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  4. EM 2016: Pressestimmen zum EM-Achtelfinale: "Das war hirntoter Fußball"

EM 2016
28.06.2016

Pressestimmen zum EM-Achtelfinale: "Das war hirntoter Fußball"

Fußball-England ist nach dem EM-Aus am Boden.
Foto: Tolga Bozoglu (dpa)

Eine kleine Sensation und eine große: Italien siegt gegen Spanien mit 2:0 und Island gewinnt spektakulär mit 2:1 gegen England. Die internationalen Pressestimmen.

Nach dem sensationellen Erfolg gegen England wollen die famosen Isländer nun auch den Titeltraum von EM-Gastgeber Frankreich beenden. In Reykjavík feiern mehr als 10.000 Menschen auf den Straßen, die Spieler freuen sich auf das nächste Kapitel ihres Fußball-Märchens. Doch auch die anderen Achtelfinals waren spannend und spektakulär. Das sagt die internationale Presse über die erste Phase der K.O.-Runde der EM 2016 in Frankreich.

ITALIEN:

Gazzetta dello Sport: "Godemos! Italien überwältigend. Spanien zerpflückt. Jetzt ein weiteres Finale gegen Deutschland. Aus dem Zylinder von Conte ist ein Gorilla gekommen. Und jetzt Deutschland, der Weltmeister, der Angst vor uns hat. In den großen Turnieren haben sie nie gegen uns gewonnen."

Tuttosport: "Umwerfendes Italien. Spanien dominiert, jetzt Deutschland im Viertelfinale. Sogar noch stärker. Italien fordert die besten Nationen heraus. Löw hat deutsche Solidität mit globaler Organisation gemischt."

Die Italiener um Torhüter Gianluigi Buffon (M.) wurden von der heimischen Presse gefeiert.
Foto: Daniel dal Zennaro (dpa)

Corriere dello Sport: "Tikitalia! Spanien zerstört, Rache für das Finale 2012. Zum Träumen: Spanien sind wir. Deutschland, du machst uns keine Angst! Der Triumph über Spanien schenkt uns eines der intensivsten Duelle. Im Fußball sind wir seit einem halben Jahrhundert besser als die Deutschen. Auf dem Papier sind wir jetzt schlechter, aber Conte weiß, wie man ihre Sicherheiten verletzen kann. Wir sind nicht der Alptraum der Deutschen, wir sind ihr Trauma, ihre fußballerische Tragödie."

SPANIEN:

El País: "Italien löscht die Flamme von 'La Roja'. Für Spanien endet ein Zyklus. Das Team wurde von den Italienern in der ersten Halbzeit regelrecht vorgeführt."

El Mundo: "Die Goldene Zeit der spanischen Nationalmannschaft ist zu Ende. Der Europameister ist tot. Das Team, das einst die Welt begeistert hatte, gleicht heute einer runzligen Aristokratin. Nun sind neue Gesichter und ein neues Projekt vonnöten."

El Periódico: "Das Ende einer Ära: Das große Spanien existiert nicht mehr. Die Asche einer außergewöhnlichen Selección bleibt für immer in Paris. Die Spanier wurden gegen Italien ihres Prestiges nicht gerecht. Als sie merkten, dass sie einem großartigen Italien in jeder Hinsicht unterlegen waren, war es bereits zu spät. Das Debakel bei der WM in Brasilien war kein unglücklicher Zufall, und das Aus bei der EM auch nicht."

Die spanischen Fans trauerten auch in Barcelona.
Foto: Alejandro Garcia (dpa)

Marca: "Wir sind nicht mehr die Besten. Es war eine schöne Zeit, solange sie anhielt. Mit einer katastrophalen Darbietung in der ersten Halbzeit bringt die Selección sich praktisch selbst um. Spanien verabschiedet sich durch die Hintertür von der EM."

As: "Der Kreis schließt sich. Italien begräbt die Reste einer großen Elf."

ENGLAND:

Times: "Nach 959 Spielen war das die demütigendste Niederlage in Englands Geschichte - gegen ein Land von 330 000 Einwohnern, trainiert von einem Zahnarzt. England hat letzte Nacht aufgehört ein Fußball-Team zu sein und ist nur noch eine Lachnummer. Das war hirntoter Fußball, voll von Individuen in Panik."

Daily Mail: "England erleidet die ultimative Demütigung durch eine beschämende Niederlage gegen den kleinsten Fisch im Turnier. Geschlagen von Island - einem Land mit der Einwohnerzahl in der Größe von Leicester. Geschlagen von Island - einem Team mit einem Teilzeit-Coach und einer Teilzeit-Fußballkultur. Geschlagen von Island - einem Team, das zuvor niemals ein K.o.-Spiel bei einem Turnier bestritten hat."

Trainer Roy Hodgson (l) und Assistent Gary Neville traten zurück. Dennoch wäre Neville ein Kandidat als England-Coach.
Foto: Mast Irham (dpa)

Mirror: "Brrrexit Hodgson. Völlige Demütigung. Keine Ideen, keine Überzeugung, keine Klagen - Roy Hodgsons Männer sind nach einer grauenhaften Vorstellung in Nizza auf dem Weg nach Hause. Es gibt drei Dinge, die sicher sind im Leben: Tod, Steuern und mittelmäßige englische Vorstellungen in großen Turnieren."

Independent: "Der Grund, warum die Nation damit kämpft, Mitgefühl oder eine Verbindung zu vielen dieser Spieler aufzubauen, ist das Ego. Zu berühmt, zu wichtig, zu reich, zu arrogant, um die Geschwindigkeit und den Kampf anzunehmen, wenn es gegen eine der winzigsten Fußballnationen Europas geht. Das ist England."

Sun: "Ice Wallies (Eis-Trottel). Hodgson tritt nach erbärmlichem Scheitern zurück."

ÖSTERREICH:

Kronen Zeitung: ""Mega-Brexit": Nur die Wikinger jubeln!" "Good-bye England, Good-bye Mutterland des Fußballs - Raus aus der EU, raus aus der EURO. (...)"

Österreich: "Island blamiert England - Wikinger schaffen das nächste Wunder"

Der Standard: "Das Hündchen hat wieder zugebissen" "Die Isländer kämpften, bissen, kratzten. Ihr Spiel wirkte trotzdem nie destruktiv, sie waren absolut gewillt, auch offensiv tätig zu werden, also schnell zu kontern."

Heute: "Italien lässt die Deutschen zittern." AZ/dpa

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