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Ex-FCA-Präsident
21.10.2016

Augsburg lässt Walther Seinsch einfach nicht los

Walther Seinsch wird am Freitag 75 Jahre alt.
Foto: Foto: Ulrich Wagner

Der ehemalige FCA-Präsident und Augsburger Ehrenbürger wird am Freitag 75 Jahre alt. Warum er FCA-Spiele immer noch aufzeichnet und wie er die geplante Stadion-Fassade findet.

Das Telefonat hat noch gar nicht richtig angefangen, da war es beinahe wieder zu Ende. „Das muss nicht sein“, sagt der Mann am anderen Ende der Leitung. Walther Seinsch spricht nicht gerne über sich. Über seinen Geburtstag natürlich auch nicht.

Augsburgs Ehrenbürger und einstiger FCA-Präsident wird am Freitag 75 Jahre alt. Seine Antwort auf die Frage, wie er denn seinen Geburtstag feiert, fällt knapp aus. Aber deutlich. „Je weniger Aufhebens darum gemacht wird, umso besser.“

Walther Seinsch feiert seinen 75. Geburtstag in Münster

Gefeiert wird natürlich. Im Kreise der Familie daheim in Münster. „Die Kinder kommen, aber wir bleiben zu Hause.“ Auch wenn Seinschs Lebensmittelpunkt nun in Nordrhein-Westfalen liegt, seine Verbindung zu Augsburg reißt nicht ab. Erst vor ein paar Wochen war er wieder zu Besuch in der Fuggerstadt. „Ich habe immer noch Kontakt hierher, auch zum FCA. Manchmal rede ich mit Stefan Reuter, mal mit Klaus Hofmann, außerdem habe ich viele Freunde in Augsburg und mein Sohn wohnt auch hier.“

Die Spiele des FC Augsburg verfolgt Walther Seinsch weiter mit regem Interesse. Er gesteht: „Die Aufregung ist immer noch gleich groß“. Deshalb ändert er auch nichts an seiner Methode. Seinsch nimmt seit Jahren die FCA-Spiele auf. Erst wenn er das Ergebnis weiß, sieht er sie sich an. Das ist für ihn entspannter. Bei einem Spiel im Stadion war er schon lange nicht mehr. „Ich habe es vor. Mal sehen ...“

Vielleicht klappt es spätestens im Frühjahr. Voraussichtlich dann steht die neue Fassade der WWK-Arena. „Ich habe ein Foto des Fassadenentwurfs zugeschickt bekommen“, erzählt Seinsch am Telefon. Er klingt begeistert. Das Konzept mit den vielen LED-Stäben sei „toll“. Wie auch sein Nachfolger, FCA-Präsident Klaus Hofmann, glaubt er: „Das Stadion wird viel schöner als die Allianz Arena.“

Seinsch ist Vorstandsmitglied bei Drittligist Preußen Münster

Walther Seinsch befasst sich aber nicht nur mit dem FC Augsburg. In Münster hat er jetzt eine neue Aufgabe übernommen. Gemunkelt wurde vorab schon. Seit ein paar Tagen ist der 75-Jährige jetzt Vorstandsmitglied beim Drittligisten Preußen Münster. Dort hat Seinsch nicht nur ein mögliches neues Stadion im Blick, sondern auch die Finanzen und das Sportliche.

„Der Verein ist in einer ähnlichen Situation wie damals der FC Augsburg“, sagt er. 14 Jahre lang stand Walther Seinsch an der Spitze des FCA. Er verhalf dem Augsburger Verein zum sportlichen und wirtschaftlichen Aufstieg. Der einstige Textilunternehmer investierte über 50 Millionen Euro und führte den FCA aus der Tristesse der Bayernliga in die schillernde Bundesliga.

Seinsch: "Es wäre wunderbar, in Augsburg zu leben"

Bei Preußen Münster sieht sich der Augsburger Ehrenbürger jetzt als Berater. „Ich werde meine Meinungen und Erfahrungen einbringen.“ Etwa ein Jahr lang wolle er beim Drittligisten mithelfen.“Das sind nur ein paar Stunden in der Woche. Das ist überschaubar.“ Schließlich sei er gesundheitlich angeschlagen. „Aber es geht mir ganz ok“, räumt er ein. Ob er sich in Münster wohlfühlt? „Es gefällt mir, weil meine Frau hier lebt“, sagt er. Und fügt hinzu: „Es wäre wunderbar in Augsburg zu leben, aber so ist es auch gut.“ Zu seinem Geburtstag befragt, fällt Seinschs Antwort wieder knapp aus. Und deutlich: „Ich finde es scheiße, so alt zu sein.“

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