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FC Augsburg
11.03.2018

Die Mini-Krise ist vorbei: Mit guter Laune in den Saisonendspurt

Daniel Baier (links) und Michael Gregoritsch freuen sich über drei Punkte. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt zehn Punkte.
Foto: Kolbert-press/burghard Schreyer

André Breitenreiter gratuliert dem FC Augsburg bereits zum Klassenerhalt. Manager Stefan Reuter will aber erst bei 40 Punkten "ein Fläschen aufmachen".

Eigentlich hat es André Breitenreiter nur gut gemeint. Der Trainer von Hannover 96 gratulierte nach dem 3:1-Erfolg des FC Augsburg seinem Kollegen Manuel Baum bereits frühzeitig zum Klassenerhalt. Der Coach der Gäste fand das weniger lustig, lächelte etwas gequält und murmelte: „Diese Ansage habe ich jetzt gebraucht.“ Nun sind Trainer immer etwas skeptisch und im Fußball gab es schon die tollsten Geschichten, doch große Sorgen muss man sich beim FC Augsburg in seinem siebten Bundesligajahr wirklich nicht mehr machen.

Die Tabelle spricht Bände. Acht Spieltage vor dem Ende der Saison hat der FCA auf den Drittletzten FSV Mainz 05 bereits zehn Punkte Vorsprung. Außerdem hat der FCA in Hannover eine Leistung gezeigt, die der Mannschaft nach dem biederen Auftritt zuletzt beim 0:2 zu Hause gegen Hoffenheim, wohl nur die wenigsten zugetraut hätten.

Gregoritsch und Caiuby überragen beim Auftritt in Hannover

Augsburg bot eine überragende Vorstellung und hatte keinen schwachen Punkt in der Mannschaft. Bärenstark dabei der Brasilianer Caiuby, der nach seiner Gelbsperre wieder auflaufen durfte und gegen den Hannovers Abwehrspieler kein Konzept hatten. Auch der zweifache Torschütze Michael Gregoritsch lieferte auf der Mittelstürmerposition eine grandiose Leistung ab. Augsburgs Kapitän Daniel Baier schwärmte regelrecht von seinem Team: „Die erste Hälfte war gefühlt eine der besten in dieser Saison. Wir hätten aber 2:0 oder 3:0 führen müssen. Aber auch nach dem Ausgleich haben wir die Köpfe nicht hängen lassen.“ Manager Stefan Reuter sah es ähnlich: „Ich habe selten so eine stabile erste Halbzeit von uns gesehen und bin richtig glücklich, dass unsere Mannschaft belohnt wurde.“

Aufgrund der personellen Probleme (Finnbogason, Danso, Framberger, Gouweleeuw sind verletzt) rückte in Hannover erstmals nach längerer Zeit wieder Gojko Kacar in die Startelf. Der 20-jährige Marco Richter gab sein Debüt in der Anfangsformation. Beide überzeugten. Kacar traf sogar zum wichtigen 2:1 in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Erstmals hatte Gregoritsch den FCA nach 26 Minuten in Führung gebracht. Mit einem Gewaltschuss aus 19 Meter erzielte Hannover durch Salif Sané den Ausgleich. Nach der Pause geriet Augsburg etwas ins Schwimmen und die Hausherren drängten auf das 2:2. Doch nach 83 Minuten glückte erneut Gregoritsch nach einer schönen Vorlage von Philipp Max die Entscheidung.

Warum die Mannschaft nach der schwachen Leistung gegen Hoffenheim derart aufblühte, versuchte Baum damit zu erklären, „dass wir während der Woche einiges besprochen haben.“ Dennoch war auch er überrascht von dieser Leistungssteigerung: „Dass es so gut funktioniert hat, freut mich sehr, aber wir müssen mehr Konstanz reinbringen.“ Nach der Minikrise zuletzt (nur ein Sieg aus sieben Spielen) merkte man Baum die Erleichterung an. „Ich bin stolz auf meine Mannschaft und wir fahren jetzt fröhlich und zufrieden nach Hause“, verabschiedete er sich von der Pressekonferenz.

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Was Gregoritsch zur Diskussion um seine Position sagt

Auch dem zweifachen Torschützen Michael Gregoritsch fiel ein Stein vom Herzen: „Wir haben drei Punkte geholt, deshalb ist es eine dreifache Erleichterung.“ Die Frage bei ihm lautete ja zuletzt: Spielt er auf der falschen Position? Wenn Finnbogason fehlt, wird er vom Mittelfeld ins Sturmzentrum beordert. Gregoritsch belustigt diese Diskussion allmählich. „Wenn ich vorne nicht gut spiele, heißt es, dass ist nicht meine Position und wenn ich gut spiele, ist es plötzlich meine Position“, lacht er. Gregoritsch zuckt mit den Schultern: „Das ist auch nichts Neues für mich, wenn ich vorne spiele. Wichtig ist, zu zeigen, dass wir funktionieren.“ Bei aller Euphorie am Samstag – ein bisschen Skepsis bleibt. Zumindest wenn es um den Klassenerhalt geht, tickt Stefan Reuter ähnlich wie sein Trainer Baum: „Die großen Sorgen mache ich mir nicht mehr, aber mit 35 Punkten ist noch nichts sicher. Richtig durch sind wir erst, wenn wir 40 auf dem Konto haben. Dann machen wir ein Fläschchen auf.“

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