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Der FC Augsburg wollte im Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg den Abstand zum Tabellenkeller vergrößern. Doch sie trennen sich mit einem 1:1 von ihren Gegnern.
Bild: Ulrich Wagner
Der FC Augsburg wollte im Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg den Abstand zum Tabellenkeller vergrößern. Doch sie trennen sich mit einem 1:1 von ihren Gegnern.
Unter dem Motto "Augsburg hält zusammen" geht es für den FC Augsburg in den Schlussspurt der Saison. Das dies ernst gemeint ist, merkte man schon vor der Partie des FCA gegen den SC Freiburg. Die Fans sangen sich schon vor Spielbeginn warm. Doch trotz lautstarker Unterstützung musste sich der FCA vor 28.843 Zuschauern mit einem 1:1 begnügen.
Dass es in dieser Partie vor allem beim FCA um viel ging, merkte man von Beginn an. Es war lange Zeit eine hektisches Spiel und der FCA begann übernervös. Trainer Manuel Baum musste nach dem 0:3 AufSchalke einige Umstellungen vornehmen. Kapitän Paul Verhaegh fehlte wegen Rückenproblemen, Raul Bobadilla war während der Woche angeschlagen und saß zunächst nur auf der Bank und Jonathan Schmid war nicht einmal mehr im Kader.
FC Augsburg spielt unentschieden gegen SC Freiburg
Foto: Ulrich Wagner
Hektisches übernervöses Spiel
Halil Altintop und Gojko Kacar, die in Gelsenkirchen auch von Beginn an spielten, sahen die Partie auch zunächst von draußen an. Dafür standen wieder Youngster Kevin Danso, Georg Teigl, Jan Moravek, Dong -Won Ji und Jeffrey Gouweleeuw in der Startelf. Letzterer musste aber nach 28 Minuten verletzt vom Rasen für ihn kam Kacar. Auch zwei Minuten zuvor hatte der Holländer schon Pech, als er beim ersten gefährlichen Angriff des FCA nur die Querlatte traf.
Weitere zwei Minuten später stockte den FCA-Fans der Atem. Torwart Marwin Hitz holte im Strafraum Frantz von den Beinen und Niederlechner verwandelte zum 0:1. Doch der FCA gab Gas und nach einer schönen Flanke von Georg Teigl köpfte der Grieche Konstantinos Stafylidis zum Ausgleich ein. Bereits das vierte Saisontor des Griechen.
Es wird eng im Tabellenkeller
Nach der Pause dominierte der FCA zwar und hatte ein spielerisches Übergewicht, aber die Freiburger Deckung ließ kaum etwas zu. In der 64. Minute kam dann Raul Bobadilla für Jan Moravek. Doch auch in der Folgezeit kam wenig Konstruktives vom FCA und die Spielfehler häuften sich. Erst in der 80. Minute wieder eine Möglichkeit für Augsburg, doch nach einer Vorlage von Bobadilla köpft Moritz Leitner am Tor vorbei. Dann passierte nicht mehr viel. Es wird eng im Tabellenkeller und nach der Länderspielpause gehts zu Bayern München.
Alles lamentieren,wenn auch oft berechtigt, hilft nicht weiter.Alle müssen zusammenhalten.Wir alle wollen in der nächsten Saison 1.BuLi-Fussbal sehen.In verbleibenden Spielen müssten doch noch 6 Pkte drin sein.Das dürfte langen.
VonRuth Schilling
19.03.2017
6 Punkte reichen für den Relegationsplatz, aber nicht für einen sicheren verbleib in der Liga.Jetzt hilft wirklich nur noch zusammenhalten, weil für die großen Veränderungen keine Zeit mehr ist.
VonInge Brenner
19.03.2017
k. brenner
Da bin ich völlig Ihrer Meinung.
Herr G. Z. hat ja Recht, wenn er gebetsmühlenartig sagt, dass einige Neuverpflichtungen nicht gut waren. Es hat aber keine Mannschaft so viel Verletzungspech gehabt wie der FCA. Durchschnittlich fehlten im Laufe der Saison etwa 5 Stammspieler, und es betraf immer wieder andere Mannschaftsteile. Allerdings muss es Herr Baum wie Luhukay in der 1. und Weinzierl in der 2. BL-Saison schaffen, das Abstiegsgespenst jetzt möglichst aus den Gedanken der Spieler zu vertreiben, was nicht einfach ist. Gegen Freiburg hatte ich bei einigen Fehlpässen das Gefühl, dass die Spieler sich schon der heiklen Situation bewusst sind. Außerdem wird man schon auch Gegner wie Hertha oder Frankfurt schlagen müssen, will man nicht in die Relegation.
Also, FCA, kämpfen und ...!
VonOttmar Gerstberger
18.03.2017
MB im Interview vor dem Spiel: "Wir sind auf einem guten Weg"! Der einzige Weg den man erkennen kann, ist der Weg nach unten.
Wie kann einTrainer hier noch positive Erkenntnisse finden?
VonWolfgang M.
18.03.2017
Ich kann kein System mehr erkennen, Die Verteidiger schießen die Tore und der Spielaufbau geht langsamer denn je. Keine Geschwindigkeit, nur Lange Bälle. Keine Laufwege passen. Der Trainer hüpft 90 Minuten rum und will Seine Leute dirigieren. Es wird noch sehr eng wenn es so weiter geht. Ich hoffe Sie nutzen die Länderspielpause um sich besser zu finden. Die Ecken und Freistöße waren heute auch dürftig. Was trainieren die denn? Vielleicht bräuchte dann der Trainer auch nicht solange dirigieren?
VonJochen Neuhäuser
18.03.2017
Gegen wen,wenn nicht Mannschaften wie Freiburg,will der FCA noch drinndend notwendige 3 Punkte holen.Die anderen Mannschaften die in der unteren Tabellenhälfte sind holen immer wieder Punkte.Spielerisch geht beim FCA sehr wenig.Kein vernünftiges Passspiel,hinten immer wieder für Gegentore gut.Und Sturm nicht vorhanden.Mit Baum wurde es nur schlechter.Gegen wen will der FCA noch gewinnen????
VonRoland Aubele
18.03.2017
2.Liga...Vielleicht auch besser für alle beteiligten ....Hochmut kommt vor dem Fall.......
Die Diskussion ist geschlossen.
Alles lamentieren,wenn auch oft berechtigt, hilft nicht weiter.Alle müssen zusammenhalten.Wir alle wollen in der nächsten Saison 1.BuLi-Fussbal sehen.In verbleibenden Spielen müssten doch noch 6 Pkte drin sein.Das dürfte langen.
6 Punkte reichen für den Relegationsplatz, aber nicht für einen sicheren verbleib in der Liga.Jetzt hilft wirklich nur noch zusammenhalten, weil für die großen Veränderungen keine Zeit mehr ist.
k. brenner
Da bin ich völlig Ihrer Meinung.
Herr G. Z. hat ja Recht, wenn er gebetsmühlenartig sagt, dass einige Neuverpflichtungen nicht gut waren. Es hat aber keine Mannschaft so viel Verletzungspech gehabt wie der FCA. Durchschnittlich fehlten im Laufe der Saison etwa 5 Stammspieler, und es betraf immer wieder andere Mannschaftsteile. Allerdings muss es Herr Baum wie Luhukay in der 1. und Weinzierl in der 2. BL-Saison schaffen, das Abstiegsgespenst jetzt möglichst aus den Gedanken der Spieler zu vertreiben, was nicht einfach ist. Gegen Freiburg hatte ich bei einigen Fehlpässen das Gefühl, dass die Spieler sich schon der heiklen Situation bewusst sind. Außerdem wird man schon auch Gegner wie Hertha oder Frankfurt schlagen müssen, will man nicht in die Relegation.
Also, FCA, kämpfen und ...!
MB im Interview vor dem Spiel: "Wir sind auf einem guten Weg"! Der einzige Weg den man erkennen kann, ist der Weg nach unten.
Wie kann einTrainer hier noch positive Erkenntnisse finden?
Ich kann kein System mehr erkennen, Die Verteidiger schießen die Tore und der Spielaufbau geht langsamer denn je. Keine Geschwindigkeit, nur Lange Bälle. Keine Laufwege passen. Der Trainer hüpft 90 Minuten rum und will Seine Leute dirigieren. Es wird noch sehr eng wenn es so weiter geht. Ich hoffe Sie nutzen die Länderspielpause um sich besser zu finden. Die Ecken und Freistöße waren heute auch dürftig. Was trainieren die denn? Vielleicht bräuchte dann der Trainer auch nicht solange dirigieren?
Gegen wen,wenn nicht Mannschaften wie Freiburg,will der FCA noch drinndend notwendige 3 Punkte holen.Die anderen Mannschaften die in der unteren Tabellenhälfte sind holen immer wieder Punkte.Spielerisch geht beim FCA sehr wenig.Kein vernünftiges Passspiel,hinten immer wieder für Gegentore gut.Und Sturm nicht vorhanden.Mit Baum wurde es nur schlechter.Gegen wen will der FCA noch gewinnen????