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FC Augsburg
03.08.2016

Daniel Baier lebt seinen Traum

Daniel Baier fühlt sich beim FC Augsburg wohl, das sagt er jedem, der es wissen will.
Foto: Klaus Rainer Krieger (Archiv)

Der 32-jährige Daniel Baier zählt zu den Routiniers des Bundesligisten, hat mit dem FCA Aufstieg, Europapokal und Abstiegskampf mitgemacht. Wie er seine Zukunft sieht.

Die DNA von Daniel Baier und dem FC Augsburg stimmt überein. Seit dem Jahr 2008 spielt der mittlerweile 32-Jährige, mit einer kurzen Unterbrechung, für den FCA. Für einen Fußballer eine halbe Ewigkeit. Im Jargon sagt man dazu „Treuebekenntnis zu einem Verein.“ Das ist bei ihm deutlich zu spüren, wenn er Sätze sagt wie: „Wenn ich heute an der Nordanlage in Oberhausen vorbeifahre und das neue Nachwuchsleistungszentrum sehe, geht mir das Herz auf. Unglaublich, was sich da entwickelt hat.“

Daniel Baier ist nicht immer einfach

Dabei ist Baier nicht immer pflegeleicht. Seine Launen sind bekannt, aber Ehrlichkeit konnte man ihm nie absprechen. Baier ist einfach, wie er ist. In den vergangenen vier Jahren unter Trainer Markus Weinzierl war er auf dem Platz eine Art „Spiritus Rector.“ Ein führender, lenkender Geist – der verlängerte Arm des Trainers. Natürlich hat er den Abgang von Weinzierl bedauert: „Klar, er war vier Jahre hier mein Trainer. Wir hatten ein sehr gutes Verhältnis, nicht freundschaftlich, sehr professionell.“

Nach dem letzten Spieltag gegen den Hamburger SV sprach Baier von einem bestimmten Gefühl. Damals wollte er nicht darüber sprechen. Am Rande des Trainingslagers in Südtirol holte er das nach: „Ich war mir damals sicher, obwohl ich es nicht wusste, dass uns der Trainer verlässt und eine neue Herausforderung sucht.“ Es hätte jedoch für Weinzierl gesprochen, dass er ein Jahr vorher, trotz des Angebots von Schalke 04, beim FCA geblieben sei.

Baier blickt entspannt in die Zukunft

Das Kapitel Weinzierl ist beendet, Dirk Schuster ist die Zukunft. Auch die von Baier. Dass er sich große Sorgen machen muss unter dem neuen Coach, ist schwer vorstellbar. Baier wirkt sehr entspannt, wenn es um seine künftige Rolle im Team geht: „Er hat mit mir schon gesprochen und ich habe auch schon ein positives Signal bekommen.“ Was Schuster und Baier genau besprochen haben, will der Routinier nicht verraten. „Das bleibt unter uns“, sagt er.

Vor knapp drei Wochen lobte Schuster nach dem Testspiel gegen Sandhausen Baier vor den Journalisten: „Er spielt die langen Bälle wie kein Zweiter.“ Vier Wochen trainiert und spielt jetzt das Team unter Schuster. Für Baier eine durchaus positive Zeit: „Der Trainer weiß jetzt schon, wie wir ticken – und wir wissen, wie er tickt.“ Wie tickt er denn? Baiers Antwort: „Jeder Trainer will seinen Stil durchsetzen und das spricht er auch knallhart an.“ Schuster lege sehr viel Wert auf Disziplin. „Es spricht für ihn, was er in Darmstadt erreicht hat: Hut ab, Respekt.“

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Höhere Motivation nach Trainerwechsel

Baier spricht den Wettkampfcharakter an, den Schuster in fast jedem Training mit einbindet. Auch für die Spieler ist das nach vier Jahren eine neue Situation. Im Training macht sich das bemerkbar. Das fällt Baier auf: „Nach dem Trainerwechsel sucht jetzt jeder seine Chance und ich habe schon das Gefühl, dass jeder noch zwei oder drei Prozent mehr gibt. Jeder gibt richtig Gas.“

Zum Problem könnte für den FCA werden, dass Ragnar Klavan zum FC Liverpool gewechselt ist. Der Este galt als einer der besten Innenverteidiger der Liga. „Ich sehe den Abgang von Ragnar mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits bin ich stolz, dass ein Freund und Mitspieler den Sprung in die Premier League geschafft hat, andererseits war Ragnar bei uns eine Bank.“ Baier meint, vielleicht habe man Spieler in den Reihen, die diese Lücke füllen könnten. Was er auch weiß: Der FCA will noch einen Innenverteidiger verpflichten.

Ein Wechsel kommt für Baier nicht infrage

Für ihn kam ein Wechsel nicht in Frage: „Klar, macht man sich im Kreis der Familie mal Gedanken, vielleicht in die USA oder sonst irgendwohin ins Ausland zu wechseln. Aber ich fühle mich hier pudelwohl und lebe hier meinen Traum.“

Sein Vertrag beim FCA läuft noch bis zum Jahr 2018. Baier sagt mit einem Lachen: „Bis dahin müsst ihr mich noch ertragen.“

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