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FC Augsburg
28.01.2013

Die Rückkehr des Glaubens

Ragnar Klavan machte einen guten Job. Schalkes Klaas-Jan Huntelaar hatte er meistens gut im Griff.
Foto: Fred Schöllhorn

Nach dem 3:2 gegen Düsseldorf war man sich beim FC Augsburg der eigenen Leistungsstärke noch nicht bewusst. Das Unentschieden gegen Schalke aber zeigt: Der FCA ist wieder da.

Schon die Körpersprache ist jetzt eine andere. Während in der Vorrunde die Spieler des Bundesligisten FC Augsburg meist mit hängenden Köpfen durch die Katakomben der Augsburger Arena schlurften – nach dem Motto: Hoffentlich fragt mich keiner was – herrscht derzeit ein anderer Geist. Kopf hoch, Brust raus – der FCA ist wieder wer. Diejenigen, die den Klub nach der Partie bei Fortuna Düsseldorf mit einem blinden Huhn verglichen haben, das auch mal ein Korn findet, haben sich getäuscht. Der Abstiegskandidat knüpfte gegen den Champions-League-Teilnehmer Schalke 04 nahtlos an die Düsseldorfer Leistung an, erkämpfte sich ein absolut verdientes 0:0 und verbesserte sich auf Tabellenplatz 16.

Momentan haben in Augsburg nicht einmal mehr Tormaschinen wie Klaas-Jan Huntelaar etwas zu lachen. Bis auf wenige Ausnahmen machte der „Hunter“ gegen den Esten Ragnar Klavan keinen Stich. Klavan grinste, als ob er gerade im Lotto gewonnen hätte: „Wir haben gegen eine große Mannschaft gespielt, die ein hohes Niveau besitzt, aber wir haben auch gezeigt, dass wir mithalten können.“ Dabei wird es für Klavan nie selbstverständlich sein, einen Stürmer wie Huntelaar auszuschalten: „Das ist schon ein Klassemann. Da musst du 90 oder 95 Minuten hoch konzentriert spielen.“

Callsen-Bracker wieder eine feste Größe im Team

Dabei sind gute Leistungen von Klavan in dieser Spielzeit keine Seltenheit. Der 27-Jährige, der vor dieser Saison vom niederländischen Klub AZ Alkmaar kam, verdiente sich schon nach der Vorrunde das Prädikat: Bester Neuzugang.

Immer stärker wird Jan-Ingwer Callsen-Bracker. Wegen einer Entzündung im Knie musste der Abwehrspieler in der Vorrunde lange pausieren. Mittlerweile ist er wieder eine feste Größe im Team von Trainer Markus Weinzierl.

Die Rückkehr des Glaubens
15 Bilder
FC Augsburg mit Remis gegen Schalke 04
Foto: Fred Schöllhorn

Für ihn war dieses 0:0 nur ein ganz kleiner Schritt: „Wir haben in der Winterpause sehr gut gearbeitet. Jeder ist optimistisch und heiß darauf, dass wir die Klasse halten. Nachdem wir nun den Platz mit Hoffenheim getauscht haben, war dieses 0:0 gegen Schalke sicher ein Punktgewinn für uns. Aber wir müssen auch weiterhin unsere Hausaufgaben machen.“ Callsen-Bracker sieht jedenfalls wieder mehr als nur einen Silberstreif am Horizont: „Wir müssen am Samstag in Wolfsburg ähnlich spielen wie zuletzt in Düsseldorf. Um in der Liga zu bleiben, müssen wir Druck aufbauen, aber wir glauben alle an uns.“

Philp mag sich über Unentschieden nicht freuen

Markus Weinzierl scheint derzeit zumindest in der Abwehrkette seine ideale Formation gefunden zu haben, denn die beiden Innenverteidiger Klavan und Callsen-Bracker harmonieren prächtig mit den Außenpositionen Matthias Ostrzolek und Ronny Philp. Beide prägen durch ihre enorme Offensivbereitschaft das Bild vom modernen Verteidiger. Wenngleich Philp sich von der guten Stimmung seiner Kollegen gar nicht so anstecken ließ: „Ich bin eigentlich enttäuscht. Wir hätten dieses Spiel gewinnen müssen. Zumindest in der ersten Hälfte waren wir die klar bessere Mannschaft.“

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Tatsächlich waren es nur ein oder vielleicht zwei Zentimeter, die dem FCA zum ganz großen Glück gefehlt haben, denn als Sascha Mölders in der 69. Minute den Pfosten traf, erhoben sich auf der Trainerbank die Protagonisten schon etwas frühzeitig zum Jubeln.

Das war auch mit ein Grund, warum FCA-Manager Stefan Reuter bei seiner Analyse etwas andächtig die Hände faltete und dabei mit den Schultern zuckte: „Schade, dass dieser Ball nicht drin war. Mit nur einem bisschen Glück hätten wir uns für diese Leistung belohnen können.“

Mölders selbst hat diesen Schuss dagegen nach der Partie relativ schnell verkraftet: „Vier Punkte aus zwei Spielen ist doch schon ganz ordentlich. So kann es doch weitergehen.“ Widersprochen hat ihm dabei niemand.

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