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FC Augsburg: Als Marwin Hitz den Bann gegen Leverkusen brach
FC Augsburg
21.09.2016
Als Marwin Hitz den Bann gegen Leverkusen brach
Ein Mann, ein Tor. Marwin Hitz erzielte im Februar 2015 das 2:2 gegen Bayer Leverkusen für den FC Augsburg. (Archivbild)
Foto: Carmen Dammaschke-Gerstmeyr
Im Spiel gegen den FC Augsburg ist Bayer Leverkusen der klare Favorit, das bestätigt auch die Statistik. Eine Entwicklung gibt aber Grund zur Hoffnung.
Ein Blick auf die Statistik von Bayer Leverkusen gegen den FC Augsburg stimmt vor dem Spiel am Mittwochabend (20 Uhr) wenig positiv. Zwölf Mal gab es ein Aufeinandertreffen der beiden Teams in Liga und Pokal, kein einziges Mal konnte der FCA ein Spiel gewinnen.
Vor allem in der ersten Saison nach dem Aufstieg der Augsburger hatten die Leverkusener wenig Mitleid mit dem Bundesliga-Neuling: Die beiden Spiele endeten jeweils mit einer 1:4-Niederlage für Augsburg.
Marwin Hitz leitete mit seinem Tor die Trendwende ein
Auch die Spiele danach entschied Bayer Leverkusen alle für sich. Dann kam der 21. Februar 2015. Mancher FCA-Fan mag sich nicht mehr an dieses Datum erinnern. Marwin Hitz wird es auf jeden Fall noch im Kopf haben.
In jenem Spiel sah es wieder so aus, als ob die Leverkusener die drei Punkte aus Augsburg entführen würden. In der letzten Minute der Partie erhielt der FCA noch einen Eckball. Torhüter Marwin Hitz sprintete nach vorne in den gegnerischen Strafraum und traf per Volley zum 2:2 unentschieden.
Die letzt Partie gegen Leverkusen ging fast an Augsburg
Ein Wendepunkt für den FCA. Denn seitdem haben Ex-Coach Markus Weinzierl und sein Team gegen Bayer immer gepunktet. Zuletzt hätte der FC Augsburg sogar um ein Haar gewonnen, hätte der Leverkusener Hakan Calhanoglu nicht in der Nachspielzeit noch einen Elfmeter zum 3:3 Endstand verwandelt.
Jetzt stehen sich beide Teams nach einem durchwachsenen Saisonstart gegenüber, beide Mannschaften haben vor dem vierten Spieltag erst drei Punkte auf dem Konto und wollen gewinnen.
Obwohl die Statistik von Leverkusen gegen Augsburg düster aussieht, gibt die Entwicklung der vergangenen Spiele Grund zur Hoffnung. Leverkusens Trainer Roger Schmidt freut sich jedenfalls nicht, gegen Augsburg ran zu müssen. „Das Team hat sich in den letzten Jahren zu einem entwickelt, das für jeden Gegner schwer zu bespielen ist“, erklärt der Bayer-Trainer über die Mannschaft von Dirk Schuster. Vielleicht reicht es für den FCA ja diesmal für mehr als einen Punkt. lare
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