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FC Augsburg
31.12.2016

Alexander Frankenberger - der Mann an der Seite von Manuel Baum

Manuel Baum (l) leitet mit Co-Trainer Alexander Frankenberger das Training des FC Augsburg.
Foto: Stefan Puchner (dpa)

Bisher machte Alexander Frankenberger vor allem durch die Erfolge der A-Junioren auf sich aufmerksam. Nun ist er Co-Trainer bei den Bundesligaprofis. Er freut sich, dass der Verein ihm das Vertrauen schenkt.

Vom Absteiger in die Fußball-Bundesliga: Die sportliche Karriere des 29-jährigen Alexander Frankenberger als Trainer beim FC Augsburg ging seit seinem Amtsantritt am 1. Januar 2015 mit dem Abstieg aus der A-Junioren-Bundesliga zwar erst abwärts, dann aber im Raketentempo nach oben.

Aber nicht nur sportlich, sondern auch familiär. Seit vier Monaten bestimmt nämlich neben dem Fußball Sohn Toni den Tagesablauf des Trainers mit der A-Lizenz. Der geborene Münchner steht seit knapp drei Wochen dem neuen FCA-Bundesliga-Coach Manuel Baum als Co-Trainer zur Seite. Baum, der bisherige Cheftrainer des Augsburger Nachwuchsleistungszentrums, trat die Nachfolge von Dirk Schuster an, der überraschend am 14. Dezember von seinen Aufgaben als Chefcoach der Profimannschaft entbunden worden war.

Frankenberger hatte zu diesem Zeitpunkt mit den A-Junioren des Vereins gerade das Punktspieljahr der Bundesliga Süd/Südwest erfolgreich beendet. Dort steht die Mannschaft nach ihrem Aufstieg im Mai 2016 an der Tabellenspitze. Doch in den nächsten Monaten wird die Mannschaft auf Frankenberger verzichten müssen. Sein Engagement als Co-Trainer bei den Profis läuft vorerst bis Saisonende.

„An die Männer-Bundesliga hatte ich bisher wirklich keinen Gedanken verschwendet. Das ist für mich eine neue Herausforderung und eine neue Erfahrung. Aber auch eine Ehre, dass mir der FC Augsburg das Vertrauen schenkt. Ich hoffe, mit meinem Können einen Teil zum angestrebten Erfolg beitragen zu können“, sagt Frankenberger über die vor ihm liegende Aufgabe. Anstatt sich mit den A-Junioren ab dem 4. Januar auf die restliche Saison vorzubereiten, geht es für ihn am gleichen Tag mit dem Bundesligateam in das Trainingslager nach Marbella an die südspanische Costa del Sol.

Daran hatte er als 17-jähriger Spieler und Co-Trainer im Juniorenbereich des TSV 1860 München nicht einmal im Traum gedacht. Später betreute er die D-Junioren der Löwen verantwortlich und arbeitete beim Bayerischen Fußball-Verband als Koordinator der DFB-Eliteschulen sowie als Trainer bei verschiedenen BFV-Auswahlmannschaften. „Fußball habe ich mittelklassig in Ottobrunn und Deisenhofen gespielt, aber frühzeitig erkannt, dass ich mehr Talent zum Trainer hatte“, gesteht der Oberbayer.

Als er beim FCA die A-Junioren von Florian Ernst übernommen hatte, konnte er den Abstieg aus der Bundesliga Süd/Südwest nicht mehr verhindern. Der Kader war einfach nicht gut genug. Seinen Höhenflug startete Alexander Frankenberger dann mit Beginn der Bayernliga-Saison 2015/16. Diese endete nach 21 Siegen und nur einer Niederlage (95:11 Tore) mit dem Meistertitel und dem Bundesliga-Aufstieg sehr erfolgreich. Mit Marco Richter (24 Treffer) stellten die Frankenberger-Schützlinge auch den Torschützenkönig.

Bestens aufgestellt ging es in die Bundesliga Süd/Südwest. Einmal an der Spitze gab das Team die Tabellenführung nicht mehr ab. Imponierend die Auswärtsbilanz mit sechs Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage. Auf eigenem Platz lief es mit zwei Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen durchwachsen. „Unsere Stärke ist eine gute Mischung in einem ausgewogenen Team, in dem jeder seine Stärken einbringen kann. Dass wir auswärts stark sind, liegt aber nicht daran, dass wir lieber beim Gegner antreten. Vielmehr treffen wir uns früher und sind auch durch die Fahrten länger zusammen“, nennt der bisherige A-Juniorentrainer Erfolgsgründe.

Allerdings betont Alexander Frankenberger, dass seine sechs Nationalspieler Kevin Danso, Romario Rösch, Jozo Stanic, Alex Negrea, Kapitän Lasse Jürgensen und Nikola Gavric und einige Bayernauswahlspieler um Torjäger Thomas Stowasser wichtiger Bestandteil des Erfolges sind. Spannungen im relativ großen Kader mit 27 Spielern (nur Davide Restien wechselte in die Schweiz) ließ Frankenberger nicht aufkommen. „Es gibt eine gesunde Rivalität, aber ich habe mich bemüht, allen Spielern die Einsatzzeit zu geben, die notwendig ist, um keine Unruhe aufkommen zu lassen.“ Der Trainer ist überzeugt: „In der Mannschaft stehen Spieler, die den Sprung in den Bundesligakader schaffen können.“

Wer nach der internen Personal-Rochade die erfolgreichen A-Junioren trainieren wird, steht derzeit noch nicht fest. ref/AZ

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