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FC Augsburg
26.01.2017

Halil Altintop will mehr spielen

Halil Altintop bekommt derzeit beim FC Augsburg nur wenig Einsatzzeit.
Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

Halil Altintop spricht im Interview über seine derzeitige Rolle, über seine Zukunftsplanung und warum es ein wenig dauert, das Offensivspiel wieder in Gang zu bringen.

Warum hat es gegen Hoffenheim in der Offensive so wenig gute Aktionen gegeben?

Halil Altintop: Uns hat im Spiel nach vorne etwas der Mut gefehlt. Wir Spieler können noch selbstbewusster auftreten und daran glauben, dass wir Chancen kreieren und erzwingen können.

Warum hat Ihrer Mannschaft der Mut fehlt? Es gibt doch keinen Anlass?

Altintop: Es ist schon ein bisschen schwierig, wenn man die ganze Hinrunde defensiv gedacht und gehandelt hat. Da kann man den Schalter nicht so schnell von heute auf morgen umlegen. Es liegt an uns Spielern, dass wir auch ein gewisses Risiko eingehen, um zum Torabschluss zu kommen. Da ist jeder Einzelne in der Pflicht. Wir arbeiten aber ja auch erst seit ein paar Wochen unter Manuel Baum. Wir sind auf einem guten Weg, auch wenn es gegen einen guten Gegner wie Hoffenheim noch nicht so zu sehen war. Wir bekommen die Kurve, da bin ich überzeugt.

Ist die offensive Einstellung der größte Unterschied zwischen Manuel Baum und Dirk Schuster?

Altintop: Die Herangehensweise ist ganz anders. Dirk Schuster hat viel Wert auf die Defensive gelegt. Manuel Baum denkt offensiv und will offensiv agieren lassen. Daran arbeiten wir tagtäglich. Er ist darin sehr akribisch und er bereitet uns auf jedes Spiel taktisch sehr flexibel vor. Die Mannschaft hat das sehr gut angenommen und ich bin optimistisch, dass wir damit erfolgreich sein werden.

Liegt es an den Verletzten, dass es aber anscheinend nicht so leicht ist, die offensive Einstellung auf dem Spielfeld umzusetzen?

Altintop: Dies hat nicht unbedingt mit den Verletzten was zu tun, sondern wie wir Spieler an die Aufgabe rangehen. Wir alle müssen uns viel, viel mehr zutrauen, um die Spiele erfolgreicher zu gestalten.

Manuel Baum schickt Videoclips aufs Handy, arbeitet mit modernsten visuellen Hilfsmitteln. Sind Sie da fit?

Altintop: Ich bin da schon auf dem neuesten Stand, aber das Wichtigste ist nicht wie, sondern was der Spieler aufnimmt und ob er bereit ist, die Sachen auch umzusetzen. Das Spiel hat sich ja nicht verändert. Wir müssen uns als eine geschlossene Einheit präsentieren und so auch agieren. Alles andere ist nebensächlich.

Was kommt Ihnen persönlich mehr entgegen, die offensive Denkweise von Baum oder die defensive von Schuster?

Altintop: Da ich ein eher offensiv denkender Spieler bin, mag ich eine offensive Spielweise.

Aber Sie haben sich unter Dirk Schuster ins Team zurückgearbeitet.

Altintop: Die ersten sieben Spiele zu Saisonbeginn habe ich, wie jetzt auch unter Manuel Baum, nur Kurzeinsätze bekommen. Aber im Laufe der Saison habe ich mich durchgesetzt. Und ich bin überzeugt, dass ich das auch jetzt schaffen werde, weil ich an meine Stärken glaube. Und daran glaube, dass ich vor allem der Mannschaft helfen kann.

Was sind Ihre Stärken?

Altintop: Es ist schwierig, über sich selbst zu sprechen, aber ich gehöre zu den offensiven Spielern, die zeigen wollen, dass sie mehr Torgefahr ausstrahlen können als bisher. Das Allerwichtigste ist aber, dass wir mit dem FCA unser Ziel erreichen, und dieses Ziel ist der Klassenerhalt.

Hat Manuel Baum mit Ihnen über Ihre Situation gesprochen?

Altintop: Ich bin im Mannschaftsrat und daher oft im Austausch mit dem Trainer. Aber über meine persönliche Situation hat er nicht explizit mit mir gesprochen. Das ist aber auch völlig in Ordnung. Wichtig ist: Ich fühle mich gut und bin überzeugt, dass ich der Mannschaft weiterhin helfen kann.

Ihr Vertrag läuft am Saisonende aus. Mit Jan Moravek und Christoph Janker hat der FCA verlängert. Hat es mit Ihnen schon Gespräche gegeben?

Altintop: Über die Vertragsverlängerung haben wir noch nicht gesprochen. Aber wir sind im engen Austausch und pflegen einen engen Kontakt. Wir haben einen großen Kader, aber der Verein weiß, was er an mir hat, und ich weiß, was ich am Verein habe.

Würden Sie gerne bleiben?

Altintop: Wichtig ist, dass der Ver-ein seine Ziele erreicht. Dann werden wir sehen, in welche Richtung es geht. Ich fühle mich mit meiner Familie in Augsburg weiterhin sehr wohl, trotz allem muss man gucken, wie sich alles entwickelt. Mit wenigen Einsatzminuten will ich mich nicht zufriedengeben. Ich will mich nicht festlegen, dass ich mit aller Macht hierbleiben will oder dass ich sage, ich höre auf. Ich bin entspannt, lasse alles auf mich zukommen. Ich will mich nicht an etwas festkrallen und dann die Zähne ausbeißen. Die Zeit wird zeigen, was kommt.

Am Samstag wartet jetzt der VfL Wolfsburg. Ist die Mannschaft noch mit der der Vorrunde zu vergleichen?

Altintop: Nach einem Spiel ist das schwierig zu sagen. Aber von außen spürt man, dass dort viel investiert wird, dass sich viele Gedanken gemacht wird, wie man Sachen verbessern kann. Natürlich müssen wir uns mit Wolfsburg beschäftigen, aber wichtiger ist, was wir machen wollen. Wir haben das letzte Spiel in Wolfsburg 2:0 gewonnen. Ich denke, daran sollten wir denken, diese positive Herangehensweise kann Kräfte freisetzen.

Halil Altintop (geb. am 8. Dezember 1982 in Gelsenkirchen) – 336 Bundesligaspiele (FCA: 100, Frankfurt: 49, Schalke: 96, Kaiserslautern: 91), 38 Länderspiele für die Türkei. Altintop hat mit Frau Laura  drei Kinder. Er ist der Zwillingsbruder von Hamit Altintop.

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