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FC Augsburg
26.11.2018

Auf dieses Spiel musste Julian Schieber fast zwei Jahre warten

Julian Schieber hatte gegen die Eintracht einen schweren Stand.
Foto: Ulrich Wagner

Der Stürmer verlor zwar sein Startelf-Debüt für den FC Augsburg in der Bundesliga, doch er war trotzdem ein Gewinner.

Julian Schieber kam am Samstag erst in die Mixed-Zone der WWK-Arena, als die Scheinwerfer der TV-Anstalten schon längst abgeschaltet waren und die langen Kabel zusammengerollt wurden. Dem 29-jährigen Neuzugang des FC Augsburg, der gegen Eintracht Frankfurt sein Startelf-Debüt gab, hatte aber nicht die 1:3-Niederlage die Sprache verschlagen. Ganz und gar nicht.

Schieber hat nach jedem Spiel und jedem Training seine ganz genauen Abläufe. „Ich kühle mein Knie immer erst herunter. Mache Wechselbäder mit Warm- und Kaltwasser. Das ist jetzt für mich nichts Außergewöhnliches, nur ganz normale Regenerationsmaßnahmen.“

Julian Schieber hat gelernt, seinen Körper zu pflegen. Denn der Stürmer hatte sich in den letzten beiden Spielzeiten, da noch in Diensten von Hertha BSC, mehr mit zwei schweren Knieverletzungen herumzuschlagen, als mit aufsässigen Verteidigern. Am Ende standen in seiner vierjährigen Statistik für den Hauptstadtklub gerade einmal 43 Bundesligaspiele.

Deshalb war er bei der Einordnung der für ihn so wichtigen Partie auch hin- und hergerissen: „Der Körper fühlt sich gut an, der Kopf nach der Niederlage leider nicht. Ich habe lange auf diesen Tag hingearbeitet, lange darauf gewartet. Denn mein letzter Einsatz in der Startelf in Berlin ist ja auch schon länger her.“ Wie lange, daran konnte er sich gar nicht mehr erinnern. Es war am 17. Dezember 2016, als er mit Hertha 0:2 bei RB Leipzig verlor.

Fast zwei Jahre musste er also auf diesen Moment warten. Vermutlich wäre es sogar schneller gegangen. Doch während der Vorbereitung hatte er Beschwerden am lädierten Knie, das dann sicherheitshalber mit einem Eingriff untersucht wurde. „Zum Glück war nichts kaputt. Es hat nur etwas Kleines geklemmt oder gehakt, aber ich habe ein paar Wochen Zeit verloren“, sagt Schieber.

Schieber träumte von der „klassischen Fußballstory“

Jetzt ist er aber fit und hat Lust auf mehr. Denn seine Startelf-Premiere hatte er sich anders vorgestellt: „Ich hätte sehr gerne die klassische Fußballstory gehabt. Man kommt zurück mit einem Sieg und vielleicht sogar mit einem Tor.“

Doch dafür reichte es gegen eine der derzeit besten Bundesliga–Mannschaften nicht. Schieber begründete es so: „Wir in der Offensive haben die Lücken nicht gefunden und hinten dürfen wir auch nicht so die Gegentore bekommen. Es war eine Mischung von Abwehr- und Offensivfehlern.“

Dabei hatte der FCA genügend Chancen, dem Spiel eine Wendung zu geben. Schieber selbst steuerte nur zwei von insgesamt 25 Torschüssen bei. Warum das so war, darüber gibt es verschiedene Erklärungsversuche. Es gab durchaus FCA-Anhänger, die sich auf dem Weg aus der Arena hinaus einig waren, dass Schieber einfach schlecht gespielt hatte. In der Mixed-Zone sah das der Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter etwas anders. „Er ist sehr spielintelligent und er hat einen Wahnsinnseindruck im Training gemacht. Ihm fehlt vielleicht noch etwas der Spielrhythmus.“

Dabei bot sich Schieber immer wieder an. Aber seine Mitspieler gingen kaum auf seine Laufwege ein, übersahen ihn auch ein paar Mal oder suchten bewusst selbst den Abschluss. Für Schieber war das (noch) kein Problem: „Es war der eine oder andere Angriff da, wo ich die Lücke sehe. Aber für die Jungs, die eingespielt sind, war ich heute das erste Mal vorne drin. Vielleicht hat darum der letzte Pass gefehlt.“

Vielleicht bekommt Der Ex-Dortmunder  schon am Samstag die nächste Chance. Zwar geht man beim FCA davon aus, dass Alfred Finnbogason gegen den VfB Stuttgart wieder spielen kann. Sollte es so sein, hat Schieber kein Problem damit: „Wenn Alfred zurückkommt, glaube ich, gibt’s keine Diskussionen, dass er anfängt, weil er einfach super ins System passt und seine Tore macht.“ Doch falls Finnbogason nicht fit werden sollte, gilt Schieber als erster Ersatz. FCA-Trainer Baum sah eine „sehr gute Leistung für das, dass er lange verletzt war und nicht viele Spielzeiten hatte. Man hat gesehen, dass er eine richtig gute Qualität hat und zu unserem Spiel passt.“

Stuttgart ist für FCA-Spieler Julian Schieber „Heimat“

Für Schieber ist das Gastspiel in Stuttgart eine besondere Partie. In Backnang geboren, kam er über die VfB-Jugend in die Bundesliga. 31 Spiele absolvierte er dort für Stuttgart. Er sagt: „Der VfB ist meine Heimat, mein alter Verein.“ Doch Mitleid mit dem Tabellenletzten hat er nicht. Denn die Situation des FCA schätzt er als „sehr gefährlich“ ein. Deshalb sei Stuttgart ein ganz wichtiges Spiel: „Da brauchen wir nicht herumzureden. Wir wollen einen Dreier holen, um Stuttgart auf Distanz zu halten. Dann haben wir schon eine Mannschaft hinter uns, die es schwer hat, bis zum Winter an uns vorbeizukommen.“

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