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Der FC Augsburg hat ein neues "Wohnzimmer" - muss sich aber noch einleben. Das erste Spiel in der Impuls-Arena gewann der FCA - die Zweitliga-Kicker taten sich aber schwer. Von Wolfgang Langner
In seinem "neuen Wohnzimmer" muss man sich wohlfühlen. So eine Eingewöhnung kann manchmal ein bisschen dauern. Diese Erfahrung musste am Sonntagabend auch der Fußball-Zweitligist FC Augsburg im Eröffnungsspiel der neuen Impuls-Arena machen.
Zwar gewann der FCA am Ende gegen die Schwaben-Auswahl vor 24513 Zuschauern mit 2:0, aber die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay konnte kaum überzeugen und tat sich 90 Minuten lang schwer.
Das Auswahl-Team, das von Verbandstrainer Reinhard Klante und Ex-Gladbach-Profi Christian Hochstätter betreut wurde, hatte sogar durch den Pipinsrieder Dominik Schön (3.) die erste gute Möglichkeit, doch FCA-Keeper Simon Jentzsch war auf dem Posten. Anschließend dominierte der Favorit, doch eine vielbeinige Abwehr und Keeper Markus Gail machten der Profi-Truppe das Leben schwer. So retteten die Bayern- und Landesligaspieler sogar ein 0:0 in die Halbzeit.
Als die Auswahl nach dem Wechsel bunt gemischt mit Akteuren aus der Kreisklasse bis zur Bezirksoberliga antrat, wurde es für Augsburg etwas einfacher und Michael Thurk schoss den FCA unmittelbar nach Wiederanpfiff in Führung. Der FCA war auch in der Folgezeit überlegen, aber Inningens Keeper Richter wuchs des öfteren über sich hinaus. Imre Szabic (80.) erzielte wenigstens noch das 2:0. Dennoch, nur die Schwaben-Auswahl konnte sich über dieses Ergebnis freuen.
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