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Sieg gegen 1. FC Köln
10.02.2010

FC Augsburg feiert die Pokal-Sensation

So sehen Sieger aus ... FCA-Trainer Jos Luhukay freut sich zusammen mit Ibrahima Traore und Youssef El-Akchaoui über den Pokal-Sieg gegen den 1. FC Köln
Foto: Fred Schöllhorn

Die Sensation ist perfekt: Der FC Augsburg gewinnt das Viertelfinale im DFB-Pokal gegen den 1.FC Köln und steht im Halbfinale. In den Mittelpunkt rückte allerdings auch Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer. Von Robert Götz

Die Sensation ist perfekt: Der FC Augsburg gewinnt das Viertelfinale imDFB-Pokal gegen den 1.FC Köln und steht im Halbfinale. In denMittelpunkt rückte allerdings auch Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer.

Der

FC Augsburg

ist seit Mittwoch eine feste Größe auf der deutschen Fußball-Karte. Denn nach dem hart umkämpften 2:0 (1:0)-Heimsieg gegen den

1.FC Köln

steht der Zweitligist erstmals im

Halbfinale

des DFB-Pokals.

Die Augsburger Fans feierten, die Kölner Anhänger verfluchten Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer. Denn der hatte drei Kölner vom Platz gestellt.

Dabei war die Stimmung der Kölner Fans vor dem Spiel mehr als gut. Die Augsburger Innenstadt hatten sie auf jeden Fall vor dem Spiel fest in ihrer Hand. Hunderte von FC-Fans, die mit einem Sonderzug nach Augsburg gekommen waren, bevölkerten fast immer friedlich den Bereich zwischen Bahnhof und Maxstraße.

Doch in der mit 30.660 Zuschauern erstmals seit der Eröffnung im Juni 2009 restlos ausverkauften Impuls-Arena, hatten die rund 4.000 zum größtenteils maskierten Gäste-Anhänger nichts zu lachen.

Denn der FCA legte los wie die Feuerwehr. Schon in der ersten Minute tauchte Jens Hegeler frei vor Faryd Montragon auf, doch der Kölner Torhüter klärte zur Ecke. Den FCA-Fans blieb der Torjubel im Hals stecken. Doch nur 30 Sekunden später entlud sich die Freude in einem einzigen Schrei.

Daniel Brinkmann hatte sich den Abpraller nach der Ecke erkämpft, flankte nach innen und dort stand die Tormaschine des FC Augsburg, Michael Thurk, goldrichtig und erzielte das 1:0 (3.).

Es war der Auftakt zu einer Pokalnacht, von der man in beiden Städten noch lange sprechen wird. Denn die Kölner antworteten sofort und setzten die FCA-Abwehr gehörig unter Druck, doch ein Tor wollte den schwarzgekleideten Gästen nicht gelingen. Die FCA-Akteure zogen sich vielleicht auch etwas überrascht durch den schnellen Führungstreffer etwas zurück und brauchten rund 20 Minuten um sich aus der Umklammerung wieder zu befreien. Dann entwickelte sich ein Pokalfight, der trotz Minustemperaturen kräftig einheizte. Denn die Hausherren konterten den Bundesligisten immer wieder aus und erspielten sich jetzt selbst wieder genügend Torchancen.

Das Stadion brodelte und auch auf dem Spielfeld kochten die Emotionen über. In der 30. Minute gerieten Youssef El Akchaoui und Adil Chihi aneinander. Als El Akchaoui zu Boden ging, hatte Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer einen Ellenbogencheck des Kölners als Ursache ausgemacht und schickte Chihi mit Rot in die Kabine.

Der FCA in Überzahl und damit das Spiel schon gelaufen? Mitnichten. Bis zum Halbzeitpfiff ging es rauf und runter.

In der Pause musste FCA-Trainer Jos Luhukay, der Tobias Werner und Daniel Baier gar nicht nominierte, seine Spieler etwas beruhigt haben, denn in der Anfangsphase der zweiten Hälfte holten beide Teams etwas Luft.

Aber spätestens mit der Einwechslung von Lukas Podolski in der 60. Minute blies FC-Trainer Zvonimir Soldo zum Angriff. Doch der Kölner Hoffnungsträger stand nur acht Minuten auf dem Feld. Nach einem Foul an Jonas de Roeck sah er Gelb und als er dem Schiedsrichter den erhobenen Daumen dafür entgegenstreckte, musste Podolski mit Gelb-Rot vom Feld (68.).

Doch den elf Augsburgern gelang es gegen neun Kölner nicht, die vorzeitige Entscheidung zu erzwingen. Erst als Kinhöfer in der 85. Minute mit Petit (85.) den dritten Kölner vom Platz stellte und der eingewechselte Nando Rafael das 2:0 (87.) war das Spiel gelaufen. Der FCA feierte, die Kölner sprachen von Skandal.

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