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FC Augsburg
26.09.2015

Hoffenheim-Trainer Gisdol und sein Ärger mit einem Schiedsrichter

Hoffenheims Trainer Markus Gisdol wurde auf die Tribüne geschickt.
Foto: Uwe Anspach (dpa)

Trainer Markus Gisdol und seine TSG Hoffenheim spielen heute in Augsburg. Zuletzt hatte der Coach Ärger mit einem Schiedsrichter.

Markus Gisdol ist derzeit im Gespräch. Weil 1899 Hoffenheim als einziger Verein der Bundesliga in dieser Saison noch ohne Pflichtspielsieg ist und auf einem Abstiegsplatz steht. Und weil der 1899-Trainer beim 1:1 am Mittwochabend gegen Borussia Dortmund von Schiedsrichter Tobias Welz auf die Tribüne geschickt wurde – und sich nach dem Abpfiff so richtig den Frust über den Unparteiischen im Allgemeinen und das Welz-Gespann im Besonderen von der Seele redete: „Das können wir uns alle nicht bieten lassen.“

Nur: Weder der neben ihm sitzende BVB-Coach Thomas Tuchel noch später ein anderer Kollege sprangen ihm verbal zur Seite. Der 46-Jährige von der Schwäbischen Alb hat seine eigene Sicht der Dinge – und mit seinen Assistenten Frank Kaspari und Frank Fröhling seine eigene Art, ein Spiel an der Seitenlinie zu begleiten.

Gisdol: Fußballlehrer statt Medien-Coach

Gisdol ist im Umgang mit den Medien keine Festplatzhupe. Seine Antworten bei Pressekonferenzen sind sachlich und knapp; er lässt keinen Zweifel daran, dass sein Hauptaugenmerk auf der Arbeit mit der Mannschaft liegt. Und die habe in dem Spiel gegen Dortmund ein „brutales Coaching“ gebraucht. Gisdol arbeitete 90 Minuten an der Seitenlinie – und bearbeitete genauso lange das Schiedsrichtergespann. Forderte einen Freistoß für seine Mannschaft. Stellte einen Pfiff für den Gegner infrage. „Ich finde nicht, dass wir etwas gemacht haben, was nicht legitim wäre“, sagte Gisdol später.

Was Gisdol erst auf die Palme und dann auf die Tribüne brachte, war eine angebliche Abseitsstellung. Gisdol stand in dem Moment „direkt hinterm Linienrichter“, tobte und griff nach Rafael Foltyn. „Die Krönung ist dabei, dass der Linienrichter nach einer kurzen Berührung sofort seinem Chef schreit: Er hat mich angefasst! Schick ihn auf die Tribüne!“ So habe das Gespann seinen Fehler noch schlimmer gemacht.

Am Mittwochabend war Gisdol ungefragt sehr redselig, sagte: „Das sind zwei unterschiedliche Maßstäbe, die für uns alle angelegt werden, für uns alle als Trainer. Wenn Guardiola zehnmal den Schiedsrichter anfasst und den Linienrichter umarmt und die Bibiana Steinhaus in den Arm nimmt und ihr was ins Ohr flüstert, egal was, dann wird nicht reagiert. Ich fass den einmal kurz an und flieg auf die Tribüne.“ Vielleicht habe Rafael Foltyn ja „eine Anfassphobie“.

Guardiola: FCB-Coach reagiert sachlich auf Gisdol-Kritik

Der Bayern-Trainer reagierte gestern auf die Vorwürfe seines Hoffenheimer Kollegen betont sachlich: „Schon bei meiner Periode beim FC Barcelona hieß es aus Madrid, ich hätte einen Bonus.“ Das glaube er jedoch nicht. Er wisse allerdings, dass er sich manchmal am Spielfeldrand nicht korrekt verhalten habe und sich besser kontrollieren müsse, gestand Guardiola selbstkritisch ein.

Gisdol habe ihn nach seinem Wutausbruch angerufen. Über den Inhalt des Telefonats verriet Guardiola nichts Konkretes, versicherte aber: „Es ist alles in Ordnung. Es gibt keine Probleme.“ Gisdol war es offenbar wichtig, das Verhältnis zu seinem Kollegen nicht dauerhaft zu belasten.

Wie es um Gisdols Verhältnis zu Manuel Gräfe bestellt ist, wird sich heute Nachmittag ab 15.30 Uhr zeigen. Denn dann pfeift der Berliner Gräfe das Gastspiel der Hoffenheimer in der Augsburger Arena an. Gräfes Assistenten heißen Frank Willenborg und Christoph Bornhorst. Ob einer der beiden unter einer „Anfassphobie“ leidet, ist nicht bekannt.

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