganze vier Punkte beträgt der Rückstand auf den Sechsten Grizzlys Wolfsburg noch.

Um wieder in Schlagdistanz zu kommen, hatte der ERC ein „unterhaltsames Spiel für die Zuschauer“ (Kleinendorst) mit 5:4 für sich entschieden. Unterhaltsam auch deshalb, weil sich ein ERC-Spieler in den Geschichtsbüchern der Panther verewigte. Ein Scorerpunkt hatte Thomas Greilinger noch gefehlt, um mit Jakub Ficenec (380 Punkte), dem besten ERC-Scorer der DEL-Geschichte, gleichzuziehen. Greilinger, seit 2008 in Ingolstadt, schaffte es. Zunächst war er mit einem Assist an Alexander Bartas 3:1 (31.) beteiligt, dann netzte er selbst zum 5:2 ein. „ „Es ist schön, wenn man so ein Ergebnis erreicht hat“, sagte Greilinger zu seinem Rekord und fügte bescheiden an: „Wichtiger ist aber der Erfolg der Mannschaft.“ Die Fans jedenfalls feierten den 34-jährigen Stürmer mit lauten Sprechchören. Greilingers 5:2 war nicht nur sein Tor zum Rekord, es hätte auch die Vorentscheidung in der spektakulären Partie bedeuten können.

Zuvor hatte sich Hamburg zwar mehr klare Chancen erspielt, der ERC sich aber als deutlich effektiver gezeigt. Während Hamburg im ersten Drittel trotz Chancenplus nur zu einem Tor durch Sean Sullivan (6.) kam, erzielte der ERC durch John Laliberte (4.) und Danny Irmen (14.) zwei. Nachdem im ersten Drittel beide Teams noch abwartend agiert hatten, brannten sie im zweiten Abschnitt ein Feuerwerk ab. Beiden Mannschaften boten sich Gelegenheiten beinahe im Sekundentakt. Christoph Schuberts Anschlusstreffer zum 2:3 (38.) konterte Brian Lebler nur neun Sekunden später mit dem 4:2 (38.). Freezers-Goalie Calvin Heeter sah dabei einmal mehr an diesem Abend nicht glücklich aus und verließ entnervt sein Tor. Für ihn kam Dimitrij Kotschnew, der bald das 2:5 kassierte.

Als die Panther-Fans bereits auf Feiern eingestellt waren, verkürzten Philippe Dupuis (47.) und David Wolf (58.) auf 4:5 aus Hamburger Sicht. Das große Zittern in Greilingers Rekordspiel begann. Der neue Rekordmann legte sogar noch einen weiteren Treffer ins leere Freezers-Tor nach, das zurecht wegen Abseits nicht gegeben wurde. 34 Sekunden vor Schluss traf dann Hamburg. Das Bangen begann.

ERC Ingolstadt: Ti. Pielmeier – Kohl, McNeill; Schopper, Friesen; Köppchen, Salcido; Wagner – Irmen, Buck, Laliberte; Greilinger, A. Barta, Taticek; Kubalik, Ross, Lebler; Davidek, B. Barta, Th. Pielmeier – Zuschauer: 4088 – Tore: 1:0 Laliberte (4.), 1:1 Sullivan (6./PP), 2:1 Irmen (14.), 3:1 A. Barta (31.), 3:2 Schubert (38.), 4:2 Lebler (38.), 5:2 Greilinger (41.), 5:3 Dupuis (47.), 5:4 Wolf (58.) – Strafminuten: 6 – 6

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