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FCA
26.10.2013

FC Augsburg zieht seinen Trumpf

Ob Klavan heute gegen Leverkusen wieder auf seinen Platz in der Innenverteidigung zurückkehren wird, ist offen.
Foto: Fred Schöllhorn

Ragnar Klavan verlängert den Vertrag durch eine Option bis 2015. Ob der Innenverteidiger nach seiner Sperre gegen Leverkusen spielt, ist allerdings fraglich.

Als Zehnjähriger hatte Ragnar Klavan, der am Mittwoch seinen 28. Geburtstag feiert, einen ungewöhnlichen Wunsch für einen sportbegeisterten Jungen in Estland. Dort ist Basketball mit Abstand die Sportart Nummer eins. Doch Klavan wollte Fußballprofi werden, nicht wie sein Vater Dzintar im eigenen Land, sondern in England, in der Premier League. „Mein Lieblingsverein war der FC Arsenal, weil dort ein estnischer Torwart spielte“, erzählt Klavan. Mart Poom, 41, hieß der und wurde 2003 zum besten estnischen Fußballer der letzten 50 Jahre gewählt.

Wer ersetzt Verhaegh und Ostrzolek?

Im Sommer 2012 war Klavan seinem Jugendtraum schon ziemlich nahe. Sein Vertrag beim AZ Alkmaar lief aus und ein englischer Verein hatte Interesse. Doch Klavan entschied sich für den Wechsel in die Bundesliga - zum FCA.

Die Wahl fiel auf Ragnar Klavan

Kontakte gab es schon in der Winterpause. Der damalige Manager Andreas Rettig und der damalige Trainer Jos Luhukay wollten den Bundesliga-Aufsteiger in der Innenverteidigung verstärken. Ihre Wahl fiel auf Klavan. Doch Alkmaar ließ den Linksfuß in der Winterpause nicht gehen. Und im Sommer waren Luhukay und Rettig auf einmal nicht mehr da. „Das war komisch, aber der FCA hat sich weiter toll um mich bemüht und schon im Juni alles fix gemacht“, sagt Klavan. Mit dieser Geschwindigkeit konnte der englische Bewerber nicht mithalten.

Klavan unterschrieb bis 2014 mit einer vereinsseitigen Option auf eine Verlängerung um ein Jahr. Und England muss noch weiter warten. „Klavan wird bei uns bleiben“, sagt FCA-Manager Stefan Reuter. Klavans Berater Michael Stevens bestätigt: „Der FCA hat eine Option auf eine einjährige Verlängerung und er hat schon angekündigt, dass er sie ziehen wird.“

Klavan fühlt sich in Augsburg wohl

Sehr zur Freude von Klavan: „Die Premiere League war ein Jugendtraum. Aber auch Augsburg und die Bundesliga sind ein Traum für mich. Ich will nicht weglaufen von hier, ganz und gar nicht.“ Er fühlt sich in Augsburg wohl. Sein Sohn Romer (14 Monate) ist hier geboren und Klavan genießt mit seiner Familie die Vorzüge der Fuggerstadt. „Wir sind gerne in den Bergen und ich mag keine Großstädte. Augsburg ist genau richtig. Nicht zu groß und nicht zu klein.“

Zudem lernte der sprachbegabte Fußballprofi innerhalb von wenigen Monaten Deutsch. „Es ist wichtig für mich, die Sprache zu können. Auf dem Spielfeld, aber auch im Alltag. Damit drücke ich gegenüber meinem Gastgeberland Respekt aus“, sagt Klavan.

Auf dem Platz verschaffte er sich den mit zuverlässigen Leistungen. Trainer Markus Weinzierl baute nach einer kurzen Eingewöhnungszeit auf den Esten. Konkurrent Gibril Sankoh verließ frustriert den FCA im Winter.

"Die Rote Karte war zu heftig"

Auch in dieser Saison war Klavan gesetzt. Bis zum Schalke-Spiel. Dort sah er nach einer Viertelstunde die Rote Karte nach einem Zweikampf gegen Adam Szalai. „Es war ein Foul, aber die Rote Karte war zu heftig. Aber so ist eben die Regel.“ Danach erlebte er die schlimmsten 75 Minuten seiner Karriere: „Ich stand vor der Kabine und habe da das restliche Spiel im Fernseher gesehen. Das war wirklich lang. Du weißt, die ganze Mannschaft muss für dich arbeiten. Das tut weh.“

Teamchef: Wer soll gegen Leverkusen spielen?

Das 1:2 gegen Wolfsburg sah er von der Tribüne aus. Ob er heute (15.30 Uhr) in Leverkusen wieder in die Startelf zurückkehrt, weiß er noch nicht. Er war leicht angeschlagen. Aber auch auf der Bank würde er klaglos Platz nehmen. „Das ist Fußball, das passiert. Ich habe die Rote Karte bekommen und dann muss der Trainer mit einem anderen Spieler spielen. Für mich ist das Wichtigste die Mannschaft. Wenn es gut läuft, ist es für mich ok.“

Dass er und seine Kollegen nach dem guten Start gerade schwächeln, will Klavan nicht überbewerten: „Für mich ist eine Saison kein Sprint, sondern ein Marathon. Du hast immer einen Rollercoaster-Effekt, es geht hoch und runter, das ist normal. Darum ist es jetzt auch nicht wichtig, ob wir Achter oder Zehnter sind. Am 34. Spieltag ist es wichtig.“

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