Djurdjic und Matavz nicht mehr im Training - Thommy schon da
Der FC Augsburg scheint sich in der Winterpause von zwei Spielern zu trennen. Ein alter Bekannter ist dafür schon wieder da.
Bis Montag, 18 Uhr, ist das Transferfenster noch geöffnet. Beim FC Augsburg wird sich bis dahin wohl noch einiges tun. Fix ist bereits die Rückkehr von Erik Thommy. Der 21-Jährige wurde vor einem Jahr nach Kaiserslautern ausgeliehen. Ursprünglich hätte er dort bis zum Sommer 2016 bleiben sollen. Doch der Offensivspieler konnte sich bei dem Zweitligisten nicht durchsetzen und war dementsprechend unzufrieden mit seiner Situation.
Nun wurde die Leihe vorzeitig beendet. Nach dem Spiel des FCA gegen Frankfurt klärte Thommy letzte Details mit der Augsburger Vereinsführung ab. Am heutigen Sonntag stand er bereits in Augsburg mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz.
Nicht dabei waren hingegen Tim Matavz und Nikola Djurdjic. Bei Matavz bahn sich ein Leihgeschäft mit CFC Genua an. Die Italiener wollen den Slowenen offenbar vorerst bis zum Saisonende verpflichten. Bei den Augsburgern überzeugte er nach seinem Wechsel 2014 vom PSV Eindhoven in den seltensten Fällen. Gleiches gilt für Nikola Djurdjic. Der ließ sich bereits in der ersten Saisonhälfte nach Malmö ausleihen.
Nun scheint er wieder vor dem Absprung zu stehen. Sein Ziel ist allerdings noch offen. time, ötz
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Momentan kann man beim FCA wirklich nicht von einer "Offensive" sprechen.Eine starke Defensive ist zwar die Grundlage für Erolg,aber ohne eigene Tore geht es wirklich nicht.Warum Djurdjic schon wieder gehen muss,erschliesst sich mir nicht,zumal der "Neue" wohl auch nicht der große Kracher zu sein scheint,sieht man seine Fussballvita.
Höchste Zeit, dass beim FCA in der Offensive was passiert. Die meisten Treffer (5) erzielte Paul Verhagh per Elfmeter. Bobadilla (3) strotz in seinen Aktionen vor Eigensinn und Esswein und Koo haben es ebenfalls erst auf drei Tore gebracht. Berücksichtigt man, dass von den 21 FCA-Treffern vier gegen Stuttgart und drei gegen Mainz erzielt wurden, sieht die Bilanz alles andere als gut aus.