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FC Augsburg
14.11.2017

Der FCA hat ein Zuschauerproblem

Hat der FCA ein Zuschauerproblem: Im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen taten sich zumindest große Lücken auf den Tribünen auf.
Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

Der FC Augsburg hat mit rückläufigen Zuschauerzahlen zu kämpfen. Viele Plätze bleiben im Stadion unbesetzt. Wie der FCA die Entwicklung beurteilt und dem Trend entgegenwirken will.

Die Augsburger Arena ist so konzipiert, dass sie um einen weiteren Zuschauerrang erweitert werden könnte. Bedarf dafür gibt es derzeit nicht. Das Stadion war in der laufenden Spielzeit einmal ausverkauft: Als Borussia Dortmund am siebten Spieltag zu Gast war, kamen 30.660 Zuschauer. In den fünf weiteren Heimspielen blieben etliche Plätze unbesetzt. Der FCA hat mit einem allgemeinen Trend in der Liga zu kämpfen: einer rückläufigen Zuschauerzahl.

Wie haben sich die Besucherzahlen seit dem Bundesliga-Aufstieg 2011 entwickelt?

In der Premierensaison strömten die Massen in die Arena. Womöglich unkte mancher Fan, der FCA in der Bundesliga sei eine einmalige Sache. Zudem erweckten Spiele gegen Bayern, Dortmund oder Schalke hohes Interesse. Zehn von 17 Heimspielen waren ausverkauft, der Zuschauerschnitt lag bei 27.611. Seitdem ist die Tendenz rückläufig. In den Spielzeiten 2012/13 und 16/17 kamen durchschnittlich weniger als 27.000 Besucher, in den Jahren dazwischen mehr (siehe Grafik). In der laufenden Runde liegt der Schnitt bei 27.385. Da der FCA mit einem Schnitt von 26.000 kalkuliert, liegt er über dem Soll. Zum Vergleich: Mainz 05 hatte in der Saison 2011/12 einen Schnitt von 32.143 und liegt aktuell bei 27.385.

Die Grafik zeigt: In den Spielzeiten 2012/13 und 16/17 kamen durchschnittlich weniger als 27.000 Besucher, in den Jahren dazwischen mehr.
Foto: AZ/Infografik

Gegen Leverkusen waren offiziell 26.311 Besucher in der Arena, gefühlt weit weniger. Woran liegt das?

Die offizielle Zuschauerzahl errechnet sich aus den verkauften Karten. Der FCA verfügt über rund 17.500 Dauerkarteninhaber. Ob diese tatsächlich ein Spiel vor Ort verfolgen, ist für die Zuschauerzahl bedeutungslos. Geschäftsführer Michael Ströll bestätigt die öffentliche Wahrnehmung, auch er mutmaßt, die sogenannte „No-Show-Rate“ sei wohl in dieser Spielzeit höher.

Welchen Einfluss hat der Gegner?

Je attraktiver die Gastmannschaft, desto leichter füllt sich die Arena. Spielt der FC Bayern oder Borussia Dortmund in Augsburg, ist das Stadion voll. Dass das Interesse abgenommen hat, zeigt sich allerdings auch hier: Inzwischen gelangen Karten für Bayern-Spiele in den freien Vorverkauf. Nach einem Dutzend Duellen ist dieses Kräftemessen zur Normalität geworden.

Wie beeinflussen Wetter und Terminierung das Zuschauerinteresse?

An einem sonnigen Samstagnachmittag im Mai kommen mehr Zuschauer als an einem nasskalten Mittwochabend im Dezember. Kaum überraschend: Bundesligabegegnungen im Herbst und Winter sind grundsätzlich schwächer besucht als im Frühjahr oder Sommer.

Wie wichtig ist der sportliche Wert?

Sport-Geschäftsführer Stefan Reuter sagte nach dem jüngsten Unentschieden gegen Leverkusen: „So wie die Mannschaft auftritt, hätte sie es verdient, dass das Stadion bis auf den letzten Platz voll ist.“ Grundsätzlich gilt: Zuschauer sehen lieber ein 3:3 als ein 0:0. Kämpft eine Mannschaft überdies gegen den Abstieg oder um einen europäischen Startplatz, erhöht das die Brisanz, die Spannung, den sportlichen Wert des Spiels und letztlich das Zuschauerinteresse.

Wie groß ist das Interesse der Gästefans am FCA?

Zehn Prozent des Zuschauerkontingents müssen Klubs gegnerischen Fans überlassen, in Augsburg also rund 3000. Da Auswärtsspiele in Augsburg für Anhänger anderer Klubs nicht unbedingt hoch im Kurs stehen, hält sich die Zahl der Gästefans meist in Grenzen. Mainz, Hannover, Freiburg oder Leverkusen bringen kaum Anhang mit. Aber: Andere Klubs sagen das Gleiche über den FCA.

Premiere beim FCA-Spiel gegen RB Leipzig: Zum ersten Mal leuchtet die Fassade der WWK-Arena in den Vereinsfarben. So sahen Fans das Stadion am Dienstag.
8 Bilder
WWK-Arena leuchtet erstmals bei FCA-Heimspiel
Foto: Ulrich Wagner

Wie sieht es im Heimbereich aus?

Die Auslastung im Heimbereich lag in der vergangenen Saison bei 95,3 Prozent, teilt FCA-Geschäftsführer Ströll mit, in der aktuellen Runde liegt sie bei 93,2 Prozent. Er rechnet damit, Ende der Saison erneut rund 95 Prozent Auslastung zu erreichen.

Wie entwickelt sich die Zuschauerzahl allgemein in der Bundesliga?

Rückläufig. In der Saison 2011/12 erreichte diese mit 45.116 im Schnitt den bisherigen Höhepunkt, 2016/17 lag sie bei 41.515 pro Begegnung. Der FCA verbucht mit Zuschauereinnahmen rund zehn Prozent seines Jahresumsatzes, zuletzt lag dieser bei rund 96 Millionen Euro. Weit mehr Geld erlösen Bundesligaklubs inzwischen über Transfers und TV-Vermarktung. In der Spielzeit 2017/18 kassiert der FCA rund 42 Millionen Euro nationales TV-Geld. Kritiker sehen im Überangebot der Fußballübertragungen einen Grund für weniger Fans in Stadien.

Wie beurteilt der FCA die Zuschauerentwicklung?

Ströll räumt ein, in der siebten Saison Bundesliga gebe es eine gewisse Sättigung. Die Zahlen seien rückläufig, aber auch relativ konstant, fügt er hinzu. Er glaubt, der Zuschauerschnitt könnte sich positiv entwickeln – unter anderem wegen der ausstehenden Top-Spiele gegen Bayern, Schalke oder Stuttgart.

Wie wirbt der FCA um Zuschauer?

Der FCA bietet im Heimspiel gegen Hertha BSC eine Ticketlotterie an. Ein Zuschauer zahlt 19,07 Euro und bekommt einen Sitzplatz unterschiedlicher Kategorien zugelost, sogar VIP-Tickets sind möglich. Gegen Freiburg werden die Vergünstigungen des Augsburger Allgemeine-Familienblocks auf die Blöcke B und C erweitert. Zudem will der Bundesligist mit Schulaktionen, Kidsclub und der FCA-Fußballschule Kinder und Jugendliche für den FCA interessieren und so neue Fan-Generationen ansprechen.

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14.11.2017

Mich wundert es schon lange, da so viele Menschen alle 2 Wochen ins Stadion gehen und das viele Geld dafür ausgeben. Wobei ja Augsburg noch relativ preiswert ist. Vor ca 20 Jahren waren die Stadien auch mehr leer als voll.