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Bundesliga
28.02.2017

FC Augsburg erhöht gegen RB Leipzig die Sicherheit

Im Spiel gegen RB Leipzig brachten viele BVB-Fans beleidigende Plakate mit ins Stadion. So etwas möchte der FCA verhindern.
Foto: Ina Fassbender, dpa

Gewarnt durch die jüngsten Vorfälle ergreift der FC Augsburg vor dem Heimspiel gegen Leipzig besondere Maßnahmen. Auch die Polizei rüstet sich. Wie reagiert die aktive Fanszene?

Diese Bilder haben sich eingebrannt: Gewalttäter greifen in Dortmund Leipziger Fußballfans auf dem Weg ins Stadion an, darunter Frauen und Kinder. Steine und Fäuste fliegen, normale Stadiongänger werden verletzt. Anfang Februar eskaliert der Hass gegen das Fußballprojekt RB. Innenpolitiker, Fanforscher und Polizeigewerkschaft melden sich zu Wort. Wenn sie sich zum Fußball äußern, dann haben Bundesligisten und deren Dachverband DFL ein Problem gesellschaftspolitischen Ausmaßes.

Wie sehr die Verantwortlichen des FC Augsburg das Thema Fangewalt umtreibt, verdeutlicht der Bundesligist am Dienstagnachmittag: Vor dem Heimspiel am Freitag gegen Leipzig bezieht er öffentlich Stellung, verurteilt Gewalt und Hass, appelliert für ein friedliches Miteinander. Der Klub will sich später nicht vorwerfen lassen, das Risiko unterschätzt zu haben. Er verlautbart, die Sicherheitsvorkehrungen verschärft zu haben und mehr Ordnungskräfte einzusetzen.

FCA will gegen RB Leipzig mehr Stadion-Ordner einsetzen

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Alarmiert ist nicht nur der FCA, die Polizei reagiert ebenso auf die jüngste Eskalation. Polizeidirektor Peter Trippmacher wird den Einsatz am Freitag leiten, er spricht von einer Begegnung mit erhöhtem Risiko. Sein Motto: Null Toleranz bei Gewalt gegen Personen und Randale. Wie er mit seinen Beamten für Sicherheit sorgen will, verheimlicht er aus taktischen Gründen. Er sagt lediglich: „Wir werden noch stärker darauf achten, dass wir die Fanlager trennen.“ Bewerkstelligen will Trippmacher dies mit zusätzlichem Personal, mehr Polizisten als üblich werden eingesetzt.

Seit dem Aufstieg in die erste Liga polarisiert RB Leipzig, das Fußball-projekt aus dem Osten der Republik, finanziert von den Red-Bull-Millionen. Kritiker werfen dem Klub fehlende Vereinsstruktur und die auf die Spitze getriebene Vermarktung eines Produkts vor; der Sport ist nicht sinnstiftend, er ist Mittel zum Zweck. Befürworter loben die Professionalität, das nachhaltige Nachwuchskonzept und die sportlichen Darbietungen mit erfrischendem Offensivfußball.

Fans müssen Plakate vom Verein genehmigen lassen

Die Formen des Protests unterscheiden sich, finden Ausdruck in witzigen, ironischen Plakaten, allerdings ebenso in Gewalt und Hass. Augsburgs aktive Fanszene, die sogenannten Ultras, boykottierte das Hinspiel in Leipzig. Im darauffolgenden Heimspiel waren Banner zu lesen, auf denen Georg Teigl angegangen wurde. Ihm wurde mit Hass begegnet, weil Leipziger Fans den Ex-RB-Profi nach der FCA-Niederlage vor ihrer Kurve mit Sprechchören gefeiert hatten.

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Um diffamierende Botschaften auszuschließen, hat der FCA Maßnahmen ergriffen. Plakate und Spruchbänder müssen vom Verein genehmigt werden. Ebenso kontrolliert wird der Inhalt der „Supporter News“. In den selbst verfassten Heftchen, die Ultras bei Heimspielen verteilen, waren die Leipziger zuletzt als „Bullenschweine“ beschimpft worden. FCA-Geschäftsführer Michael Ströll erklärt auf Nachfrage, bisher habe man die Verteilung auf Vertrauensbasis ohne Inhaltsprüfung erlaubt.

Als Reaktion der Aktionen der BVB-Fans gegen RB Leipzig wurde für ein Spiel die berühmte Dortmunder Südtribüne gesperrt.
Foto: Marcel Kusch, dpa

Der Entscheider hält am Prinzip der freien Meinungsäußerung fest, stellt jedoch klar: „Wenn dieses Vertrauen durch Beleidigungen missbraucht wird, sehen wir uns gezwungen, Maßnahmen zu ergreifen.“

Friedliche Anti-RB-Aktionen soll es trotzdem geben

Die Bundesligisten tun sich weiterhin schwer im Umgang mit den Ultras, die einerseits für Choreografien und Stimmung sorgen, andererseits nach einem eigenen Kodex leben und sich über Autoritäten oder das Pyro-Verbot hinwegsetzen. Gewissheit, wie die aktive Fanszene sich am Freitagabend verhalten wird, gibt es daher nicht. Hält sie sich an Absprachen mit dem FCA? Ströll ist optimistisch, erzählt davon, den Dialog vor dem Leipzigspiel intensiviert zu haben. „Wir möchten dadurch deeskalierend einwirken“, betont er.

Die aktive Fanszene wird nicht gänzlich auf Anti-RB-Aktionen verzichten. FCA-Geschäftsführer Ströll meint zudem, eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konstrukt RB müsse möglich sein. Allerdings haben sich der FC Augsburg und die Ultra-Meinungsführer wohl auf humorvollere, nicht beleidigende Botschaften verständigt.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.03.2017

Die 50+1 Regel ist auf Dauer nicht zu halten.

RB ist wichtig für die Bündesliga und zeigt im Gegensatz zu 60 München man kann auch sinnvoll mit Geld umgehen.

Generell gehören Plakate von Deppen nicht ins Stadion. Wir wollen ein schönes Spiel sehen, nicht mehr und nicht weniger.

01.03.2017

Dann auf zu RB! Da gibt es schöne Spiele und ein selbstkritikfreies Umfeld.

01.03.2017

Wir haben 5 Dauerkarten und freuen uns über jedes Bundesligaspiel des FCA.

Hab den FCA schon in der Bayernliga unterstütz.

02.03.2017

Ja Wahnsinn, dann hatten sie also ungefähr 50% aller Dauerkarten zu Bayernligazeiten. Es ist doch immer wieder spannend, wer den FCA angeblich alles schon seit Jahrhunderten unterstützt.

28.02.2017

Sehr interessant: Bircks, Ströll und Hofmann unterstellen den FCA-Fans also "Gewalt, Fremdenfeindlichkeit, Hass, Diffamierungen und Beleidigungen".

01.03.2017

Wenn das für Mehrheit zutrifft, was aufgrund des Bildungslevels sehr wahrscheinlich ist, haben die FCA-Oberen Recht.

01.03.2017

Sollen wir mal das Bildungslevel der Betroffenen mit ihrem und dem der FCA Geschäftsführung vergleichen? Ich glaube sie wären überrascht.

Ich frage mich aber, was ein Bildungsabschluss über Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Hass aussagt. Hilfsarbeiter Hitler und Einserabiturient Goebbels hatten doch irgendwie die gleichen Ziele.

28.02.2017

Allen Unkenrufen zum Trotz, ich freue mich auf ein tolles Spiels unseres FCA gg Leipzig. Wenn die Abwehr steht, ist mindestens ein Remis drin.