Der FC Augsburg reist ohne Angst nach Hoffenheim
Augsburg steht in der Fußball-Bundesliga bei der TSG Hoffenheim vor einer schweren Aufgabe. Welchen Matchplan wählt FCA-Trainer Baum?
Angst muss man vor der TSG Hoffenheim jetzt nicht haben. Im letzten Bundesligaspiel unterlagen die Hoffenheimer beim SC Freiburg mit 2:3 und in der Europa League kassierte die Truppe von Julian Nagelsmann in den ersten beiden Gruppenspielen zwei Niederlagen. Dennoch weiß Manuel Baum, der Trainer des FC Augsburg, dass seine Truppe am heutigen Samstag (15.30 Uhr, live auf Sky) in Sinsheim vor einer „schweren Aufgabe“ steht.
„Julian Nagelsmann macht da richtig gute Arbeit. Hoffenheim hat eine sehr flexible Mannschaft, die in dieser Saison schon mit vielen Grundordnungen aufgelaufen ist“, sagt Baum. Am Gegenrezept arbeitet er momentan noch: „Wir müssen eine Strategie entwickeln, wie man gegen sie verteidigt und wie man gegen sie spielt.“
Dass Baum eine Lösung findet, davon kann man ausgehen. Für den Trainer und sein Team läuft es bisher gut in dieser Saison, auch wenn die Mannschaft zuletzt dem Topfavoriten Borussia Dortmund mit 1:2 zu Hause unterlag.
Auf manchen Positionen hat Baum auch ein Luxusproblem. Auf der rechten Abwehrseite drängt Raphael Framberger wieder auf einen Einsatz. Andererseits hat zuletzt der Ghanaer Daniel Opare auf dieser Position starke Leistungen abgeliefert. Allerdings war Opare zuletzt auf Länderspielreise.
Durchaus möglich, dass er ihm eine kleine Pause verordnet. Baum lächelt: „Das verrate ich nicht, ich bin nur froh, dass ich beide habe.“ Ein Fragezeichen steht auch hinter Rani Khedira, der gegen Dortmund eine Bauchmuskelverletzung erlitt.
FCA: Georg Teigl ist unzufrieden mit Reservistenrolle
Kürzlich hat sich Georg Teigl zu Wort gemeldet. Der Österreicher, der im vergangenen Jahr von RB Leipzig nach Augsburg gewechselt ist, hat in dieser Saison noch keine Minute gespielt. Er ist unzufrieden und will eventuell in der Winterpause weg.
Baum hat Verständnis, wenn ein Spieler „aufmuckt“: „Er ist nicht der Erste, der unzufrieden ist. Er ist der Erste, der sich dazu öffentlich geäußert hat. Wichtig ist für mich die Art und Weise, wie wir damit umgehen. Mir ist es aber lieber, wenn ein Spieler sauer ist, wenn er nicht spielt. Dann weiß ich auch, dass er auf jeden Fall motiviert ist.“
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