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FC Augsburg
28.05.2015

"In Europa kennt uns keine Sau" - Stimmt doch gar nicht!

"In Europa kennt uns keine Sau" steht humorvoll auf diesen T-Shirts. Doch so ganz stimmt das nicht.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Halb Europa beschäftigt sich mittlerweile mit dem FC Augsburg. Eine englische Zeitung spricht von einem Märchen. In Italien vergleicht man einen Spieler mit Superstar Lionel Messi.

Der FC Augsburg macht sich über sich selbst lustig. Als nach dem 3:1-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach feststand, dass der FCA in der nächsten Saison Europa League spielt, schrieb der Klub bei Twitter: „In Europa kennt uns keine Sau“. Unter dem Hashtag #keineSau tauschen sich seither Fans des FCA aus und beglückwünschen ihr Team. Doch sind die Augsburger in Europa wirklich so unbekannt, wie sie behaupten?

Eine erste Antwort erhält man in England. Im Mutterland des Fußballs beschäftigen sich die Medien schon seit einiger Zeit mit dem FC Augsburg. Diese Woche veröffentlichte die englische Tageszeitung The Guardian eine Saisonbilanz mit dem Titel: „Augsburgs Qualification for the Europa League – A Very German Fairytale“ (ein sehr deutsches Märchen).

Der FCA: Ein Märchen für Fußballromantiker

Eine Geschichte über einen Verein mit wenig Geld, einem kleinen Stadion ohne Fassade und einem emotionalen Trainer, der vorher nur Jahn Regensburg trainiert hat. Eine Art Märchen für Fußballromantiker. In einem Land, in dem Oligarchen und Investoren die Liga dominieren, sehnen sich die Fans wohl nach einem Klub wie dem FCA.

Dass Augsburg nach nur vier Jahren Bundesliga auf Europa-Reise geht, ist tatsächlich ein kleines Märchen. Noch kann in Liverpool, Mailand oder Barcelona wohl niemand Spielernamen wie Jan-Ingwer Callssen-Bracker oder Paul Verhaegh fehlerfrei aussprechen. Das wird sich in der kommenden Saison ändern.

Augsburg feiert sein Europa-Helden: Tausende Fans haben am Sonntag die Spieler des FCA am Rathausplatz empfangen. Die Stimmung war fast schon meisterlich...
110 Bilder
Augsburg feiert den FCA - Bilder von der Fan-Party
Foto: Silvio Wyzengrad

Medien und Vereine im Ausland haben auch schon einzelne Spieler im Visier

Ein Spieler, der schon jetzt auf europäischer Bühne bekannt ist, ist Rául Bobadilla. Durch sein Hackentor gegen Bayern München sorgte der Argentinier für internationale Schlagzeilen. Die italienische Sporttageszeitung La Gazzetta dello Sport verglich den Augsburger Stürmer gar mit Superstar Lionel Messi.

Den Bekanntheitsgrad des FCA steigerte auch Torhüter Marwin Hitz. Über seinen Ausgleich in der Nachspielzeit gegen Bayer Leverkusen berichteten nahezu alle europäischen Sportzeitungen. In Frankreich widmete L’Équipe dem Schweizer eine eigene Geschichte.

Die starken Leistungen des FC Augsburg sollen auch Chelsea-Trainer José Mourinho nicht verborgen geblieben sein. Linksverteidiger Abdul Rahman Baba soll es dem Startrainer angetan. Angeblich will er Baba für 28 Millionen Euro zur neuen Saison nach London locken. Das berichtet jedenfalls der Daily Star. Mourinho habe sich demnach bereits mit den Augsburger Verantwortlichen zu Verhandlungen getroffen. Was von denen allerdings vehement bestritten wird.

Das Fazit: Europa kennt den FC Augsburg

Fest steht aber: Der FC Augsburg ist in Europa im Gespräch. Von wegen #keine Sau! Dennoch ist dem Verein mit diesem Motto ein Marketing-Coup gelungen. Die T-Shirts mit dem Aufdruck "In Europa kennt uns keine Sau" waren innerhalb von drei Tagen ausverkauft.

Die gute Nachricht für alle Fans: Der Verein hat nachbestellt. Ab nächster Woche gibt es das begehrte Shirt wieder im Fanshop in der Bahnhofstraße und im Online-Shop des FCA. Damit die Fans in der kommenden Saison auch mit einem Stück Stoff in Europa für Aufsehen sorgen.

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