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Beim Testspiel des FCA gegen Gaziantepspor hat Neuzugang Pierre-Emile Höjbjerg gleich überzeugt. Auch Dong-Won Ji stand in der Startformation.
Den ersten Test hat der FC Augsburg gut überstanden. Im Rahmen des Trainingslagers in Belek stand am gestrigen Donnerstag gegen den türkischen Erstligisten Gaziantepspor die erste Prüfung im Jahr 2015 bevor. Auf der Sportanlage von Suesi, die sich am äußersten Rand von Belek befindet, gewann der FCA vor rund 250 Zuschauer mit 1:0. Insgesamt setzte Trainer Markus Weinzierl dabei 22 Spieler ein. Lediglich Torwart Alexander Manninger spielte durch.
Gespannt war man dabei vor allem auf den Auftritt der beiden Neuzugänge Dong-Won Ji und Pierre-Emile Höjbjerg. Beide zeigten dann eine durchaus passable Leistung. „Ich habe noch nie einen 19-Jährigen erlebt, der von der Persönlichkeit so weit ist wie Höjbjerg, und dass Ji ein super Junge ist, haben wir ja schon vorher gewusst“, lobte FCA-Manager Stefan Reuter.
Auch Trainer Markus Weinzierl war mit dem Leihspieler des FC Bayern hochzufrieden: „Höjbjerg ist ein klasse Fußballer. Er wird uns bereichern mit seiner Qualität.“ Höjbjerg selbst hielt den Ball noch flach: „Ich will noch nicht viel sagen. Wir haben erst fünf Tage trainiert und ich muss noch richtig fit werden.“
Marcel de Jong war nur Einwechselspieler
Etwas überraschend spielte Markus Feulner in der ersten Hälfte auf der Linksverteidiger-Position. Eigentlich hätte man da, nachdem Abdul Rahman Baba mit Ghana beim Afrika-Cup ist, Marcel de Jong erwartet. Doch der Kanadier durfte erst in der zweiten Hälfte mit den jungen Framberger, Uhde und Rieder auflaufen.
Das könnte bedeuten, dass de Jong auch nach dem Ausfall von Baba schlechte Karten hat. Reuter wollte das nicht groß kommentieren: „Wieso, er hat doch in der zweiten Halbzeit gespielt.“ Von Feulner war er aber mehr als angetan. Er sagte: „Das ist ein kompletter Fußballer. Aufgrund seiner Spielintelligenz kann der auf jeder Position spielen.“
Die Partie selbst riss einen dagegen nicht unbedingt von den Sitzen. „Die Beine waren nach den letzten Trainingseinheiten schon etwas schwer“, meinte Angreifer Tobias Werner. Die Torchancen hielten sich auf beiden Seiten in Grenzen. Esswein (8.), Ji (18.) und Caiuby (22.) hatten für den FCA die Möglichkeiten.
Tim Rieder muss verletzt vom Platz getragen werden
Nach dem Wechsel wurde es nicht viel besser. Für Verteidiger Tim Rieder wurde es dann sogar ein bitterer Abend. Wenige Minuten nach seiner Einwechslung bekam er einen Schlag aufs Knie und musste vom Feld getragen werden.
In der Schlussphase war der FCA dann überlegen und Raul Bobadilla (83.) traf zum 1:0. Am Sonntag trifft der FCA um 14 Uhr auf den FC Kaiserslautern. Dieses Spiel wird vom Fernsehsender Sport1 live übertragen.
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