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FC Augsburg
05.03.2016

Enttäuschte Augsburger: FCA verspielt in letzter Sekunde den Sieg

Er ist enttäuscht, obwohl er drei Treffer erzielt hat: FC-Spieler Koo.
2 Bilder
Er ist enttäuscht, obwohl er drei Treffer erzielt hat: FC-Spieler Koo.
Foto: Ulrich Wagner

Lange hat der FC Augsburg in der WWK Arena geführt. Doch dann führten ein Eigentor und ein Elfmeter zum Unentschieden. Der Spielbericht.

Nun schon die fünfte Saison gehört der FC Augsburg der Bundesliga an. Gegen Mannschaften wie Stuttgart oder Frankfurt weist die Mannschaft eine ansprechende Bilanz auf. Diese Klubs scheinen der Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl zu liegen. Zu den eher unangenehmen Zeitgenossen im Oberhaus zählte für den FCA hingegen bisher Bayer Leverkusen. Sieben Niederlagen und zwei Unentschieden waren die dürftige Bilanz vor dem Aufeinandertreffen in Augsburgs Arena. Auch diesmal konnte der FCA nicht gewinnen. Vor 27.610 Zuschauern verspielten die Augsburger in der letzten Sekunde einen Drei-Tore-Vorsprung und holten beim 3:3 (2:0) lediglich einen Punkt.

Bedient war Weinzierl nach der gefühlten Niederlage. "Wir haben uns innerlich schon über den Sieg gefreut. Das Spiel musst du gewinnen, wenn du 3:0 führst." Vor dem Spiel wäre er zufrieden gewesen mit einem Punkt, erklärte Weinzierl. "Jetzt ist die Enttäuschung groß. Das müssen wir wieder aus unseren Köpfen bekommen."

Weinzierl überraschte mit Startaufstellung

Die Voraussetzungen erschienen für den FCA vor der Begegnung weitaus besser als in der Vergangenheit: wegen des anhaltenden Verletzungspechs der Gäste. Außerdem musste Bayer-Trainer Roger Schmidt ein letztes Mal aus der Ferne beobachten, was seine Mannen bewerkstelligten. Der Deutsche Fußball-Bund hat den 48-Jährigen für drei Begegnungen gesperrt, nachdem er in Dortmund eine Spielunterbrechung provoziert hatte.

FCA-Trainer Weinzierl überraschte einmal mehr mit seiner Startaufstellung. Einerseits musste er tauschen, weil Klavan wegen muskulärer Probleme in den Adduktoren kurzfristig ausfiel, ihn ersetzte der genesene Hong. Andererseits meldete sich ein Spieler zurück, auf den Weinzierl nicht verzichten wollte. Baier hatte fünf Bundesliga-Partien wegen einer Sprunggelenksverletzung verpasst, gegen Leverkusen stand er in der Startformation. Weitere Veränderung gegenüber der Hoffenheim-Niederlage war Max, der für Stafylidis die Partie eröffnete. Auch Bobadilla hätte anfangen sollen, verletzte sich aber beim Warmmachen muskulär. Weinzierl erklärte vor der Partie, man habe etwas gutzumachen. "Ich hoffe, dass wir ein frisches Team haben."

Zunächst erweckte seine Mannschaft auch diesen Eindruck. In der 4. Minute verpasste Koo die Führung, eine Minute später holte er dies nach. Esswein hatte den Ball im Leverkusener Strafraum gegen Wendell erobert, seinen Schuss lenkte Torwart Leno an die Latte. Den Nachschuss Koos musste er passieren lassen. Das frühe 1:0 hätte dem FCA Sicherheit geben können. Tat es aber nicht. Stattdessen spielte die Leverkusener Rumpfmannschaft ihre technische Überlegenheit aus und drückte die Augsburger in die eigene Spielhälfte. Ausdruck dieser Überlegenheit war Mehmedis Pfostentreffer nach 20 Minuten. Und FCA-Torhüter Hitz warf sich in die linke Ecke, um einen Treffer Bellarabis zu verhindern (35.). Dem FCA fehlten die Entlastungsphasen, weil er sich in der Umschaltbewegung von Defensive auf Offensive unnötige Fehlpässe leistete. Als sich dies gegen Ende der ersten Hälfte besserte, zeigte sich, wie verunsichert die Leverkusener nach drei Niederlagen in Serie waren. Davon angesteckt auch Torwart Leno. Bei einem Kopfball von Finnbogason - Esswein hatte nach innen geflankt - empfing er den Ball noch mit offenen Armen, wenig später offenbarte der Nationaltorwart Schwächen. Als FCA-Angreifer Finnbogason nachsetzte, entglitt Leno der Ball. Finnbogason setzte den Ball aus spitzem Winkel an den linken Pfosten, den Abpraller verwertete erneut Koo zum 2:0 (44.). Die Augsburger hatten keineswegs gut gespielt, gingen dennoch mit einer beruhigenden Führung in die Kabine.

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Foto: Ulrich Wagner

In der zweiten Halbzeit verlor der FCA seine Führung

In dieser blieb Innenverteidiger Hong, den Janker ersetzte. Hong hatte nach seiner Rückkehr eine durchwachsene Leistung gezeigt. Die komfortable Führung kam der Spielanlage des FCA entgegen, der nun abwarten durfte, was sich die Leverkusener einfallen lassen würden. Die Ausgangslage wurde noch besser, als Koo zum dritten Streich ansetzte. Finnbogason servierte den Ball per Brustablage, Koo jagte den Ball oben rechts in den Knick zum 3:0 (57.). Die Leverkusener schüttelten sich kurz, zeigten dann, dass doch noch Moral  in ihnen steckt. Mehmedi passte auf Bellarabi, der den sonst so zuverlässigen FCA-Torwart Hitz beim 1:3 schlecht aussehen ließ (60.). Den Augsburgern fehlte in der Folge Souveränität, mit Ballbesitz den Vorsprung zu verwalten, war ihnen nicht möglich. Leverkusen drang wiederholt in den Strafraum ein. Wären Kießling oder Chicharito im Bayer-Sturm gestanden, der FCA hätte weitaus früher um den Erfolg bangen müssen. So aber überstand er zunächst unruhige Minuten schadlos. Für den Anschluss sorgte ein Augsburger: Kapitän Verhaegh köpfte den Ball nach einer Ecke unglücklich ins eigene Tor (80.). Das Zittern um den Sieg begann für den FCA nun vollends. Es erlebte seinen Höhepunkt in der Nachspielzeit. Der FCA brachte den Ball nicht aus dem Strafraum, letztlich blockte Gouweleeuw den Ball mit der Hand ab. In der letzten Aktion des Spiels verwandelte Calhanoglu per Strafstoß zum 3:3-Ausgleich und versetzte Augsburger Spieler, Verantwortliche und Fans in Schockstarre.

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.03.2016

Langsam versteh ich auch manche Trainer Entscheidungen nicht mehr? Ist er vielleicht auch überlastet? z.B Hoffenheim: bringt beim Stand vom 1:1 einen Innenverteidiger Janker für einen Offensiv Spieler! Gestern beim Stand von 3:1 einen Offensiv Spieler Werner für einen anderen Offensiv Spieler. Der ist dann umher gelaufen ohne Bindung.
Wieso bring ich da nicht einen Defensiv Zerstörer, wie den Feulner?
Ist nur meine Beobachtung, aber ich bin halt kein Budesligatrainer!

06.03.2016

Liebe Sportsfreunde ich muss jetzt einmal ein Zeichen setzten für den FCA. Was haben wir für Spieler in unseren Reihen und warum sind die Anderen um soviel besser. Das muss doch einen Grund haben !?
Ein Trainer wird in Frage gestellt, Er kann der Mannschaft nicht weiter helfen. Er kann doch nur mit dem Material arbeiten, was er hat. Selber kann er keine zählbaren Tore schiessen. Unser Etat der zur Verfügung steht erlaubt uns keine Millionen Sprünge. Wir wollen mitspielen und haben kein Geld. Die Zeiten wo es noch Kühnes (HSV) gab sind Vergangenheit. Wir haben reiche Unternehmen in Augsburg, aber es findet sich niemand, der hier den Beutel öffnet.
Die Belastungen waren zu hoch und dazu die engl. Wochen. Die muskulären Verletzungen kommen von Überanstrengungen. Nicht immer Alles gleich in Frage stellen nachdenken und dem Verein die Treue halten und ihn damit unterstützen, dass wär doch ein Weg.
Kämpfen ,Siegen und nicht absteigen, dass soll das Motto sein.

06.03.2016

Richtig. Die Mannschaft schiesst Tore und nicht der Trainer. Warum Sie aber die Belastungen als zu hoch testieren bleibt unverständlich. Die sog. englischen Wochen hat jeder BL-Verein. Und die paar Spiele durch Europa und Pokal mehr? Lächerlich. Das müssen sogar mttelmäßige Profis locker wegstecken.

06.03.2016

Wer schaut sich dieses langweilige Gekicke eigentlich noch länger an?

Soviel Unvermögen ist einfach nur dämlich.Spieler die lustlos nur Bälle nach vorne schlagen und jeder zweite Pass ein Fehlpass, hat mit Bundesligafußball nichts mehr zu tun. Ich denke beim FCA ist die Luft raus. Die EL war ein schöner Abgang. Ich denke wenn sich nicht bald was im Trainerteam ändert, wird auch der bald in Liga 1 kommen und dann geht es eh nur mehr bergab mit diesem Verein. Weinzierl ist am Ende und kann der Mannschaft nicht mehr weiterhelfen. Da muss dringend was passieren.

Wenn man diese immer schlechter werdende Stimmung im Stadion anschaut, fühlt man sich ohnehin längst in Liga 2. Die Leute haben schon lange die Schnauze voll von diesem müden Gekicke.

Die Mannschaft wäre wirklich gut, nur muss man sie auch richtig aufstellen und motivieren, sonst kriegt man Spieltag für Spieltag auf die Fresse. Wann wird endlich mal Tabularasa in der Führung gemacht? Für mich ist Weinzierl schon lange nicht mehr tragbar.

06.03.2016

Primitives Rumgeplärre hilft jedenfalls nicht weiter. Was wir gestern gesehen haben, ist die Folge einer monatelangen Überbelastung - psychisch und physisch. Sie haben offensichtlich nicht realisiert, dass der Kader des FCA unter normalen Umständen nicht mehr als Abstiegskampf hergibt. Dass es zuletzt besser lief, ist allein der Arbeit des Trainers zu verdanken. Wenn Weinzierl mal weg ist, werden einige merken, was er hier geleistet hat.

05.03.2016

Der FCA ist doch gekauft, so viel pech bzw. unvermögen auf einem Fleck ist doch nicht real ;D

05.03.2016

Ich war heute im Stadion und habe zwei schlechte Mannschaften spielen sehen. Was da geboten wurde, war auf beiden Seiten nicht Bundesliga-tauglich, insofern geht das Unentschieden voll in Ordnung. Eine 3:0-Führung innerhalb von 36 Minuten noch zu verschenken, zeigt auch auf FCA-Seite (leider wieder einmal) nicht unbedingt von spielerischer Qualität, das darf einfach nicht wahr sein!

Dann wünscht der Stadionsprecher zum Anschied noch ein schönes Wochenende, man kommt ins Freie, es schifft, was vom Himmel kommt - da hat sichs dann endgültig wie ein 3:4 angefühlt.

06.03.2016

So ist es. Das Gekicke war auf beiden Seiten unterirdisch. Dass der FCA, der sonst alles an Chancen versemmelt, was möglich ist, aus drei Möglicheiten, drei Tore macht, war im Grunde so ungewöhnlich wie glücklich und einer katastrophalen Abwehrarbeit der Leverkusener geschuldet. Beim zweiten Treffer außerdem einer Regelwidrigkeit, die das Schiedsrichtergespann nicht sah.

Dass die Hintermannschaft wackelte, war sogar noch verständlich. Schließlich fehlte der große Stabilisator Klavan, Hong hätte wohl unter anderen Umständen noch nicht gespielt und Janker mit JG war dann eben überfordert. Dass ausgerechnet Hitz patzen muss und Verhaegh uns einen einschenkt... geschenkt...

Natürlich ist das alles auch einer Folge der enormen Doppelbelastung durch die EL. aber die musste ja unbedingt sein. Wegen der Historie.
Jetzt können wir alle die Suppe gemeinsam auslöffeln, die uns ein superehrgeiziger Trainer eingebrockt hat...

...der dann vermutlich weg sein wird, wenn es in die Hose geht.

Ich bin dagegen Weinzierl aus der Verantwortung zu entlassen, wenn er mit der Mannschaft den Klassenerhalt nicht schafft.^^

05.03.2016

Wer einen 3:0 Vorsprung zu Hause noch herschenkt - da ist wohl Hopfen und Malz verloren.

05.03.2016

Aua. Was war das denn? 3:0 Vorsprung leichtfertig aus der Hand gegeben. Das sind Nachwirkungen des Liverpoolkaters und der totalen Fehleinschätzung der eigenen Leistung gegen die "Reds". LFC ist nicht so stark wie in der allgemeinen Besoffenheit ob des tollen Loses dargestellt.
Das beste Spiel in der Euroliga war nicht gegen Liverpool, sondern der Auswärtssieg bei Partizan Belgrad! Im Vergleich zum Hinspiel gegen Bauern München war Liverpool eh nur ein schwaches Gekicke. Jetzt hat hoffentlich der letzte begriffen, daß LFC ein Scheixx Los war. Hat zur totalen Fehleinschätzung der eigenen Mannschaftsleistung geführt.