Viagogo-Abstimmung vom Tisch
Nach einer turbulenten Mitgliederversammlung einigen sich der FCA und die Viagogo-Gegner auf Basis eines Vorschlages des Oberbürgermeisters Kurt Gribl.
Und das wars!!!!!!!!!!!!!
Peter Bircks beendet gerade die Mitgliederversammlung.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Es war mir über weite Strecken ein Vergnügen. Ich wünsche eine gute Nacht.
Wenn sich jetzt noch einer meldet
sollten Sie morgen genau den Polizeibericht anschauen
Das gibt es doch nicht
Es gibt tatsächlich noch Mitglieder, die Zeit und Nerv haben, sich ans Mikro zu stellen. Finden die meisten anderen Mitglieder eher mäßig. Kann ich irgendwie nachvollziehen
Um es mit Rocky zu sagen
It ain't over til it's over. Oder mit Oli Kahn: Weiter, immer weiter. Oder so. Sie finden auf jeden Fall kein Ende.
Letzter Punkt: Verschiedenes
Es werden Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft verliehen. Vorschlag meinerseits: Wer heute von Anfang bis Ende dabei war, dem werden fünf weitere Jahre gutgeschrieben.
Bin nicht böse
Also, wenn Sie sich jetzt allmählich anderen Dingen als diesem Liveticker zuwenden möchte, bin ich Ihnen nicht böse. Der Weltfrieden wird heute nicht mehr ausgehandelt und Lionel Messi spielt wohl auch künftig nicht für den FCA. Ich ticker hier trotzdem weiter bis zum Spielen der Internationalen.
Na doch noch - der jährliche Klassiker
Es wird ein Antrag zum Nichtraucherschutz gestellt. Der wurde aber nicht vom Aufsichtsrat zugelassen.
Endspurt
Die Versammlung neigt sich dem Ende entgegen. Weitere Anträge schaffen es nicht zur Abstimmung
Entscheidung über Anträge
"Der FCA strebt keine Änderung der 50-plus-1-Regel in der Gesamtfassung an" - das habe ich zumindest verstanden. Der Rest ging mir auf jeden Fall zu schnell. Geht auf jeden Fall durch, der Antrag.
Pressesprecher Dominik Schmitz steht dabei diabolisch grinsend hinter mir und sagt, er könne mir schon sagen, worum es geht, macht es aber nicht.
Nächste Entlastung
Diesmal des Aufsichtsrats. Mit überwältigender Mehrheit
Premiere!
Dieser Artikel ist zu lange für unser System geworden. Is noch nie passiert. Habe unten wegkekürzt. Sind wir ehrlich: So schade ist es nicht drum
Entlastung des Vorstandes
Wird per Handzeichen gemacht. Gibt ne Handvoll Gegenstimmen. So etwas wie einen Wahlausschuss oder jemanden, der die Entlastung beantragt, gibt es nicht. Obs das brauchen würde? Ich weiß es nicht. Is auch egal.
Punkt 2 e) der Tagesordnung: Information über Umstellung des Geschäftsjahres im Mitgliederbereich
Ist so spannend, wie es klingt
Bericht der Ski-Abteilung
Gewohntermaßen einer der Höhepunkte. Man habe zwischen 120 und 125 Mitglieder und spiele damit "beim FCA nicht ganz die große Rolle". Spenden sind willkommen. Außerdem "tippe ich auf einen Sieg gegen Dortmund", so Manfred Ringer. Applaus.
Bericht des Rechnungsprüfers
Sind natürlich vorläufige Zahlen, da normalerweise die Mitgliederversammlung erst gegen November stattfindet. Und außerdem gibt es nun gar keine Zahlen. Gewinn wird sich aber wohl zwischen 50.000 bis 80.000 Euro einpendeln.
Bircks mit dem Bericht des Aufsichtsrat
Bircks dankt noch einmal Kurt Gribl für seinen Vorschlag, der die Abstimmung über die Zusammenarbeit mit Viagogo verhindert hat.
Frauenmannschaft auf der Bühne
Sorgt für Applaus. Seinsch freut sich sichtlich, jede der Damen per Handschlag begrüßen zu dürfen.
Jetzt wirds hart
Wie das halt so ist, wenn man den Höhepunkt hinter sich hat, aber noch nicht schlafen kann, wird es etwas zäh.
Aufsichtsrats-Mitglied Gerhard Wiedemann zur Jugendarbeit
Planen bis März kommenden Jahres mit der Jugend ins neue Nachwuchsleistungszentrum umzuziehen.
Wünsche der U23 eine etwas entspanntere Saison. Ziele: Ausbildungsqualität verbessern. Nachhaltig in den Ligen bleiben.
Dank auch von Bircks
Dafür, dass in der Jugend so gut gewirtschaftet wurde.
Danke
Dank an Michael Ströll an dieser Stelle. Der Leiter Finanzen und Organisation macht uns gerade darauf aufmerksam, dass der FCA "nur" 80.000 Euro Übeschuss erwirtschaftet hat - und nicht 800.000 wie ich fälschlicherweise schrieb. Guter Mann, der Ströll!
Stimmung!!!
Applaus für 11547 Mitglieder! Davon 22,4 Prozent Frauen! Wie viele Jungfrauen da wohl für den Abstiegskampf dabei sind?
Mannschaft mittlerweile weg
Nachdem man sich mit den Viagogo-Gegnern geeinigt hatte, durfte die Mannschaft nach Hause fahren. Gab beim Auszug natürlich Applaus der Mitglieder.
Seinsch nun sichtlich besser gelaunt
Er erzählt nun frei von den Problemen eines Präsidenten des FCA. So habe Sunderland beispielsweise achte Millionen Euro für Ji verlangt. Nicht machbar für den FC Augsburg.
Der Umsatz des FCA lag übrigens bei rund 42 Millionen Euro.
Und schon gehts weiter
Die ordentliche Mitgliederversammlung beginnt. Seinsch sagt, dass man rund 80.000 Euro plus gemacht hat im vergangenen Jahr. Allerdings haben die Investoren auf eine Auszahlung verzichtet.
Zustimmung unter den Mitgliedern
Die Mitglieder stimmen per Handzeichen darüber ab, dass nicht mehr abgestimmt wird. Klingt komisch, klappt aber.
Mölders hat verlängert
Auf einmal geht es ganz schnell. Handschlag. Alles ist gut. Oder so ähnlich. Und nebenbei verkündet Seinsch, dass Sascha Mölders seinen Vertrag bis 2017 verlängert hat.
Süßmair pflichtet bei
Auch der Viagogo-Gegner ist mit dem Vorschlag einverstanden. Damit ist eine Abstimmung vom Tisch
Seinsch spricht
Möchte den Vorschlag des OB unterstützen und erkläre hiermit, unter der Voraussetzung des Antrags:
1. Der FCA überlegt, den 2015 auslaufenden Vertrag mit Viagogo unter einigen Voraussetzungen nicht zu verlängern.
2. Wir berücksichtigen alle Argumente von heute
3. Werden die Viagogo-Gegner miteinbeziehen.
4. Für den Fall, dass uns dabei ein gangbarer Vorschlag unterbreitet wird, wie eine nennenswerte Ersatzfinanzierung möglich ist, werden wir den Vertrag nicht verlängert.
Die Gladiatoren sind zurück
Was kommt jetzt?
Ob das was bei rauskommt?
Der OB hat jedenfalls für reichlich Gesprächsbedarf gesorgt. Wer hier gerade wo mit wem spricht, ist nicht klar. Ebenso weiß niemand, was bei diesen Gesprächen rauskommt. Es bleibt spannend.
Stimmung angespannt
Die anwesenden Pressevertreter verkrampfen zusehend. Der Redaktionsschluss rückt unwiderruflich näher. Seien Sie live dabei, wenn ich von Krämpfen im Zeigefingerbeuger berichte und die Kollegen entnervt in den Duden beißen.
Weitere Eindrücke
Daniel Baier schaut bei den hart schuftenden Journalisten vorbei. Da hat er wohl die bessere Berufswahl getroffen. Ragnar Klavan kauf sich einen Bon für ein Getränk, während Kevin Vogt und Matthias Fetsch bereits mit Apfelschorle (oder war es doch ein Bier) an der Theke stehen.
Pause verlängert - dafür Impressionen
Die Pause wurde gerade nochmal um fünf Minuten verlängert. In der Raucherecke wird das Pyro-Verbot mit Glimmstengeln geschlagen. Es wird gequalmt, was Philipp Morris hergibt.
Pause dauert an - Gribl erläuert
Im persönlichen Gespräch erläutert OB Gribl nochmals seinen Vorschlag: Die Abstimmung soll abgesagt werden. Dafür sollen sich der FCA und die Viagogo-Gegner zusammensetzen, um gemeinsam einen Weg zu finden, das Viagogo-Geld anderweitig aufzutreiben. Gelingt das, soll der Vertrag mit Viagogo gekündigt werden. Misslingt das, soll der FCA wieder freie Hand bei Verhandlungen mit Viagogo haben.
Pause
Leichte bis mittelschwere Verwirrung ob des OB-Vorschlages. Der Vorstand berät. Soll so um die zehn Minuten dauern.
Jetzt aber Seinsch
OB hat angeboten, dass wir den Vertrag nicht verlängern, wenn es von den Viagogo-Gegner Vorschläge zur Deckelung des Etats gibt.
Eher unspektakulär
Die Wortmeldung war eher unspektakulär
Doch nicht
Seinsch verzichtet. Nächste Wortmeldung.
Seinsch am Pult
Was kommt jetzt vor Präsidenten?
Klingt erstmal gut
Dirk Weißinger von den Viagogo-Gegnern findet den Vorschlag des Bürgermeisters nicht schlecht. Wenn Herr Seinsch bereit ist, zu verprechen, dass der Vertrag nicht verlängert wird, verzichten wir auf unseren Antrag und verpflichten uns an der Deckung dieser Etatlück mitzuarbeiten.
Immer noch der OB
Werde überall auf die unglaubliche Fankultur des FCA angesprochen. Wir können stolz darauf sein. Möchte niemanden verletzen hier. Die Situation hier ist wohl ausgeglichen. Einer wird mehr Stimmen bekommen. Werden aber zwei Gruppen von Fans bekommen. Das wird weiter reichen, als das was hier im Raum steht. Tun uns leicht, über Vermögenssituationen zu reden, die wir nicht zu tragen haben. Stellen Sie sich vor, der Antrag geht durch: Wir wissen, der Vorstand muss sich nicht dran halten. Sie treiben den Vorstand mit dem Rücken an die Wand. Geht es anders aus, gibt es zwei Fanlager.
Mein Vorschlag: Der Antrag soll zurückgezogen werden und dafür sucht der FCA nach jeder Möglichkeit, die dadurch entstandene Lücke zu schließen.
OB Gribl ergreift das Wort
Habe mir lange überlegt, das Wort zu ergreifen. Sollten wir den Mund halten, nur weil gerade Wahlkampf ist? Ich glaube, hier gibt es eine Weichenstellung für den Verein. Das ist eine schicksalsträchtige Situation. Nehme das Recht zu sprechen, weil ich für den FCA was tun konnte, mehr als erwartet. Bin mit den Fans damals zum Halbfinale nach Bremen gefahren. Hatte noch nie so ein Erlebnis.
Nächster Viagogo-Befürworter
"Brauchen das Geld." Und wieder der Verweis auf die Verdienste der Führungsmannschaft-
Besitzer von vier Dauerkarten
2000 Euro zahlt der gute Mann im Jahr für sich und seine Familie. "Wer so blöd ist, Karten bei Viagogo zu kaufen ist selber schuld."
Der Nächste
Der FCA war nichts. Dann kam Walther Seinsch. Und dann kommen dem guten Mann hier tatsächlich die Tränen. Kurz gesagt: Er hat nichts gegen Viagogo.
Nun Dauerkarte, Block N
Name wieder unbekannt. Sind aber eh Schall und Rauch. "Der FCA wird immer ein Verein mit wenig Geld sein. Zweck heiligt nicht immer die Mittel. Müssen nicht unsere Seele verkaufen." Da platzt das Phrasenschwein.
Ui, Seinsch ist sauer
Ein Fanclub-Mitglied hat ihm gerade vorgeworfen, der FCA habe auch deshalb Geld nötig, weil die Investorengruppe um Seinsch Geld aus dem Verein gezogen habe.
Seinsch: "Jetzt kommen wir ans Eingemachte. Die Investoren haben Anspruch auf Beträge. Fakt ist, dass die Investorengruppe auf 97 Prozent ihrer Ansprüche verzichtet hat. Die Investorengruppe hat in einer prekären Situation ein Darlehen von drei Millionen gewährt und nicht zurückverlangt. Bisher hat die Investorengruppe nur Verzicht geübt. Ohne den Verzicht gäbe es keinen FCA und klein Stadion hier."
Dauerkarte Z-Block spricht
Name unbekannt: FCA hat viele Entscheidungen getroffen. Waren gute dabei, weniger gute und auch grottenschlechte. Bin aber entsetzt, was hier in der ersten Stunde abgegangen ist (die Meinung teile ich). Was wir erlebt haben, war Wahlkampf, war Stimmungsmache gegen den FCA. Es gab Pfiffe und Buh-Rufe, da stellt es mir die Haare auf. Ich bin für den FCA und vertraue dem FCA. Man sollte alle Anträge ablehnen, die gegen den FCA sind. Einem einziger Antrag solle zugestimmt werden: "Ich vertraue dem FCA"
Süßmair mit geschickter Argumentation
"Ihr habt gesagt, das Viagogo-Geld sei für Ji ausgegeben worden. Und dann sagt ihr, ihr braucht das für euer Nachwuchsleistungszentrum. Ihr müsst euch mal entscheiden, für was ihr das Geld ausgegeben habt."
Und nun Seinsch
Seinsch erwidert, dass man sich die Vorschläge anhören wollte und falls diese umsetzbar gewesen wären, hätte man das in Zusammenarbeit mit den Fans umsetzen wollen. Allerdings seien die Vorschläge nicht konkret genug gewesen.
Süßmair darf noch mal
Er wiederholt nochmals den Vorschlag, dass man selbst eine Tickettauschbörse aufsetzen könne. Er nennt außerdem noch Belege für überteuerte Tickets.
Jetzt kommen die Wortmeldungen
Ich freu mich schon. Das wird sicher lustig
Schlussworte von Bircks
Man könne auch Argumente gegen Viagogo finden, so Bircks. Das sei dem FCA auch bewusst. Man habe aber Vor- und Nachteile abgewogen und am Ende mehr Vorteile gesehen.
Verlustgeschäft für Viagogo?
Viagogo habe nur bei den Spielen gegen Dortmund und Bayern Gewinn gemacht in der vergangenen Saison. Außerdem werde keiner gezwungen, Karten bei Viagogo zu kaufen.
Erstmals Zahlen
Es sei ein mittlerer sechsstelliger Betrag, der von Viagogo an den FCA überwiesen werde, so Bircks.
Bircks auf Linie von Seinsch
Auch dem Geschäftsführer geht der beleidigende Ton, vor allem in den Online-Foren, gegen den Strich.
Versöhnliche Worte auch hier
Seinsch erbittet sich Unterstützung für seine Haltung und stellt in Aussicht, dass man künftig einen Weg einschlagen will, bei dem man eher auf die Belange der Fans eingehen will. Also, so hab ich das auf jeden Fall verstanden.
Stil gefällt Seinsch nicht
"Die Art und Weise, wie argumentiert wird, verletzt mich", so Seinsch.
Erinnerungen an früher
Seinsch schildert, wie er den Verein vor dem Sturz in die Bedeutungslosigkeit gerettet und in die Bundesliga geführt hat. Die alles überlagernde Frage sei seitdem: Wie sichern wir das finanzielle Überleben?
Stimmung kippt gerade
Das Momentum ist gerade auf Seite der Viagogo-Gegner. Würde man in der Fußballberichterstattung sagen. Vielleicht.
Pecuniam non olet
Oder so ähnlich. Der FCA brauche das Geld aus dem Viagogo-Deal einfach. Nur damit habe man Ji in der Winterpause ausleihen können. Hämisches Lachen im Auditorium. Gefällt Seinsch nicht.
Sichtlich angesäuert
"Dass das so ein Teufelszeug sein soll, das hätte ich nicht gedacht", sagt Seinsch über Viagogo. Man sei nicht der FC Schalke und wolle auch nicht werden wie die Knappen. Die Entscheidung aus dem Vertrag auszusteigen, sei schlichtweg Populismus gewesen.
Der Präsident legt los
"So viel Unsinn habe ich lange nicht gehört"
Kurzes Hochkochen der Emotionen
Seinsch bekommt einen Schal mit Anti-Viagogo-Beflockung überreicht. Er wirft ihn weg. Finden einige nicht so gut.
Jetzt wird es aber ein wenig viel
Der Deal mit Viagogo sei "ein Pakt mit dem Teufel"
Keine Klage riskieren
Eckl will nicht, dass der FCA sofort aus dem Deal mit Viagogo aussteigt und somit eine Vertragsstrafe riskiert. Aber der Kontrakt solle doch bitte fristgerecht gekündigt werden.
Erlauchte Runde
Neben dem FCA arbeiten nur noch Nürnberg, Hoffenheim und Hannover mit Viagogo zusammen. Alle anderen Clubs der ersten Liga haben aus verschiedensten Gründen die Partnerschaft mit Viagogo gekündigt oder sind sie erst gar nicht eingegangen.
Falsche Redereinfolge
Eckl macht das nicht schlecht. Der bessere Redner war aber Süßmair. Hätte ich eher getauscht, die Reihenfolge. Aber wer bin ich schon?
Für diejenigen, die gerade erst reingeklickt haben
F5 nicht vergessen. Aktualisiert den Ticker.
Hinweis auf andere Vereine
Bayern, Schalke, Hamburg und Wolfsburg haben die Zusammenarbeit mit Viagogo beendet, zählt Eckl auf.
Und zum Zweiten
Der Schwarzmarkt werde legalisiert, sagt Eckl. Da war es wieder, das böse Wort, das man beim FCA so gar nicht hören will.
Da hat er recht
Viagogo sei zu dem Reizwort unter Fußballfans geworden, so Eckl.
Der nächste bitte
Michael Eckl spricht. Auch er ist einer der Initiatoren von ViaNogo
Nicht schlecht
Süßmair ist fertig mit seinen Ausführungen und bekommt den mit Abstand meisten Applaus bislang.
Applaus von Bircks
Sogar Peter Bircks applaudiert Süßmair. Der hatte auf die Bedeutung der Stimmung in der SGL-Arena im Abstiegskampf hingewiesen. Diese sei nicht mehr sicher, wenn die Preise in die Höhe getrieben werden.
Befürchtung
Stadientickets könnten für Rentner, Arbeitslose oder Studenten nicht mehr erschwinglich sein, wenn Viagogo die Preise in die Höhe treibt. Sagt Süßmair.
Wahre Größe
Kluge Worte: Wahre Größe zeige sich, wenn man Fehler zugibt, so Süßmair. Klar, er sieht den Viagogo-Deal als Fehler. Walther Seinsch dem Gesichtsausdruck zu urteilen eher nicht.
Versöhnliche Wort
Süßmair: "Stelle nicht infrage, was Seinsch und Bircks für den FCA getan haben."
Vertrauensverhältnis ist gestört
Süßmair ist von einigen Interviews und Treffen mit Walther Seinsch enttäuscht und bezeichnet das Vertrauensverhältnis als gestört.
Tut der Sache ganz gut
Süßmair trägt seine Standpunkt recht ruhig und sachlich vor und- siehe da - auch im Businessbereich ist die Unruhe verschwunden.
Preistreiberei befürchtet
Ziel von Viagogo sei es, die Preise für Fußballtickets langfristig in die Höhe zu treiben.
Endlich, da ist das Ding
Zum ersten Mal fällt das Wort Schwarzmarkt. Süßmair, Bundestags-Abgeordneter der Linken, schildert das Geschäftsmodell Viagogos aus seiner Sicht.
Es war einmal
Süßmair zeichnet den Verlauf der vergangenen Wochen und Monate nach. Von der Unterschrift des Vertrages mit Viagogo bis zur Einberufung der Mitgliederversammlung.
Contra-Viagogo
Alexander Süßmair vom Fanclub "Burning Nuts spricht.
Tendenz pro Viagogo?
Das erste Abstimmungsergebnis könnte ein Fingerzeig sein für die spätere Abstimmung.
Und weiter im Protokoll
Bircks liest den Antrag vor, wegen dem wir alle hier sind.
Sieg für den Vorstand
Mit 401:377 wurde der Antrag Weißingers abgelehnt.
Spannung
Na, wie schauts jetzt aus mit dem Antrag?
Ruhe kehrt ein
Peter Bircks ergreift das Wort.
Qualmende Köpfe
Gut sichtbar im Raucherbereich. Ziemlich überfüllt. Anträge auf ein rauchfreies Stadion dürften kaum Erfolgschancen haben.
An die Partnerinnen und Partner zu Hause
Wartet nicht auf uns. Könnte länger dauern
Wen man so alles trifft
Kleines Toilettenpäuschen. Auch für Jan-Ingwer Callsen Bracker. "Ist auf jeden Fall die interessanteste Mitgliederversammlung, die ich bisher mitgemacht habe", so der Innenverteidiger.
Erinnerungen an den ungeliebten Nachbarn
So ein klitzeklitzekleines wenig erinnert einen das an Versammlungen des TSV 1860 München.
Päuschen
Das kann jetzt etwas dauern, bis die Zettel eingesammelt und ausgezählt werden. An dieser Stellen nochmals der Hinweis: Immer mal wieder F5 zur Aktualisierung der Seite drücken.
Jetzt wird dann aber doch abgestimmt
Die Zettelchen werden eingeworfen. Nach der bisherigen Stimmung zu urteilen, dürfte der Antrag auf Zeigen des Videos nicht angenommen werden.
Seinsch reicht es
Der Präsident ergreift das Wort. Wer trägt das finanzielle Risiko, wenn es aufgrund des Videos zu Regressansprüchen kommt?
Gegenfrage
Aus dem Auditorium: Warum wurde der Film dem FCA nicht zuvor gezeigt, wenn er doch recht harmlos sei?
Ratlose Gesichter
Man weiß nicht so recht, wie es jetzt weiter geht. Dirk Weißinger plädiert nochmal für das Zeigen des Videos.
Schickhardt spricht
Anwalt Schickhardt ergreift das Wort. Die Regress-Ansprüche könnten enorm sein, befürchtet er, wenn das Video gezeigt wird. Er bittet darum, den Antrag nochmal verbal begünden.
Und die erste Abstimmung
Es wird abgestimmt, ob das Video gezeigt wird. Dafür braucht es eine Zweidrittel-Mehrheit.
Erster kleiner Streit
Dirk Weißinger, einer der Initiatoren, fühlt sich angegriffen und ergreift das Wort. Bircks bittet ihn, das Niveau zu wahren.
Erstes Meinungsbild
Dem Applaus zu folgen, scheinen die Viagogo-Befürworter in der Mehrzahl zu sein.
Erklärung zu Video
Die Initiatoren des Antrages wollten ein Video zeigen, in dem kritisch mit Viagogo umgegangen wird. Der FCA wollte das Video zuvor sehen. Das wurde dem FCA nicht gestattet. Rechtliche Gründe seien dafür entscheidend gewesen, dass der FC Augsburg das Video nicht zeigt, so Bircks..
Lasst die Spiele beginnen
Bircks erklärt, wie es weitergeht. Erst dürfen die Initiatoren des Antrages reden, danach spricht Präsident Walther Seinsch. Anschließend soll eine Diskussion folgen - und dann eine Abstimmung.
Aktualisieren nicht vergessen
Immer mal wieder strg-F5 drücken, wenn sich der Liveticker aktualisieren soll.
Die Diskussion ist geschlossen.