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Platzverweis mit Folgen
21.03.2010

Der FCA und die Schicksals-Karte

Schiedsrichterin Bianca Steinhaus contra Thurk und Elton da Costa. Bild: Schöllhorn
Foto: Fred Schöllhorn

Es gibt manchmal Momente in einem Fußballspiel, die der Partie eine neue Wendung geben. So wie beim 3:1-Heimsieg des FC Augsburg gegen Ahlen. Von Robert Götz

Es gibt manchmal Momente in einem Fußballspiel, die der Partie eine neue Wendung geben, den Spielverlauf auf den Kopf stellen. Das kann ein Elfmeter sein, eine Auswechslung, eine vergebene Chance oder manchmal auch ein Platzverweis. So wie am Samstag beim 3:1(1:1)-Heimsieg des FC Augsburg gegen RW Ahlen.

Es lief die 45. Minute, als Zweitliga-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus in ihre Gesäßtasche griff und Youssef El Akchaoui die Rote Karte unter die Nase hielt, die Schicksalkarte, wenn man im Fußball überhaupt von Schicksal sprechen darf.

Bis dahin schien alles auf ein nicht sonderlich attraktives Spiel "Spitzenteam gegen Abstiegskandidat" hinauszulaufen. Der FCA tat sich auf dem neu verlegten Rasen (Kosten rund 100 000 Euro) lange Zeit recht schwer. Erst ein Sonntagsschuss von Daniel Brinkmann zur 1:0-Führung (34.) schien die Partie in "normale" Bahnen zu leiten.

Dann kam der große Auftritt von Steinhaus. Nach einem Eckball des Ex-FCA-Spielers Benjamin Kern brachte der FCA den Ball nicht aus der Gefahrenzone und El Akchaoui konnte auf der Linie nur mit der Hand klären. Steinhaus, die sonst mit ihren Entscheidungen nicht immer richtig lag, zeigte El Akchaoui dafür die Rote Karte. Eine harte, aber durchaus regelkonforme Entscheidung. "Meine Hand ist nicht zum Ball gegangen, sondern der Ball an meinen Arm. Aber die Regel ist wohl so", kommentierte El Akchaoui die Szene. Den fälligen Handelfmeter verwandelte Mohammed Lartey zum 1:1 (45.).

So musste der FCA die zweite Hälfte in Unterzahl in Angriff nehmen. Und das taten die zehn Akteure im weißen Heimtrikot mit einem Siegeswillen, der die fast 22 000 Zuschauer begeisterte. Jeder Spieler lief einen Schritt mehr als in Halbzeit eins und schon ging die Post ab. Schon nach 49 Minuten lag der FCA wieder in Führung. Nach einer Ecke von Marcel Ndjeng bugsierte Michael Thurk den Ball akrobatisch mit dem Knie über die Torlinie zum 2:1. Tor Nummer 21 für Thurk, was für eine Quote. Dabei hatte der Stürmer zuvor drei Partien lang nicht getroffen. Das Spiel, das sich zog wie ein durchgekauter Kaugummi, entwickelte sich plötzlich zu einer Partie mit viel Rasse. Mit einem Zaubertor zum Schluss. Nach einer tollen Kombination über Thurk, Marcel Ndjeng und dem eingewechselten Daniel Baier schob Ibrahima Traore den Ball zum 3:1 (80.) ein. Die Entscheidung.

Der FCA steht wieder auf Platz zwei. Kurz nach Spielschluss interessierte dies aber kaum mehr jemanden. Seit Samstag kurz vor 15 Uhr zählt nur noch der DFB-Pokal. El Akchaoui wird am Dienstag in Bremen dabei sein. Die Rote Karte hat im Pokal keine Bedeutung. Robert Götz

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