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FC Augsburg
17.04.2017

Baum gehen die Spieler aus

Sportdirektor Stefan Reuter und Trainer Manuel Baum nahm die Partie gegen Köln sichtlich mit.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Mit dem 2:1-Erfolg gegen Köln beweist der FC Augsburg, dass er sportlich noch am Leben ist. Allerdings muss Trainer Manuel Baum in Frankfurt wohl mit einem Rumpfteam antreten.

Die Not ist groß. Vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt kommt es für den FC Augsburg knüppeldick. In der heißen Phase des Abstiegskampfs gehen Trainer Manuel Baum vor allem im Offensivbereich die Spieler aus. Stand heute muss der FCA mit Sicherheit auf Ja-Cheol Koo und Alfred Finnbogason verzichten. Ob Raúl Bobadilla (Wadenprobleme) bis dahin fit ist, steht in den Sternen.

Die Lösungen, die sich für den Trainer anbieten, sind überschaubar. Der Südkoreaner Dong-Won Ji kann in der Spitze spielen oder vielleicht kommt auch U23-Nachwuchstalent Julian Günther-Schmidt wieder einmal zum Einsatz. „Die Situation, dass wir unsere erste Elf tauschen müssen, ist ja für uns nicht neu. Uns wird gegen Frankfurt nicht bange“, gibt sich Baum kämpferisch.

Auch Daniel Baier musste am Samstag beim 2:1-Sieg gegen den 1. FC Köln nach gut einer Stunde den Platz verlassen. „Die Leiste hat zugemacht“, so der Mittelfeldspieler, der auch salopp davon sprach, dass er auch noch „eine in die Fresse“ bekommen hätte. Nun, der FCA, der seinen Fans in jüngster Vergangenheit viele bittere Stunden beschert hat (siehe auch Kommentar), scheint sich in der Schlussphase der Saison wieder zusammenzureißen.

Das Spiel gegen Köln macht dem FC Augsburg Hoffnung

Dennoch war die Vorstellung nach den Grusel-Auftritten in München, gegen Ingolstadt und in Berlin zunächst nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der 16. Platz ist Augsburg geblieben. Die Partie gegen Köln weckte auf alle Fälle wieder Hoffnungen. Die alten Tugenden wie Aggressivität, Kampf oder schnelles Umschaltspiel waren wieder vorhanden. Die Fans dankten es der Mannschaft mit einer unglaublich starken Unterstützung während der gesamten Spielzeit. Hinzu kam, dass die Partie hochemotional war.

Auch Manuel Baum stand am Spielfeldrand unter Strom. Die Debatten mit dem vierten Schiedsrichter begannen früh. „Das ging bereits nach 30 Sekunden los, als mein großer Zeh außerhalb der Coaching-Zone war“, meinte Baum ironisch. Für die Spieler war es ein lang ersehntes Erfolgserlebnis nach sechs sieglosen Spieltagen. „Das war schon wieder was ganz anderes“, strahlte Baier, dem man anmerkte, dass auch ihm ein großer Stein vom Herzen fiel.

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Allein das Kurz-Trainingslager am Chiemsee, bei dem der Coach vor allem auf Teambuilding gesetzt hatte (Bogenschießen oder Klettern) kann ja nicht allein der Grund für die Wandlung gewesen sein. Am Freitag im Mannschaftshotel gab es von Manager Stefan Reuter und Präsident Klaus Hofmann deutliche Ansprachen an die Mannschaft: „Das alles hat uns schon gepuscht. Ich denke schon, dass es zuletzt eine Kopfsache war“, so Baier. Der „Kopf“ hat bei anderen auch eine große Rolle gespielt.

Max: „Der Sieg war für die Köpfe und die Psyche wichtig"

Wie auch bei Abwehrspieler Philipp Max: „Der Sieg war für die Köpfe und für die Psyche wichtig. Wir haben gesehen, wenn wir zusammenrücken, dann werden wir auch belohnt.“ Das Zusammenrücken bezog sich bei Max auf das Kurzzeit-Trainingslager in Grassau am Chiemsee: „Da waren gute Sachen dabei.“ Dass er mit seinem Eigentor die Partie noch einmal spannend machte, war nach dem Abpfiff vergessen. „Wenn ich nicht hingegangen wäre, hätte Marwin den Ball wohl gehabt, allerdings habe ich das am Ende wieder gutgemacht“, grinste Max.

Dabei bezog er sich auf eine Szene, als er nach einem gefährlichen Kölner Angriff die Lage klärte. Dass der Gegentreffer zum 1:2 für Köln wie so oft in dieser Saison nach einer Standardsituation fiel, machte den überragenden Martin Hinteregger auch nach dem Spiel noch fuchsteufelswild: „Ich bin deshalb immer noch aggressiv. Dass wir diese Partie noch spannend machen, ist für mich unerklärlich“, ärgerte sich Hinteregger.

Der Österreicher dachte schon an Frankfurt. Die Personalmisere gibt ihm zu denken: „Ich hoffe nur, dass Bobadilla wieder spielen kann.“ Hinteregger hat auch schon einen nicht ernst gemeinten Vorschlag parat, wenn dem nicht so ist. „Wenn alle Stricke reißen, dann gehe ich halt in den Sturm.“

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