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FC Augsburg
19.02.2016

Der Arbeitstag der Laura Wontorra

Laura Wontorra war die Moderatorin beim Spiel des FC Augsburg gegen den FC Liverpool.
Foto: Ulrich Wagner

Wie die Fernseh-Moderatorin Laura Wontorra beim Spiel des FC Augsburg gegen Liverpool arbeitet und warum sie zu Jürgen Klopp eine ganz besondere Beziehung hat.

Der Hype war riesig. So etwas hat es in der bisherigen Vereinsgeschichte des FC Augsburg noch nie gegeben. Natürlich hat man sich seit dem Aufstieg in die Bundesliga daran gewöhnt, dass der Verein stärker im Blickpunkt der deutschen Medien steht. Am gestrigen Donnerstag beim Heimspiel in der Europa League gegen den 18-fachen englischen Meister FC Liverpool ist der FCA allerdings in einer anderen „Medien-Liga“ angekommen.

FCA-Pressesprecher Dominik Schmitz und seine Mitarbeiter hatten in den letzten Tagen und Wochen alle Hände voll zu tun, um alle Akkreditierungsanfragen und Presse-Wünsche zu erfüllen. Mit dem englischen Fernsehsender British Telecom übertrugen acht Fernsehsender aus dem Stadion. Dazu vier Radiosender, 80 Print- und Online-Journalisten sowie 50 Fotografen. "Es war stressig, aber es war ein positiver Stress", lächelt Schmitz. Auf der Pressetribüne muss noch eine zusätzliche Tribüne für all die Journalisten aufgebaut werden. Alle Nachrichten rund um das Spiel des FCA gegen Liverpool finden Sie hier im News-Blog

Neben Sky darf auch Rechte-Inhaber Sport1 die Partie in Augsburg live im Fernsehen übertragen. Frontfrau Laura Wontorra hat dabei ein Riesenteam hinter sich. Allein die Mannschaft, die für die Produktion und Redaktion verantwortlich ist, besteht aus 70 Leuten. 13 Kameras sind für das FCA-Spiel im Einsatz.

Pünktlich um 16.30 Uhr sitzt Laura Wontorra, die Tochter von Jörg Wontorra, dem ehemaligen Moderator des Doppelpass von Sport1, in der Maske. Noch zweieinhalb Stunden, bis sie auf Sendung geht. Aufgeregt? Nervös? Keine Spur. Die 26-Jährige lacht: "Nein, auch wenn das großkotzig klingt, aber ich bin relativ entspannt. Da bin ich schon ein bisschen Rampensau." So cool wie am gestrigen Abend war sie aber nicht immer. Bei ihrem ersten Spiel, einer Testbegegnung zwischen dem FC Magdeburg und Borussia Dortmund, sei sie hypernervös gewesen. Ihr Glück: Jürgen Klopp, der gestern mit dem FC Liverpool in Augsburg war, war damals noch Trainer in Dortmund. "Er hat schon vor dem Interview gemerkt, dass ich aufgeregt war, und hat mich beruhigt", erzählt sie.

Wontorra findet Augsburg gut

Seither sind ein paar Jahre vergangen. Am Mittwoch hat sie Klopp bei der Pressekonferenz wieder getroffen. Sie grinst: "Der Presseraum ist aus allen Nähten geplatzt. Ich dachte, jetzt kommt gleich Madonna." Die Europa League in Augsburg ist für sie ein Highlight. Ebenso wie für ihren Sender Sport1. Wie bei allen Fernsehkanälen wird schließlich auch hier auf die Quote geschaut. 2,76 Millionen Zuschauer ist der bisherige Rekord in der Europa League. 1,1 Millionen waren es bei der Live-Übertragung zwischen AZ Alkmaar und dem FC Augsburg.

Gegen Liverpool sahen 2,59 Millionen zu. Eine Quote, mit der Sport1-Sprecher Martin Rösch gut leben kann, schließlich war eine Quote von knapp über zwei Millionen das Ziel.

Mit Augsburg hat Laura Wontorra, die seit kurzem mit dem Kölner Stürmer Simon Zoller verlobt ist, noch nicht so viel Erfahrung: "Ich war natürlich schon vorher im Stadion und habe Vorberichte gemacht. Ich mag den Verein. Da ist viel Ruhe, Herzlichkeit und viel fußballerische Demut." Sie vergleicht Augsburg ein bisschen mit Mainz: "Zack – die waren einfach da und schreiben Geschichte." Dann steht die gebürtige Bremerin in den Startlöchern: hochhackige, schwarze Stiefeletten, schwarze Jeans, brauner, taillierter Mantel und die Haare schön. Ein kleiner Probelauf mit dem Mikrofon am Pult des Senders unten am Spielfeldrand. Wontorra hat alles im Griff.

Der große Abend beginnt – und einen Wunsch hat sie dabei: "Ein 2:1-Sieg für den FCA wäre super. Dann wird das Rückspiel noch mal richtig spannend. Wir müssen zwar neutral sein, aber als deutscher Sender dürfen wir uns schon wünschen, dass die deutschen Teams weiterkommen." Dafür hat es nicht ganz gereicht, doch auch mit dem 0:0 war Laura Wontorra hoch zufrieden.

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