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FC Augsburg
25.05.2016

FCA-Fans: Vier Jahre Markus Weinzierl sind genug

Die FCA-Fans wünschen sich ein Ende der Trainerdiskussion um Markus Weinzierl.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Markus Weinzierl steht unmittelbar vor dem Wechsel zu Schalke 04. Was Anhänger zum Weinzierl-Transfer und seinem möglichen Nachfolger Dirk Schuster sagen.

Diese Diskussion nervt nur noch. Wenn die Fans des Fußball-Bundesligisten FC Augsburg dieser Tage die Trainerfrage in Internetforen oder an Stammtischen thematisieren, zeigen sie wenig Verständnis für das ewige Hin- und Her. Die Meinung allgemein: Gut, wenn sich Schalke 04 und der FCA endlich einigen.

Clemend Haider, Vorsitzender des Fanclubs Lechgermanen, sieht das Gezerre um Weinzierl kritisch: „Das ist sehr negativ. Vor allem für den Verein, der Planungssicherheit braucht.“ Schließlich habe der Trainer eigene Ideen bei der Zusammenstellung des Kaders. Im Gegenzug, so Haider weiter, wollten Spieler wissen, wer denn nun ihr Trainer sei, bevor sie sich zu einem Wechsel entschieden.

Bei den Augsburger Anhängern hat Weinzierl an Beliebtheit verloren. Die Gespräche mit Leipzig, die Gerüchte, das fehlende Bekenntnis nach dem letzten Spieltag. Längst rechnen sie mit seinem Abgang. Dass der Wechsel zu Schalke erst am Mittwoch bestätigt werden soll, spielt schon fast keine Rolle mehr. „Vier Jahre sind genug. Jetzt muss frischer Wind wehen“, betont Ottmar Prähofer von den Fan-Freunden Fuggerstadt.

Markus Weinzierl: Wenn der Trainer gehen will, soll er gehen

Die Fans honorieren den Erfolg, den Weinzierl in seiner vierjährigen Ära dem FCA gebracht hat. Die rauschhaften Nächte im Europapokal. Den wiederholten Ligaverbleib. Mehr kann Weinzierl nicht erreichen, sagen sie. Nachtrauern will ihm deshalb keiner. Johannes Daum meint nur: „Wenn der Trainer sagt, er will weg, dann ist es besser, er geht.“ Schließlich müsse er zu seinem Verein stehen, schiebt der Vorsitzende des Fanclubs Stauden Mittelneufnach hinterher. Dass ein Trainer geht, sei im Fußball nichts Außergewöhnliches.

Als Nachfolger hat der FCA Dirk Schuster im Sinn, seinem bisherigen Verein Darmstadt 98 liegt eine Anfrage der Augsburger vor. Nun wird verhandelt. Um Schuster aus seinem laufenden Vertrag herauszukaufen, wird der FCA einen Teil der Weinzierl-Einnahmen aufbringen müssen.

Weinzierl-Wechsel: Die Fans wünschen sich nicht nur einen neuen Trainer

Clemend Haider hätte Markus Kauczinski, künftig für den FC Ingolstadt tätig, favorisiert, könnte sich jedoch mit Schuster anfreunden. Dieser habe in Darmstadt bewiesen, dass er mit wenig Geld viel erreichen könne, meint Haider.

Weniger begeistert ist Ottmar Prähofer. Ihm hat nicht gefallen, mit welchem Spielstil Schuster die Darmstädter zum Klassenerhalt führte. „Das war Antifußball. Ohne Torjäger Sandro Wagner wären sie abgestiegen“, sagt Prähofer nachdrücklich. Er wünscht sich für den FCA daher einen Trainer, der attraktiv spielen lässt und die Mannschaft bei Ballbesitz weiterentwickelt. Drei Heimsiege in der vergangenen Saison waren Prähofer viel zu wenig.

Die Fans wünschen sich nicht nur einen neuen Trainer, sie hoffen, dieser leitet einen Umbruch im Kader ein. Weil Altintop, Feulner, Baier oder Verhaegh im gehobenen Fußballeralter seien, müssten in der kommenden Saison verstärkt junge Spieler zum Einsatz kommen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

25.05.2016

So wie es mit den Trainern läuft, wäre es bei jedem Arbeitnehmer wenn es ein bedingungsloses Grundeinkommen gäbe. Wenn man keinen Bock mehr hat geht man, der Arbeitgeber rennt einem nicht hinterher, weil jemand ohne Bock baut ohnehin nur Mist. Und damit beide Seiten die Existenz von Verträgen nicht völlig negieren, gibt es halt noch eine finanzielle Übereinkunft. Genau so kann auch der Arbeitgeber den Mitarbeiter jederzeit raushauen, weil dem ja trotzdem so rein sozial nichts passiert.

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Es sind noch immer Verträge, aber mit einer gewissen inneren Leere, die losgelöst von starker wirtschaftlicher Abhängigkeit keinerlei Bindungswirkung mehr entfalten.

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Fußball lebt hinsichtlich der Fans sehr stark von Werten wie Loyalität, Begeisterung aber auch Chauvinismus. Wenn sich das bei Funktionären und Spielern irgendwann nicht mehr fortsetzt, wird der Fan mit dem Produkt möglicherweise nicht mehr so zufrieden sein.

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Jenseits der Theorie; Danke MW aber Reuter und Hofmann müssen beim schmalen Geldbeutel des FCA einfach hartnäckig sein und nicht die schnelle Nachricht für Kicker und Co. produzieren.

25.05.2016

Es reicht jetzt wirklich. MW pack Deinen Krempel und hau ab. Ebenso hat Herr Reuter durch sein Rumgezocke viel Sympathie verspielt. Teilweise amateurhaft das Verhalten der Verantwortlichen.

Dass jetzt auch Trainer Ablöse generieren, passt perfekt zur Geldmaschine Bundesliga. Wem das nicht gefällt und für übertrieben hält, kann ja Kreisliga abwärts schauen. Da ist alles noch voll amateurhaft.

25.05.2016


Der erste Teil Ihres Posts passt mit dem zweiten nicht zusammen.

Wenn das mit dem Kohle generieren so perfekt zur Geldmaschine Bundesliga passt, was echauffieren Sie sich dann über das Rumgezocke von Reuter? Und weshalb so unfreundlich gegenüber MW? Der kann ja wohl am wenigsten dafür, wenn sich die Vereine nicht einigen können.

25.05.2016


Die Unsitte auch Trainer aus laufenden Verträgen heraus zu verpflichten begann mit Louis van Gaal. Der hatte noch ein Jahr Vertrag in Alkmaar, als er 2009 zu den Bayern wechselte. Bezahlen mussten diese angeblich nichts, gab es da wohl eine Vertragsklausel, dass man Luis ziehen lassen müsse, wenn er Niederländischer Meister würde mit Alkmaar.

Zuvor war es alle Zeiten ehernes Gesetz, dass nur vertragslose oder freigestellte Trainer verpflichtet wurden und es war kein schlechtes. Zwar erwischt es den Trainer schnell bei Misserfolg, doch ist er bis dahin Dreh- und Angelpunkt einer Mannschaft, Leitwolf und Chef für bis zu 30 Angestellte des Vereins, die sich auf darauf verlassen können wollen, wer ihr Vorgesetzter ist zumindest so lange sie dafür sorgen, dass er seinen Job behalten darf. So müssen sie künftig fürchten, dass sie mit zuviel Erfolg ihren Trainer ins Transferkarussell kicken.

Christian Heidel sah das übrigens auch so, weshalb er erbost war über Schalkes Abwerbeversuche bezüglich seines Mainzer Trainers Thomas Tuchel. Täterätätäää. Dem verschaffte er aus diesem Grunde prompt ein Sabatical, nachdem Tuchel sich angeblich nicht mehr genügend motivieren konnte, Mainz bis zum Ende seines Vertrages weiter zu trainiern. Für ihn dürfte das allerdings ein Glücksfall gewesen sein, denn in Dortmund ist sicherlich entspannter arbeiten und die Mannschaft wie die Möglichkeiten sind bessere.

Dass Heidel nun so alles vergessen hat, was er vor zwei Jahren noch an moralischen Fixpunkten im rabiaten Bundesligageschäft hochgehalten hat, ist schäbig. Er wirbt offensiv einen Trainer ab, der noch lange Vertrag hat und ist dann nicht einmal bereit, die geforderte Ablösesumme anstandslos zu überweisen – oder die Verhandlungen wenigstens zeitnah zu einem erfreulichen Abschluss zu bringen. Muss er seinem Chef CT beweisen, wie gut und sparsam er mit Geld umzugehen versteht?

Ich nehme an Markus Weinzierl hätte, hätte der Verein darauf bestanden, seinen ursprünglich bis 2017 laufenden Vertrag erfüllt. Der Verein hat ihm eine vorzeitige Verlängerung zu wohl verbesserten Bezügen angeboten bei gleichzeitigem Versprechen, ihm keine Steine in den Weg zu legen, wenn er ein Angebot bekäme, das man als junger Trainer fast nicht ausschlagen kann. (Erinnern wir uns, der ehrgeizige MW hatte sich auch in Regensburg die Tür nach oben offen gehalten, sonst hätte der FCA ihn gar nicht bekommen).

Auf dieser Basis dürfte die am vorletzten Spieltag verkündete Vertragsverlängerung bis 2019 zustande gekommen sein. Der Verein versprach sich von einem vorzeitigen Wechsel natürlich eine ordentliche Ablösesumme. Warum man diese nicht gleich als Ausstiegsklausel fixiert hat, steht als Frage im Raum. Wollte der Verein das nicht, um doch das letzte Wort sprechen zu können? Wollte Weinzierl das nicht, um sich nichts zu verbauen?

Das Gezerre zu Beginn der Saison (ergo drei Monate nach Vertragsverlängerung) war schon unwürdig, die Show die jetzt geliefert wurde erst recht. Das hat man ggf. hinter den Kulissen so zu klären, dass der Trainer auch weiter arbeiten könnte, wenn man sich nicht einigen kann.

Herr Heidel mag sich feiern lassen für seinen Coup und sein Verhandlungsgeschick, seine Integrität und Glaubwürdigkeit hat er jedenfalls schon mal verloren.

25.05.2016

Ich hatte lange eine gute Meinung über Herrn Weinzierl, was er in Augsburg auf die Beine gestellt hat ist aller Ehren wert. Aber ich bin auch ein Mensch der sehr viel Wert darauf legt, dass Verträge und Vereinbarungen eingehalten werden. Es war mir schon immer ein Greuel, wenn Vereine den Trainer entlassen haben, weil der Tabellenplatz nicht den Erwartungen entsprach. Auf dem Platz stehen die Spieler, nicht der Trainer - und bei den Summen,welche die Herren einstreichen, darf man wohl auch eine Gegenleistung erwarten. Aber11 Spieler auszutauschen ist halt schwieriger als den Trainer zu wechseln.

Nun gut, Herr Weinzierl hat zwar einen Vertrag bis 2019, aber er wird ihn nicht erfüllen. Weil er glaubt, hier nicht mehr erreichen zu können als das bisher erreichte. Das spricht nicht gerade für seine Fähigkeiten. Trainer wie Volker Finke, Otto Rehhagel oder Alex Ferguson haben ihren jeweiligen Clubs weit über ein Jahrzehnt die Treue gehalten und mit ihren Vereinen beachtliche Erfolge erzielt. Die Kontinuität schlug sich auch im sportlichen Erfolg nieder. Herr Weinzierl hätte in Augsburg auch das Umfeld gehabt, um den FCA zu weiteren Erfolgen zu führen, aber offenbar war der Lockruf mit höheren Bezügen in Gelsenkirchen doch stärker als sein Ehrgeiz, die Mnnschaft weiter aufzubauen.

Schalke hat ja gezeigt, wie man dort mit Trainern umgeht, jüngstes Beispiel ist ja die vergangene Saison, als man "nur" Platz 5 erreicht hat! Da musste der Trainer gehen - in Augsburg hat man vor einem Jahr den Trainer für den 5. Tabellenplatz gefeiert, und nicht gefeuert. Ziehen Sie also von dannen, Herr Weinzierl und beklagen Sie sich nicht, wenn sich Ihr neuer Verein dann auch irgendwann nicht mehr an den geschlossenen Vertrag hält. Die Fans in Gelsenkirchen sind zudem noch ein anderes Kaliber als hier in Augsburg, da werden Misserfolge nicht so ruhig wie in Augsburg hingenommen.

25.05.2016

Laut "WAZ"-Gelsekirchen vom 25.05.16, früh, haben sich Reuter und Heidel geeinigt. 3 Mio Ablöse + Erfolgsprämie. Nur der S04-Aufsichtsrat muss noch zustimmen.

Laut SPORT-BILD haben sich Schuster (48), Darmstadt, und der FCA auf einen Vertrag geeinigt.

25.05.2016

Was Schalke und der FCA da aufführen ist ein Kasperltheater ohne Ende und verdient allmählich nur noch Spot. Wenigstens Weinzierl selbst hat dem jetzt endlich ein Ende gesetzt. Nun sollten die beiden Vereine so schnell wie möglich nachziehen !