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Interview mit Walther Seinsch
04.08.2011

"Ich werde den Fußballer Michael Thurk vermissen"

FCA-Vereinsvorsitzender Walther Seinsch
Foto: Fred Schöllhorn

FCA-Vereinschef Seinsch erklärt, dass Trainer Luhukay auch 34-mal verlieren darf, dass er nur die Kommentare seiner Frau fürchtet und dass er Thurk vermissen wird.

Herr Seinsch, Sie sind ein Mann der klaren Worte. Erklären Sie uns doch bitte, warum sich der FCA von Michael Thurk getrennt hat.

Seinsch: Ich werde den Fußballer Michael Thurk vermissen. Aber die Trennungsentscheidung, die ich mit getroffen habe, war notwendig und richtig.

Der Wirbel um Thurk hat sich wie ein Schatten auf die letzten Tage vor dem ersten Bundesliga-Spiel gelegt. Eigentlich doch ärgerlich, dass das erfreuliche Ereignis so in den Hintergrund gedrängt wird …

Seinsch: Haben Sie das nicht eine Nummer kleiner? Viele Menschen lassen jetzt ihren Emotionen freien Lauf – ich sehe keine Schatten, sondern eine äußerst lebendige und engagierte FCA-Familie, von der viele unsere Entscheidung kritisieren. Das gehört zum Fußball dazu und hat schon immer seinen Reiz ausgemacht.

Fürchten Sie Auswirkungen auf die Atmosphäre im Stadion?

Seinsch: Ich fürchte nur die Fußball-Kommentare meiner Frau.

Mit welchen Erwartungen gehen Sie in diese Saison?

Seinsch: Wenn wir alle unser Bestes geben, dann werden wir hoch erhobenen Hauptes durch die Saison gehen – und dies unabhängig vom Punktestand nach dem 34. Spieltag.

In fast allen Saisonprognosen wird der FCA als Abstiegskandidat eingestuft. Welche Gefühle weckt das in Ihnen?

Seinsch: Diese Einschätzung ist theoretisch nachzuvollziehen. Wir wollen versuchen, sie zu widerlegen.

Wie beurteilen Sie die FCA-Mannschaft? Was passt, wo fehlt es?

Seinsch: Es ist ganz klar, dass wir nur über knallharte Disziplin und extrem funktionierendes Teamwork eine Chance haben. Ich sehe eine FCA-Mannschaft, die beide Tugenden verkörpert.

Hatten Sie erwartet, dass der Ansturm auf FCA-Karten so groß sein würde?

Seinsch: Ich wusste, dass eines Tages der Knoten platzt. Wir sind happy und versprechen den Menschen, dass wir mit „ihrer“ Kohle behutsam umgehen und einen Teil davon in die Jugend investieren, neue Trainingsplätze bauen, keine Schulden machen und für den Fall eines Rückschlags wieder auf Angriff umschalten.

Wie sehen Sie die Perspektiven des FCA in den nächsten Jahren?

Seinsch: Wir wollen in fünf Jahren zum festen Bestandteil der Ersten Bundesliga gehören. Darauf arbeiten wir wirtschaftlich und sportlich hin. Wir kalkulieren Rückschläge ein, weil wir Realisten sind. Ob dieses Fünf-Jahres-Ziel erreicht wird, können wir nicht garantieren, aber wir werden nicht ablassen, darauf hinzuarbeiten.

Sie haben gesagt, Trainer Luhukay könne auch alle 34 Spiele verlieren, der Verein hält an ihm fest. Glauben Sie wirklich, dass Sie das im Fall der Fälle einhalten können?

Seinsch: Die Frage verstehe ich nicht. Gesagt ist gesagt.

Ein Sohn von Ihnen arbeitet in der Geschäftsstelle des FCA. Bereitet er sich darauf vor, die Geschäfte vom Vater zu übernehmen?

Seinsch: Mein Sohn Jörn hat bereits vorher durch diverse Praktika in anderen Vereinen wie Energie Cottbus oder Borussia Dortmund wichtige Erfahrungen gesammelt. Die Arbeit beim FCA ist für ihn ein weiterer Schritt in seiner beruflichen Entwicklung. Die Frage nach einer Führungsposition stellt sich nicht, zumal er am Beginn seiner beruflichen Laufbahn steht.

Ihr Tipp für das Spiel am Samstag?

Seinsch: 1:1.

Können Sie am Samstag in der Arena sein?

Seinsch: Ja.

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