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FC Augsburg
17.01.2018

Daniel Opare ist beim FCA die Überraschung der Saison

Daniel Opare kann wieder lachen. Das war nicht immer so. Der Ghanaer kämpfte sich erst in dieser Saison wieder zurück.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Daniel Opare galt beim FC Augsburg als Flop. Jetzt ist er aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. So denkt der 27-Jährige über eine Vertragsverlängerung.

Daniel Opare ist im Moment ein glücklicher Mensch. Es läuft gut für ihn. In 15 von 18 Begegnungen des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg durfte er von Beginn an spielen. Man kann auch sagen: Der Rechtsverteidiger Daniel Opare ist die Überraschung dieser Saison.

Dabei war er eigentlich schon weg vom Fenster. Bereits in seinem ersten Training im FCA-Dress Anfang August 2015 verletzte er sich und fiel wochenlang aus. Anschließend tat er sich schwer. Daran war er nicht unbeteiligt. Er trainierte teilweise schlecht und erschien unpünktlich zum Training. Opare kam kaum auf die Beine. Der damalige Trainer Markus Weinzierl gab ihm ein paar Chancen, sortierte ihn aber aus. Später unter Dirk Schuster spielte er gar keine Rolle mehr. Zwischenzeitlich wurde er sogar nach Frankreich zum RC Lens verliehen.

Opare sieht Trainer Baum als Grund für seine gute Leistung

Seine Situation änderte sich, als Manuel Baum seinen Dienst beim FCA antrat. „Mit Schuster und Weinzierl hat es einfach nicht so gepasst, Manuel Baum hat mir eine Chance gegeben.“ Und diese Chance nutzte Opare. Er stabilisierte seine Defensivarbeit, machte weniger Fehler und verbesserte sich im körperlichen Bereich. „Wenn du jede Woche spielst, kommst du zurück zu deinem Rhythmus.“ Das Verhältnis zu Trainer Baum ist ein besonderes: „Er macht mich glücklich, ist sehr offen und redet viel mit mir.“ Der Trainer sieht die Entwicklung des Ghanaers positiv: „Bei Opare sehe ich schon noch einiges an Potenzial. Im Moment bin ich zufrieden und es freut mich jeden Tag, wenn ich Daniel mit seinem Lächeln auf dem Platz sehe.“

Nach drei Jahren in der Fuggerstadt ist Opare in Augsburg heimisch geworden. „Ich fühle mich zu Hause hier. Es ist eine ruhige Stadt, man kann sich voll auf den Fußball konzentrieren.“ Er wohnt nur wenige Minuten vom Stadion und den Trainingsplätzen entfernt.

Seinen Spielstil beschreibt er als hart. „Ich bin körperlich stark und gehe zur Sache. Das ist mein Stil“, erzählt er. „Wenn ich spiele, ist meine Seite eine No-go-Area für den Gegner“, sagt Opare lachend.

Sein Vertrag läuft im Sommer aus, andere Klubs sind interessiert

Seine guten Leistungen wecken Begehrlichkeiten anderer Klubs. Leicester City und der FC Everton sollen an ihm interessiert sein. „Ich konzentriere mich darauf, wo ich im Moment bin. Ein Wechsel ist für mich im Moment kein Thema“, so Opare, dessen Vertrag noch bis zum Saisonende läuft. Von seiner Seite aus spricht nichts gegen eine Verlängerung. Sein großer Bruder verhandelt mit dem FCA über einen neuen Kontrakt und befindet sich laut Opare in „guten Gesprächen“.

Opare beim Spiel gegen den HSV.
Foto: Stefan Puchner

Seine Familie ist ihm sehr wichtig. Täglich telefoniert er in die Heimat. „Ich rede jeden Tag mit meiner Familie. Sie geben mir Unterstützung und Selbstvertrauen.“ Seinem Heimatland kehrte er im Jahr 2007 den Rücken. Erst ging er zum tunesischen Erstligisten CS Sfaxien, bevor in 2008 Real Madrid verpflichtete. „In dieser Zeit habe ich eine Menge gelernt“, erinnert sich Opare. „Es hat sich gut angefühlt, mit so guten Spielern zu trainieren.“ Durchsetzen konnte sich Opare bei den Königlichen nicht, er wechselte zum belgischen Erstligisten Standard Lüttich. Von dort ging es über Porto und Istanbul nach Augsburg.

Opares Auftrag ist es, sich auf die Defensive zu konzentrieren. Offensiv hat er deshalb noch Luft nach oben, in dieser Saison gelang ihm noch kein Scorer-Punkt. „Ich wäre froh, wenn ich noch den ein oder anderen Assist machen könnte, da bin ich in der Krise“, sagt Opare lachend.

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