Der FC Augsburg ist reifer geworden
Guter Start für den FC Augsburg in der Bundesliga. Nach fünf Spieltagen hat der Verein sieben Punkte. Trainer Dirk Schuster ordnet dem Erfolg alles unter.
Sieben Punkte nach fünf Spieltagen, so gut wie unter dem neuen Trainer Dirk Schuster ist der FC Augsburg nach seinem Aufstieg 2011 erst einmal gestartet. Auch die Heimschwäche ist (vorerst) abgelegt. Trotzdem, eine richtige Aufbruchstimmung ist nicht zu spüren, selbst bei den eingefleischtesten FCA-Anhängern nicht.
Das liegt wohl daran, dass der Name Schuster nicht gerade für aufsehenerregenden Offensivfußball steht. Wer Torchancen im Minutentakt erwartet und angesichts toller Passfolgen mit der Zunge schnalzen will, der wird in dieser Saison bei FCA-Spielen nicht so oft auf seine Kosten kommen. Schuster steht für eine kompakte, disziplinierte Spielweise.
Der Sieg steht über allem
Das 1:0 gegen Darmstadt hat es gezeigt. Schuster ordnet dem Erfolg alles unter. Manager Stefan Reuter hat sich vom neuen Trainer eine Weiterentwicklung versprochen. In Sachen Effektivität war der Reifeprozess in Leverkusen und gegen Darmstadt schon zu sehen. Spielerisch noch nicht. Doch im Endeffekt ist es für Teams wie den FCA nicht so wichtig, wie man die Punkte holt, es ist wichtig, dass man sie holt.
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