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FC Augsburg
18.02.2016

Danke, Jungs! FCA erkämpft Unentschieden gegen Liverpool

Konstantinos Stafylidis und Daniel Sturridge schenkten sich im Spiel des FC Augsburg gegen den FC Liverpool nichts.
Foto: Christof Stache (afp)

Der FC Augsburg macht in der Europa League weiter von sich reden. Das 0:0 im Hinspiel gegen den FC Liverpool lässt dem Bundesligisten alle Chancen.

Endet die märchenhafte Reise des FC Augsburg vielleicht doch nicht kommende Woche in Liverpool? Seit Donnerstagabend ist aus dem Funken Hoffnung eine lodernde Flamme geworden. Denn mit dem 0:0-Unentschieden im Heimspiel  gegen den FC Liverpool vor 25.000 Zuschauern in der ausverkauften WWK-Arena hat sich der FCA eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel geschaffen. Ein Unentschieden mit mindestens einem Tor, oder ein Sieg würde dem FCA in England zum Weiterkommen reichen.  

Seit Mittwoch herrschte in Augsburg medialer Ausnahmezustand. Die Rückkehr von Jürgen Klopp neun Monate nachdem er für Borussia Dortmund im DFB-Pokalfinale sein bislang letztes Pflichtspiel in Deutschland absolvierte, und die leise Hoffnung auf eine Riesenüberraschung durch den FCA hatte Dutzende von Fernsehteams, zig Fotografen, etliche Radioteams und fast eine Hundertschaft schreibender Journalisten nach Augsburg gelockt. Sie wurden nicht enttäuscht.

Es war aber auch das erste Aufeinandertreffen in einem spannenden Trainer-Duell, die von den Charakteren sehr unterschiedlich sind. Dort der manchmal spröde wirkende Weinzierl, auf der anderen Seite der Trainer-Entertainer Klopp.

Sportlich haben sie aber viele Gemeinsamkeiten. "Wir konnten beide nicht besonders gut kicken und durften trotzdem in der Bundesliga als Trainer arbeiten", sagte Klopp am Mittwoch über sich und Weinzierl. Zudem steht Weinzierl mit dem FCA gerade dort, wo Klopp mit dem FSV Mainz 05 Anfang des Jahrtausends stand. Auf dem Weg vom Nobody zum anerkannten Bundesligisten. Klopp: "Es ist ähnlich mit dem, was wir in Mainz gemacht haben. Da haben auch viele Leute gesagt: Den Verein hätten wir jetzt auch nicht unbedingt gebraucht, aber jetzt ist er halt da und nicht mehr wegzukriegen." Er muss aber in Liverpool Titel holen. Der des  Europa-League-Gewinners wäre schon mal ein Anfang. Deshalb ließ er auch seine Bestbesetzung in Augsburg auflaufen. Genau die Mannschaft, die am Wochenende Aston Villa mit 6:0 besiegte hatte.

Beim FCA arbeitet Weinzierl derzeit intensiv am Nichtmehrwegzukriegen. Deswegen ist das Heimspiel im Duell mit Liverpool  "das größte Spiel der Vereinsgeschichte" (Kapitän Verhaegh) – aber nicht das wichtigste. "Das wichtigste Spiel ist das in Hannover", sagt Trainer Weinzierl. Es ist, drei Tage später, die Reise ans Tabellenende der Bundesliga.

FC Augsburg mit zahlreichen Veränderungen

Dorthin will Weinzierl nicht mehr. Deswegen überraschte er mit einigen Personalentscheidungen gegenüber dem Bayern-Spiel. Tobias Werner (für Caiuby) stand nach seiner Schambein-Entzündung erstmals wieder seit dem 8. November im Kader und gleich in der Startelf, Halil Altintop (für Trochowski) hatte zuletzt am 26. November in Bilbao gespielt, Stafylidfis ersetzte Max, Janker spielte für Hong, Esswein für Koo, Feulner für Gouweleeuw.

Eine B-Elf also? Keineswegs, es waren hochmotivierte FCA-Profis die von der ersten Sekunde an ihm rot-grün-weißen Fahnenmeer der Choreografie gegen die Engländer um ihre Chance kämpfte. Nach einer Viertelstunde beruhigte sich das Spiel aber und nach 22 Minuten verdüsterte sich die Miene von Trainer Weinzierl. Raul Bobadilla hielt sich den linken hinteren Oberschenkel und musste ausgewechselt werden. Die Verletzung hatte er sich bei einem Zweikampf schon nach wenigen Minuten zugezogen. Danach belauerten sich beide Mannschaften. Vom berühmten Klopp-Vollgas-Fußball war nichts zu sehen, der FCA bestimmte das Spiel sogar und hätten die FCA-Spieler bei einigen Aktionen rund um den englischen Strafraum etwas konzentrierter agiert, die Augsburger wären mit einer Führung in die Kabine gegangen. Wie in der 45. Minute, als Alexander Esswein nach einem bildschönen Konter allein vor Torhüter Simon Mignolet auftauchte. Doch anstatt den noch besser postierten Tobias Werner zu bedienen, schloss er mit einem Schüsschen ab. Die größte Chance bis dahin war leichtfertig vertan.

Nach dem Wechsel nahm die Partie wieder an Fahrt auf. Klopp hatte seine Spieler anscheinend aufgeweckt. Liverpool agierte druckvoller, der FCA hatte einige brenzlige Situationen zu überstehen. Nach 70 Minuten bog die Partie in ihre entscheidende Phase ein. Weinzierl hatte sich an der Seitenlinie seiner warmen Jacke entledigt, um auch im Sakko zu signalisieren: Jetzt müssen wir noch einmal die Ärmel hochkrempeln. Und seine Spieler legten noch einmal zu. Stafylidis (75.) verfehlte das Tor nur knapp und in der 85. Minute rasierte der eingewechselte Dong-Won Ji den rechten Außenpfosten.  Das Tor wäre nicht unverdient gewesen.

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