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ERC Ingolstadt
02.02.2017

Zwischen Grübeln und Spielen

Nachdenklich: Panther-Torhüter Marco Eisenhut hat im bisherigen Saisonverlauf hervorragende Leistungen abgeliefert. Sein Vertrag bei den Schanzern läuft aus. Derzeit lässt sich der gebürtige Deggendorfer seine Situation durch den Kopf gehen.
Foto: Xaver Habermeier

Torhüter Marco Eisenhut hat in dieser Saison mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Ob der 22-Jährige auch künftig das Panther-Trikot tragen wird, macht er vor allem von einem Punkt abhängig.

Dass sich Panther-Headcoach Tommy Samuelsson auf seinen Torhüter Marco Eisenhut verlassen kann, hat der 22-Jährige im bisherigen Verlauf dieser Spielzeit eindrucksvoll bewiesen. Nachdem Eisenhut zu Saisonbeginn (wieder einmal) viel Geduld beweisen musste, läuft es für den gebürtigen Deggendorfer seit Dezember besser. Auch heute Abend (19.30 Uhr) steht Eisenhut bei der Auswärtspartie in Wolfsburg zwischen den Pfosten. Wir haben mit ihm gesprochen.

Marco, wie würden Sie Ihren bisherigen persönlichen Saisonverlauf beschreiben?

Eisenhut: Ich würde sagen, dass ich mich seit Dezember ganz wohl fühle. Zuvor war es für mich nicht wirklich zufriedenstellend. Wenn jetzt bis zum Saisonende noch das eine oder andere Spiel für mich herausspringen würde, dann wäre es insgesamt gesehen in Ordnung.

Was hat es aus Ihrer Sicht bis Dezember so schwierig und unbefriedigend gemacht?

Eisenhut: Nun, letztlich war es eine Entscheidung des Trainers. Wir haben danach schon auch über diese Situation gesprochen und Tommy meinte, dass er es jetzt im Nachhinein vielleicht anders hätte machen können. Aber er hat sich eben damals dafür entschieden, Timo durchspielen zu lassen. Wir hatten ja auch einen guten Start – und von dem her war es ja auch irgendwie verständlich. Aber nach den vorherigen zwei Jahren bin ich einfach nur froh, dass ich überhaupt die Möglichkeit bekommen habe, endlich ein paar Spiele während der Saison zu absolvieren.

Sie haben die letzten beiden Jahre bereits angesprochen, in denen Sie kaum Spielpraxis erhalten haben. Wie frustrierend war dieses „Déjà-vu-Erlebnis“ zu Beginn dieser Saison?

Eisenhut: Es war ziemlich frustrierend, keine Frage. Ich habe mich in dieser Zeit schon etwas zurückversetzt gefühlt. Nachdem es auch mit der Förderlizenz wieder nicht richtig funktioniert hat und man dadurch letztlich nur rumsitzt, fängt man natürlich schon zum Nachdenken an. Aber das ist, glaube ich, ganz normal.

Als Sie Ihre Chance dann endlich bekommen haben, waren Sie auf den Punkt da und haben starke Leistungen abgeliefert. Von den Panther-Fans wurden Sie sogar zum Spieler des Monats Dezember gewählt. Was hat Ihnen diese Auszeichnung bedeutet?

Eisenhut: Es ist natürlich schon eine schöne Sache, wenn die Fans auch einen Spieler unterstützen, der nicht unbedingt zu den Stars im Team zählt. Ich habe mich jedenfalls sehr darüber gefreut. Zudem pusht und motiviert es einen auch.

Ihr Teamkollege David Elsner ist in dieser Saison ein gutes Beispiel, was Selbstvertrauen für einen Stürmer bedeutet. Wie wichtig ist es für einen Torhüter?

Eisenhut: Ich denke schon, dass es extrem wichtig ist. Ich habe das auch in dieser Spielzeit wieder gemerkt. Obwohl wir bei meinem ersten Einsatz in Wolfsburg verloren haben (2:4), hat es mir ungemein gutgetan, auf dem Eis zu stehen und sich mit guten Paraden Selbstvertrauen zu holen. Auch wenn man nur wenige Partien gemacht hat, steht man dann beim nächsten Mal schon ganz anders beziehungsweise selbstbewusster zwischen den Pfosten. In der persönlichen Entwicklung ist das ungemein wichtig. Ich habe dann im Verlauf dieser Saison richtig gespürt, wie mein Selbstvertrauen immer größer geworden ist.

Am 9. Dezember 2016 haben Sie dann beim Gastspiel in Mannheim Ihren ersten DEL-Shotout gefeiert (1:0). Würden Sie sagen, dass das Ihr bisheriger Höhepunkt in dieser Saison war?

Eisenhut: Auf jeden Fall! Wenn man in einer so großen Halle wie der SAP-Arena mit vielen Zuschauern 1:0 gewinnt, dann ist das definitiv ein tolles Erlebnis und ein absolutes Highlight. Das gibt einem schon einen großen Schub.

In den vergangenen fünf Begegnungen hat der ERC Ingolstadt nur neun Gegentreffer (Gegentorschnitt 1,8) bekommen. Nachdem Sie als Torhüter das Spielgeschehen ja vor sich haben: Hat sich an der Spielweise der Panther zuletzt grundlegend etwas geändert?

Eisenhut: Ja, ich würde schon sagen, dass wir unser Hauptaugenmerk zuletzt auf eine gute Defensivarbeit gelegt haben. Das wollten wir eigentlich schon die gesamte Saison machen, haben es aber oftmals nicht gut umgesetzt. Vielleicht ist das für die Fans nicht immer schön anzuschauen. Aber wenn man hinten gut steht, vorne die Tore macht und damit letztlich auch die Punkte holt, hat man alles richtig gemacht.

Lassen Sie uns abschließend noch über Ihre Zukunft sprechen. Ihr Vertrag beim ERCI läuft am Saisonende aus. Haben Sie sich schon konkrete Gedanken gemacht, wie es danach weitergeht?

Eisenhut: Natürlich lässt man sich diese Dinge des Öfteren durch den Kopf gehen. Letztlich geht es darum, die richtige Entscheidung zu treffen, um in der persönlichen Entwicklung weiter voranzukommen. Es ist kein Geheimnis, dass ich hierfür viel spielen muss. Dieses Thema wird man in den Gesprächen mit dem ERC Ingolstadt erläutern. Was stellt sich der Verein vor, was habe ich vor und ist für mich am besten? Diesbezüglich gibt es aber noch keine konkrete Entscheidung.

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