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Bundesliga
20.12.2014

Glückseliges Weihnachtsfest für FC Augsburg - 2:1 gegen Gladbach

Markus Feulner (links) und Raul Bobadilla sorgten für die Tore beim FCA.
Foto: Stefan Puchner

Der FC Augsburg ist zum Abschluss einer hervorragenden Bundesliga-Hinrunde mit Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach gleichgezogen.

Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk bescherte der FC Augsburg seinen Fans. Der Bundesligist gewann das letzte Vorrundenspiel zu Hause gegen Borussia Mönchengladbach nach aufregenden 90 Minuten mit 2:1 (1:1). Damit spielte der FCA die beste Halbserie seit seinem Aufstieg in die Bundesliga. 27 Punkte bedeuten  Clubrekord und Platz sechs. Was für eine Leistung  einer Mannschaft, die vor zwei Jahren noch mit neun Zählern überwintern musste.

Reise in die sportliche Vergangenheit

Die letzte Partie der Vorrunde war für einige Spieler auch eine Reise in ihre sportliche Vergangenheit. Zwei FCA-Spieler trugen schon das Gladbach-Trikot mit der Raute. Raul Bobadilla bestritt für Mönchengladbach 59 Bundesliga-Spiele. Jan-Ingwer Callsen-Bracker spielte für Gladbach elf Mal in der Bundesliga, fasste aber in drei Jahren nie richtig Fuß und wechselte darum am 1. Januar 2011 zum damaligen Zweitligisten FC Augsburg.

Der FC Augsburg setzt seine Erfolgsserie fort und gewinnt gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:1.
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FCA holt drei Punkte gegen Mönchengladbach
Foto: Ulrich Wagner / dpa

Auf Gladbacher Seite agierten auch zwei Spieler mit FCA-Vergangenheit. Andre Hahn wechselte vor dieser Saison von Augsburg nach Mönchengladbach; für die Schwaben war er in 48 Bundesliga-Spielen an 25 Toren beteiligt (12 Tore, 13 Assists).

Ibrahima Traore  bestritt  vom 1. Juli 2009 bis zum 30. Juni 2011 45 Zweitliga-Spiele und machte acht Tore. Trotz Bundesliga-Aufstiegs verließ er damals Augsburg Richtung VfB Stuttgart, ehe er vor dieser Saison wie Hahn von Gladbach verpflichtet wurde. Während Hahn in der Startelf stand, musste Traore erstmal auf der Bank Platz nehmen. Beim FCA spielten Callsen-Bracker (nach überstandener Grippe) und Bobadilla von Beginn an.

Werner musste nach dem Warmmachen passen

Dafür musste Tobias Werner nach dem Warmmachen passen. Zwar stand er noch in der offiziellen Aufstellung, doch die Oberschenkelprobleme waren zu stark. Für Werner rückte Cauiby wenige Minuten vor dem Anpfiff in die  erste Elf.

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Im Blickpunkt standen aber zu Beginn Andre Hahn und die Borussia. Schon nach fünf Sekunden lief der erste Angriff über ihn und sein Gegenspieler Abdul Rahman Baba konnte nur zur Ecke klären.  Auch beim zweiten Eckball für die Gäste war Hahn involviert. Paul Verhaegh klärte in höchster Not zu Ecke.

Weniger geschickt stellte sich dann Ex-Borusse Callsen-Bracker an. Er klärte nicht mit dem Kopf, sondern mit der Hand. Schiedsrichter  Bastian Dankert blieb nichts anderes übrig, als Elfmeter zu pfeifen und dem FCA-Innenverteidiger die Gelbe Karte zu zeigen. Max Kruse ließ sich die Chance zur schnellen Borussen-Führung nicht entgehen und verwandelte sicher zum 0:1 (3.).

Begeisterndes Offensivspektakel

Es war der Auftakt zu einem Offensivspektaktel, dass alle 30660 Fans, Augsburger wie Gladbacher, in der ausverkauften SGL-Arena begeisterte. Die wenigen, die trotz Eintrittskarte nicht gekommen waren, verpassten einiges. Denn der FCA setzte den Schock in positive Energie um, spielte nach vorne und Gladbach versuchte, jede Chance zum Kontern zu nutzen. 

Wie in der 18. Minute, als Baba in äußerster Not vor dem einschussbereiten Branimir Hrgota klärte. Den Gegenzug nutzte der FCA dann zu einem lehrbuchreifen Konter. Alexander Esswein  ging auf der rechten Seite auf und davon, seine Flanke rutschte Halil Altintop vom Spann und landete bei Markus Feulner, der trocken zum 1:1 (20.) einschoß. Es war der erste Treffer für den Neuzugang vom 1. FC Nürnberg.

Das Spiel konnte nach 20 Minuten wieder bei Null beginnen, die Spieler waren allerdings schon längst auf höchster Betriebstemperatur. Der FCA bestimmte das Geschehen, hatte am Ende der ersten Hälfte fast 60 Prozent Ballbesitz, doch Gladbach war mit seinem Konterfußball nicht minder gefährlich. Eine kleine Auswahl: In  der 32. Minute klärte FCA-Torhüter Alexander Manninger reaktionsschnell gegen Roel Brouwers, nur drei Minuten später verfehlte der wie aufgedreht spielende Feulner mit einem Kopfball nur knapp das Gladbacher  Tor. Die Torschussstatistik führte der FCA nur knapp mit 7:6 an. Es hätte nach 45 vielleicht nicht immer hochklassigen, aber immens aufregenden Minuten auch gut und gerne 3:3 oder 4:4 heißen können.

Raul Bobadilla schließt tollen Konter zum 2:1 ab

Beide Teams hatten auch nach dem Wechsel keine Lust, das Fußballjahr 2014 gemütlich ausklingen zu lassen. Andre Hahn prüfte in der 49. Minute Manninger. Zwei Minuten später nahm Raul Bobadilla genauer Maß und schloss einen tollen Konter über Daniel Baier und Alexander Esswein mit einem Schuss unter die Querlatte zur 2:1-Führung (51.) ab.

Und beinahe hätte Andre Hahn auch wie früher vor dem M-Block getroffen. Doch seinen verunglückten Rettungsversuch parierte Borussen-Torhüter Yann Sommer nur mit höchster Mühe (56.). Fünf Minuten später war der Arbeitstag von Hahn beendet. Für ihn kam Traore, der im Gegensatz zu Hahn mit einigen Pfiffen begrüßt wurde.

An der Intensität der Partie änderte sich aber nichts. Beide Teams spielten weiter nach vorne und weder FCA-Torhüter Manninger noch seinem Gegenüber Sommer wurde es langweilig. Gladbach übernahm immer mehr das Kommando, der FCA hielt dagegen bis zum Abpfiff. 

Zum vierten Mal hatte der FCA einen 0:1-Rückstand aufgeholt. Mit einem großen Plakat "Danke für ein sensationelles Jahr 2014" verabschiedeten sich die Spieler von den Fans.

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