Die Vision des Klaus Hofmann
Bei seiner ersten Pressekonferenz als Präsident des FC Augsburg ist Klaus Hofmann bestens gelaunt und erzählt, welche Vision er realisieren will.
Klaus Hofmann ist der neue Präsident des FC Augsburg. Auf der Jahreshauptversammlung des FC Augsburg am Mittwoch trat Walther Seinsch zurück und präsentierte mit Hofmann seinen Nachfolger.
Einen Tag danach zeigte sich der neue Präsident bei seiner ersten Pressekonferenz überaus gesprächig und offen. Die wichtigsten Aussagen von Klaus Hofmann:
über Wünsche: Meine Vision ist, dass ich einmal im M-Block stehe und in der Startformation unserer Bundesligamannschaft stehen vier Spieler, die schon seit der D-Jugend bei uns sind.
seine ersten Stunden als FCA-Präsident: Die waren sehr gut, glaube ich. Auf jeden Fall habe ich bestens geschlafen.
Veränderungen im Vergleich zu Walther Seinsch: Da wird es kaum welche geben. Die Dinge sind bislang gut gelaufen und das sollen sie auch künftig. Walther Seinsch hat hier für die Revolution gesorgt, jetzt geht es nur noch um die Evolution.
Hofmann will den Video-Beweis
ob nochmals eine Zahlung von einer Million an die Jugend des FCA denkbar ist: Wenn ich etwas für sinnvoll halte, dann mache ich das auch.
Nähe zur Mannschaft: Ein Präsident muss nicht bei jeder Trainingseinheit dabei sein. Wenn ich aber mal bei Auswärtsspielen beim Abendessen dabei bin, ist es sicherlich nicht verkehrt, sich über die Strömungen innerhalb der Mannschaft zu informieren.
die Einführung der Torlinientechnik: Das ist Unfug, weil es zu kurz gedacht ist. Ich bin ein Befürworter des Video-Beweis. Das muss je nicht permanent der Fall sein, aber zwei Mal pro Halbzeit könnte es doch möglich sein.
Familie: Da will ich nicht darüber reden. Wenn man zu Geld gekommen ist, kann das gefährlich sein. Bitte respektieren Sie deshalb, dass ich dazu nichts sagen werde. Aber ja, es gibt eine Frau und keine Kinder. AZ
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