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  4. FC Augsburg: Einzelkritik: Hitz und Opare waren die einzigen Lichtblicke

FC Augsburg
19.11.2017

Einzelkritik: Hitz und Opare waren die einzigen Lichtblicke

Arturo Vidal im Zweikampf mit Alfred Finnbogason und Kevin Danso vom FC Augsburg.
Foto: Tobias Hase, dpa

Ein nie gefährdeter Sieg gegen Augsburg dank Toptorjäger Lewandowski bescherte Bayern-Coach Heynckes ein Jubiläum. Der FCA enttäuschte. Die Spieler in der Einzelkritik.

Gegen den FC Bayern München reicht in der Regel nur eine außergewöhnliche Leistung zu einem Erfolg. Zu eben einer solchen war allerdings diesmal kein Fußballprofi des FC Augsburg fähig. Lesen Sie hier unseren Spielbericht aus dem Stadion.

Den Münchnern genügte eine ordentliche Vorstellung in eigener Arena, um deutlich mit 3:0 (2:0) zu gewinnen. Entsprechend fällt die Bewertung der Augsburger Kicker aus.

Marwin Hitz: Musste zunächst seltener Paraden zeigen als erwartet. Verhinderte gegen Lewandowski einen Einschlag, als er sich pflichtbewusst am kurzen Pfosten postiert hatte. Danach kaum geprüft, ehe Vidal und Lewandowski den Augsburger Torwart überwanden. Hitz war jeweils chancenlos. Ebenso beim dritten Gegentreffer. Zeigte eine starke Reaktion bei einem Vidal-Lattenkopfball. Note 3,5

Daniel Opare: Setzte nach einer Viertelstunde ein übermotiviertes Zeichen, als er Rafinha an der Mittellinie abräumte und zurecht die Gelbe Karte sah. Hatte den Vorteil, dass er weder auf den schnellen Ribéry noch auf den noch schnelleren Coman traf. Gegen Bayerns Ersatzflügelflitzer Bernat blieben Opare Knoten in den Beinen erspart. Der Ghanaer war der stärkste Augsburger - auch wenn er beim dritten Gegentor orientierungslos wirkte. Note 3,0

Jeffrey Gouweleeuw: Unter dem Druck der anlaufenden Bayern-Angreifer misslang ihm manche Spieleröffnung. Sah nach Foul gegen Robben die Gelbe Karte. Konnte nicht verhindern, dass Lewandowski seinem Ruf als „Augsburg-Schreck“ einmal mehr gerecht wurde und doppelt traf. Bei weitem nicht so souverän wie gewohnt. Note 4,5

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Kevin Danso: Der FC Bayern wird definitiv kein Lieblingsgegner des Österreichers. Hatte auch im April auf dem Rasen gestanden, als München 6:0 gesiegt hatte. Hatte nach einer halben Stunde die erste und beste Torgelegenheit des FCA, brachte beim Kopfball aber keinen Druck hinter den Ball. Erneut gegen Bayern ein lehrreicher Nachmittag für den Jungnationalspieler. Note 4,0

Philipp Max: Sorgte dafür, dass Robben wenig erfreut wirkte und zauderte. In der zweiten Hälfte bekam Robben zusehends Lust am Spiel und ließ Max nicht mehr so gut aussehen. Verbrachte wie seine Mitspieler den Großteil des Spiels damit, hinterherzulaufen. Hätte vor dem dritten Gegentreffer entschiedener Kimmich am Flanken hindern müssen. Blieb diesmal hinter den Erwartungen. Note 4,0

FCA: Marcel Heller mit nur acht Ballkontakten

Daniel Baier: Versuchte im Mittelfeld die Gestaltungsräume von James und Vidal einzuengen. Gelang Baier allerdings äußerst selten. Zudem leistete er sich Ballverluste durch ungenaues Passspiel. In der Rückwärtsbewegung fielen ihm die Schritte schwer. Alles in allem ein deprimierender Nachmittag für Augsburgs Kapitän. Note 4,5

Rani Khedira: Rückte bei gegnerischem Ballbesitz als dritter Innenverteidiger in eine Fünferabwehrkette. Da der FCA in Hälfte zwei kaum noch Ballbesitz hatte und die Niederlage in Grenzen halten wollte, verharrte Khedira dauerhaft in der Abwehr. Begegnete der spielerischen Münchner Übermacht mit Zweikampfhärte. War bereits nach acht Minuten in seinem aggressiven Verteidigen eingeschränkt, weil er nach dem zweiten Foul die Gelbe Karte sah. Leistete sich noch drei weitere Fouls, kam aber ohne Platzverweis davon. Note 4,0

Marcel Heller: Während der gesamten Partie verbuchte der nominelle Offensivspieler acht Ballaktionen. Das sagt etliches aus über seinen enttäuschenden Auftritt. Als er in der zweiten Hälfte eine aussichtsreiche Konteraktion hatte und seine Schnelligkeit gefragt war, ließ er sich ohne weitere Gegenwehr abdrängen. Seine Formkurve zeigt nach unten. Note 5,0

Michael Gregoritsch: Versuchte mit einigen Distanzschüssen das Bayern-Tor zu gefährden. Gelang ihm allerdings nicht wirklich. Der Österreicher war ausreichend damit beschäftigt, den Spielaufbau der Bayern in irgendeiner Form zu unterbinden. Absolvierte ein hohes Laufpensum, Torgefahr strahlte er allerdings kaum aus. Hielt sich streng an des Trainers Taktik in der zweiten Hälfte und reihte sich ein in die defensive Schlachtordnung der Augsburger. Note 4,0

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Caiuby: Der schwächste Auftritt des Brasilianers in dieser Spielzeit. Ging wiederholt in unnötige Dribblings und erhöhte so stetig das Risiko ein, in der Augsburger Vorwärtsbewegung den Ball zu verlieren. Dass er so den zweiten Bayern-Treffer einleitete, war fast schon logisch. Den ersten Gegentreffer hätte er in der Entstehung mit einem beherzten Befreiungsschlag verhindern können, so aber legte er unfreiwillig für Hummels auf. Offensiv verbuchte er einen Schuss übers Tor. Caiuby trug entscheidend zur Niederlage bei. Note 5,5

Alfred Finnbogason: Nach überstandener Adduktorenverletzung fand sich der Isländer in der Startelf wieder. Hat definitiv schon schönere Momente im FCA-Trikot erlebt. Seine Aufgabe war undankbar als einziger Angreifer ohne Unterstützung der Kollegen. Dass er mit einer Torschussvorlage den Augsburger Bestwert erzielte, verdeutlicht die Offensivschwäche des FCA an diesem Tag. Finnbogason hatte beim ersten Gegentreffer Pech, als er erst auf der Torlinie klärte, der Ball dann aber über ihm im Netz einschlug. Hatte keine einzige nennenswerte Offensivaktionen und ließ aussichtsreiche Augsburger Angriffe durch überhastete Fehlpässe verpuffen. Note 5,0

Jonathan Schmid (60. für Heller): Bei einem 0:3-Rückstand in München eingewechselt zu werden, sind nicht die schönsten Aussichten. Schmid reihte sich ein in die defensive Grundordnung, beobachtete wie seine Mitspieler artig die Ballzirkulation der Bayern-Profis und betrieb auf der rechten Seite Schadensbegrenzung. Note 4,5

Konstantinos Stafylidis (69. für Caiuby): Trainer Manuel Baum beorderte den Griechen als Linksverteidiger aufs Feld. Kam zu seinem zweiten Einsatz in dieser Bundesligasaison. Seine Lage entspannte sich, als der umtriebige Robben zehn Minuten vor Schluss den Platz verließ und der Druck des FC Bayern nachließ.

Dong-Won Ji (83. für Finnbogason): Der Südkoreaner kam als Stürmer ins Spiel. Nominell zumindest. Denn auch er war ausreichend damit beschäftigt, einen vierten Treffer im Ansatz zu verhindern.

Benotet werden Spieler, die mindestens 30 Minuten im Einsatz waren.

Sascha Mölders am Mikrofon. Der Stürmer feierte mitten unter den Fans den Sieg gegen die Münchner. Mit dem Liedtext hatte der Torschütze fast mehr Mühe als mit Bayern-Torhüter Manuel Neuer.
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Die Diskussion ist geschlossen.

19.11.2017

Die Mannschaft hat 31 Spieler im Kader aber keine Spieler, die der Mannschaft Impulse geben können. Die Mannschaft kann nicht 90min im Pressing gegen Ball und Gegener arbeiten. Früher unter Herrn W. war das möglich und das war auch der Rettungsanker, dass man nicht abgestiegen ist zum wiederholten mal. Junge Spieler zu integrieren ist ein sehr schweres Unterfangen.

Ein Spieler will immer Spielen aber hier ist es wichtig seine Weiterentwicklung voranzutreiben, damit er auch eine Verstärkung werden kann !?

Es sind gute Spieler gegangen und das Kompensieren mit einem schwachen Haushalt fällt schwer. Jeder wird sagen gegen Bayern kannst Du verlieren, aber es kommt auch darauf an wie man verliert und was hatte man den Gegener zu entgegnen.

Die Saison ist noch lang und den Trainer erwartet viel Arbeit vor allem auch im Bereich der Fitness; denn hier ist primär anzusetzen, dass ein Spiel 90min geht und länger , und die muss eine Mannschaft gehen können, wenn sie in der Bundesliga I bestehen möchte.

19.11.2017

k.brenner

Da bin ich weitgehend Ihrer Meinung.

Meines Erachtens ist die Bewertung der Einzelspieler korrekt. Opare war wirklich der einzige Spieler, der über volle 90 Minuten mit Leidenschaft und Volldampf dagegenhielt. Man kann bei den Bayern schon klar verlieren, aber man sollte sich nicht auf diese Art und Weise die Grenzen aufzeigen lassen. Ich war im Stadion und habe meinen Besuch bereut, nicht weil das Spiel verloren ging, sondern weil es ein recht leidenschaftsloser Auftritt des FCA war. Ich wäre diesmal schon froh gewesen, wenn Spieler wie Altintop und Bobadilla vorne hier und da den Ball sauber angenommen hätten und durch Einzelaktionen sich bisweilen Respekt verschafft hätten. Man kommt beim FCA eben immer über die Mannschaftsleistung und wenn dies mit vollem Einsatz nicht geschieht, wird es auch gegen andere Gegner schwierig. Hoffentlich sieht das gegen die "Wölfe" wieder anders aus.

19.11.2017

Bin ebenso Ihrer Meinung voll umfänglich und verstehe auch nicht, wenn man knapp bei Kasse ist, dann mit einem aufgeblähten Kader umher zu laufen . Es ist im Fussball wie in jeder janderer Sportart auch, die Klasse entscheidet und nicht die Masse sprich Quantität !

Es wäre an der Zeit auch einem jungen Spieler mehr Praxis zu geben. Wer glaubt das ein Richter, Framberger etc. nur im Reserve Dasein zufrieden sind, der versteht sicher den Fussball nicht. Eine Mannschaft muss auf dem Platz brennen ,und ich wiederhole mich, unter Herrn W. brannte die Mannschaft auf dem Platz in einer anderen Amperezahl !!

Ob hier die Führung sich im richtigen Fahrwasser befindet wirft nach gestrigem Auftreten Fragen auf, die aber sehr ernst zu nehmen sind um nicht gleich wieder in einen Strudel zu geraten, der dann von der Sogwirkung nicht mehr zu bremsen ist !!