Die unmögliche Reise in einem verrückten Flugzeug
Turbulenzen in der Luft, Gepäcksuchen im Dunkeln und das ist noch nicht alles. Im Hotel ging der Trip von FCA-Präsident Klaus Hofmann in die nächste unerfreuliche Runde.
Für den Präsidenten des FC Augsburg wurde die Reise nach Belek in die Türkei zu einem kleinen Horrortrip. Der vergangene Montag war für Klaus Hofmann ein Tag, denn er nicht so schnell vergessen wird. In Antalya war das Wetter während des gesamten Tages schon grausam. In der Luft war es offenbar noch wesentlich schlimmer.
"Ich war ja noch nie der mutigste Flieger, aber das war schon heftig. Die letzten 40 Flugminuten schaukelte das Ding, dass es einem Angst und Bange wurde" , erzählt Hofmann. Allerdings hatte der FCA-Präsident einen Beistand: "Neben mir saß ein Hobbyflieger aus Untermeitingen, der hat mich immer ein bisschen beruhigt." Die Maschine mit der Hofmann aus München kam, war dann auch die letzte, die wegen des Sturms in Antalya landen durfte. Die folgenden Flieger wurden nach Ankara (600 Kilometer entfernt) umgeleitet.
Zwei Zimmerwechsel in einer Nacht
Am Boden dann angekommen ließ sich dann eine halbe Stunde wegen des kräftigen Sturms die Tür des Flugzeugs nicht öffnen. Aber auch dann war die Odyssee des FCA-Präsidenten noch lange nicht zu Ende. Das Gepäck musste wegen eines Stromausfalls im Dunkeln gesucht werden. Glücklich im FCA-Hotel Cornelia angekommen, nahm das Unheil für Klaus Hofmann weiter seinen Lauf. "Ich musste zweimal in der Nacht mein Zimmer wechseln. Um halb zwei und um sieben Uhr früh. Einmal kam der Regen durchs Fenster und einmal durch die Wand", sagt Hofmann und schüttelt dabei den Kopf.
Mittlerweile kann er aber längst wieder lachen. Auf der Trainingsanlage des FC Augsburg ist er bester Laune. "Das sind super Plätze, ideale Bedingungen und die Jungs ziehen mit", freut sich der Präsident. Hofmann ist entspannt, vielleicht bis zur nächsten Zitterpartie, denn bereits am Freitag fliegt er beruflich in die USA.
Die Diskussion ist geschlossen.