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FC Augsburg
05.11.2012

Der FCA lässt einen Flügel hängen

Die Flügelspieler Marcel de Jong und Tobias Werner kamen gegen Hannover 96 nicht zur Geltung.
Foto: Ulrich Wagner

Der FC Augsburg schießt zu wenig Tore. Aber warum? Eine Datenauswertung vom Spiel bei Hannover 96.

Ein oberflächlicher Blick auf das Datenmaterial des Spiels zwischen dem FC Augsburg und Hannover 96 liefert wenig Gründe etwas zu beanstanden. Als Auswärtsmannschaft beim Europa-League-Teilnehmer 47,3 Prozent Ballbesitz zu haben ist erstmal in Ordnung. Auch eine Zweikampfquote von 47,5 Prozent ist noch passabel. Noch dazu sind die Augsburger mit einer Gesamtleistung von 116,4 Kilometer über drei Kilometer mehr gelaufen als die Hannoveraner. Alles gut also? Mitnichten.

FC Augsburg schießt zu selten aufs Tor

Schaut man etwas genauer auf die Zahlen, bekommt man eine Ahnung davon, was derzeit beim FCA schief läuft. Natürlicher, der FCA schießt zu wenige Tore. Dabei ist es aber nicht so, dass allein die Qualität der Abschlüsse schlecht ist. Die Augsburger hatten schlichtweg gegen Hannover kaum Abschlüsse. Zehn Mal schossen sie in Richtung des Hannoveraner Tores. Die 96er hingegen nahmen das von Simon Jentzsch gehütete Tor 17 Mal ins Visier. Während die Hannoveraner zehn Mal im Strafraum zum Abschluss kamen, war dies beim FC Augsburg nur vier Mal der Fall. Hier werden aber generell die meisten Tore erzielt. Treffer von außerhalb des Strafraums sind die Ausnahme.

Es ist also nicht nur so, dass den Augsburgern vorne drin das Glück fehlt, wie Manager Jürgen Rollmann sagt. Das Glück wird nicht oft genug provoziert. Der derzeit für Augsburg leichteste Weg in die gefährliche Zone zu kommen, ist den Ball in Richtung 16er zu schlagen. Für sehenswerten Kombinationsfußball fehlen den Augsburgern derzeit sowohl Selbstvertrauen als auch Personal. Der Weg, den Ball über die Flügel in den Strafraum zu bekommen, ist dabei nichts ehrenrühriges. Aber er wird nichts konsequent verfolgt. Mit 13 Flanken schlugen die Augsburger zwar fünf mehr als Hannover. Die meisten davon jedoch von Spielern, die dafür nicht zwingend vorgesehen sind.

Kaum Flanken von der linken Seite

Kevin Vogt flankte sechs Mal. Vogt ist eigentlich Sechser bei den Augsburgern, spielte nur aushilfsweise rechter Verteidiger. Daniel Baier flankte drei Mal, kam somit auf den zweithöchsten Wert. Baier ist zentraler Mittelfeldspieler. Mit Knowledge Musona, Marcel de Jong, Tobias Werner und Matthias Ostrzolek kamen vier Außenbahnspieler auf insgesamt drei Flanken. Aus diesen Werten lässt sich schließen, dass die meisten Bälle aus dem Halbfeld geschlagen wurden und die Augsburger kaum einmal hinter die Abwehr der Hannoveraner kamen.

Hannover 96 indes schlug nur acht Flanken, eine davon führte aber zum 1:0. Lars Stindl setzte sich auf der Außenbahn gegen Marcel de Jong durch und brachte den Ball von der Torauslinie in den Strafraum. Dort musste Mame Diouf nur noch seinen Fuß hinhalten.

Zweikampfschwäche auf den Flügeln

Ursächlich für die mangelnden Vorlagen für die Offensivspieler ist auch die Zweikampfschwäche auf einigen Positionen gewesen. Musona (33,3 Prozent) und  Ostrzolek (gewann nur drei von elf) weisen extrem schlechte Werte auf. Auch de Jong (verlor 13 von 22) verlor eine Mehrzahl seiner Zweikämpfe. Der einzige Außenbahnspieler mit einer positiven Bilanz ist Vogt (13:6). Jener Mann, der auch die meisten Flanken schlug.

Der fleißigste Zweikämpfer auf dem gesamten Feld war Torsten Oehrl. Mit einer Bilanz von 19:25 (43,2 Prozent) hat er eine für Stürmer passable Quote. Möglicherweise hat er sich aber durch die Vielzahl an Zweikämpfen auch aufgerieben. Aristide Bancé hat mit 10:10-Zweikämpfen gar eine ausgeglichene Bilanz. Hochgrechnet auf 90 Minuten wäre er auf 40 Duelle gekommen. Sowohl die Werte von Oehrl und Bancé legen aber nahe, dass die Stürmer oft auf sich alleine gestellt waren und viele Zweikämpfe bestreiten mussten, ehe sie den Ball weiterspielen konnten.

Datenquelle: Bundesliga.de

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