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  4. Kommentar zum EM-Aus: Der Reus-Ausfall ist ein Verlust für die DFB-Auswahl

Kommentar zum EM-Aus
31.05.2016

Der Reus-Ausfall ist ein Verlust für die DFB-Auswahl

Marco Reus ist für die EM zu stark verletzt.
Foto: Christian Charisius / dpa

Der Kader für die Fußball-EM steht fest. Marco Reus verpasst das dritte Turnier in Folge. Ist sein Körper überhaupt für die Anforderungen des Profi-Fußballs geschaffen?

Nun wissen die Deutschen endgültig, auf welche 23 Namen sie in den EM-Wochen ihre Hoffnungen stützen können. 23 Auserwählte aus 40 Millionen Männern im Land. Da musste vorher kräftig gerührt und geschüttelt werden. Vor einigen Tagen waren es noch 27. Der Bundestrainer hat am Dienstag vier Überzählige in einem wieder einmal schmerzhaften Entscheidungsprozess, wie er via TV erklärte, nach Hause geschickt. Man möchte Löw empfehlen, zukünftig sofort das endgültige Aufgebot zu benennen, und auf weitere Castings zu verzichten. Damit erspart er sich und den Betroffenen eine Runde Schmerzen.

Es mag der Nationalelf als dramaturgischer Kniff und dramatisches Vorspiel Aufmerksamkeit und Live-Sendungen bescheren – das, was Löw verkündet, ist all die Aufregung nicht wert. Es sorgt nur dafür, dass das bezaubernde Ascona für die Aussortierten nie mehr Urlaubsziel wird.

Dass der Bundestrainer Leverkusens Julian Brandt streichen würde – darauf durfte man eine Rudi-Völler-Oberlippenbart-Autogrammkarte verwetten. Brandt war der überflüssigste Teil von Jogis Jugend-Ausflugsprogramm. Ähnlich streichwürdig war Sebastian Rudy. Der Hoffenheimer rutscht zwar immer mal wieder in den DFB-Kader, streng genommen gehört er dort nicht hin. Etwas überraschender dagegen das Aus für Karim Bellarabi: Der schnelle Stürmer war vor zwei Jahren ein Saisonaufsteiger, ist zuletzt aber stehen geblieben.

Die wirklich schwierigen Entscheidungen hat Löw noch vor sich

Das einzig wahrhaftige Drama der Nominierung lieferte das vierte Streichresultat, für das ursprünglich wohl Dortmunds Julian Weigl vorgesehen war. Tatsächlich hat es Marco Reus erwischt. Nach den Weltmeisterschaften 2010 und 2014 verpasst Reus nun sein drittes großes Turnier wegen einer Verletzung. Allmählich stellt sich die Frage, ob der Körper des 27-Jährigen für die Anforderungen des Profi-Fußballs geschaffen ist. Trauriger 27. Geburtstag für Reus

Wer geübt darin ist, in Reus’ Muskeln und Bänder hineinzuhören, hatte ihn bereits bei der harmlos klingenden Nachricht einer neuen Blessur für die EM gestrichen. Spaßvögel sagen: Besser so, als wenn er sich in Frankreich beim Baguetteschneiden einen Achillessehnenriss zugezogen hätte.

In jedem Fall ist der Reus-Ausfall ein Verlust für die DFB-Auswahl – auch wenn daraus in der stark besetzten Offensive kein Engpass entsteht. Dafür hat mit Bastian Schweinsteiger ein anderer Pechvogel den Gesundheitscheck bestanden. Das ist für ihn ein erster Schritt, mehr aber nicht. Der Kapitän hat seit Monaten nicht mehr gespielt. Je länger er in Frankreich auf der Bank sitzt, um so mehr Fragen werden sich um seine Person türmen. Die wirklich schwierigen Entscheidungen hat Löw noch vor sich. Löws aussortierte Spieler von der EM 2008 bis zur EM 2016

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