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FC Augsburg
16.03.2017

Jonathan Schmid freut sich auf den SC Freiburg

Jonathan Schmid freut sich auf den SC Freiburg.
Foto: Ulrich Wagner

In Freiburg formte Trainer Streich den Elsässer Jonathan Schmid zum Bundesligaprofi. Wie würde er bei einem Tor des FC Augsburg reagieren?

Dass er gegen Schalke keine ansprechende Leistung abgeliefert hat, dessen ist sich Jonathan Schmid bewusst. Trainer Manuel Baum verdeutlichte dies dem Bundesligaprofi des FC Augsburg, indem er ihn in der Pause aus seiner Elf nahm. Über diese Auswechslung zu sprechen sei nicht nötig gewesen, meint Schmid. „Ich weiß selbst, dass ich nicht gut gespielt habe.“ Schmids fehlerbehafteter Auftritt verfestigte sich an der Entstehung des 0:2. Mühelos überlief Schalkes Choupo-Moting den Augsburger Schmid und bereitete den Treffer vor.

Positiv an der deutlichen 0:3-Niederlage des FCA: Sie ließ keine Ausreden zu. Das erleichtert es ungemein, die Begegnung schnell abzuhaken und sich auf das jetzt folgende, im Abstiegskampf bedeutsame Heimspiel gegen den SC Freiburg zu konzentrieren (Samstag, 15.30 Uhr). Schmid wird am Wochenende mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Freiburgs Trainer Christian Streich formte den gebürtigen Elsässer einst zum gestandenen Bundesligaspieler, den gedankenschnelles Umschaltspiel und Torgefahr auszeichneten.

Schmid kam als Jugendlicher zum SC Freiburg

Schmids Kontakte in die Heimat sind nie abgerissen, mit den Profis Karim Guéde, Maximilian Philipp oder Mike Frantz tauscht er sich weiterhin rege aus. Lediglich am Spieltag ruht die Freundschaft. Gerne erinnert sich Schmid an die Zusammenarbeit mit dem charismatischen, emotionalen Streich. Schmid beschreibt den 51-Jährigen als fußballverrückten Typen, als einen, der diesen Sport liebt und diese Leidenschaft an seine Spieler weitergibt. „Du weißt als Spieler, was er über dich denkt. Das ist sehr wichtig“, betont Schmid.

FC Augsburg Fußballtraining auf dem Trainingsplatz an der WWK Arena. Fußball Training Sport SPO Ballsport
31 Bilder
Das ist der FCA-Kader zur Rückrunde 2017
Foto: Ulrich Wagner

Der 26-Jährige kam als Jugendlicher zum SC Freiburg, nachdem ihn ein Jugendtrainer in Frankreich nicht für gut genug befunden hatte. An eine seiner ersten Begegnungen mit Streich kann sich Schmid bestens erinnern. Die Ansage des Trainers war damals deutlich: Schmid sollte abnehmen. Sieben Kilo habe er verloren, erzählt der Offensivspieler. Für seine Karriere war das förderlich.

Schmid beteuert, hundert Prozent fit zu sein

Streich gilt in der Bundesliga als authentischer Trainer an der Seitenlinie, der seine Gefühle nach außen trägt und sie auf Spieler überträgt. Er sei geradezu aufgeschreckt, wenn Streich ihn anbrüllte, meint Schmid und grinst. „Das hat mir aber sehr geholfen. Dann warst du auf dem Platz da.“

An die erfolgreichen Zeiten in Südbaden konnte Schmid beim FCA bisher nicht anknüpfen. Der zweifache Vater hat sich mit seiner Familie in Augsburg gut eingelebt, sportlich indes hat er die Erwartungen nicht erfüllt. Er blickt auf eine bislang durchwachsene Spielzeit. Zunächst fehlte ihm körperliche Fitness und er kam zu Kurzeinsätzen. Als Außenbahnspieler sich verletzten, beorderte ihn der damalige Trainer Dirk Schuster in die Startelf. Überzeugen konnte Schmid allerdings seltenst. Er selbst begründet, mit Schusters Defensivtaktik Probleme gehabt zu haben. Schmid verrichtete Abwehraufgaben, musste in der Rückwärtsbewegung Laufarbeit leisten. Ihm fehlte Kraft für Angriffsaktionen.

Trainer Manuel Baums Spielidee mit aktiver Balleroberung und näherem Weg zum gegnerischen Tor kommt Schmid entgegen. Richtig rund läuft es dennoch nicht. Zwar erzielte Schmid gegen Bremen seinen ersten FCA-Treffer, enttäuschte aber danach gegen Mainz und zuletzt Schalke, dazwischen stoppte ihn eine Adduktorenverletzung.

Schmid beteuert, nun wieder hundert Prozent fit zu sein. Gegen Freiburg will er angreifen. Mit seinen Mitspielern wünscht er sich, im Kampf um den Ligaverbleib einen wichtigen Schritt zu machen. Wie er reagieren würde, sollte er am Samstag treffen, weiß Schmid. In Freiburg hätte er aus Respekt still gejubelt. „Jetzt spielen wir in Augsburg“, betont er, „da darf ich mich freuen“.

Der FCA war am Sonntag chancenlos gegen Schalke 04. Die Bilder.
13 Bilder
Schalke schießt Augsburg ab - Bilder der Partie
Foto: Ina Fassbender, dpa
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Die Diskussion ist geschlossen.

16.03.2017

Beim derzeitigen Leistungsvermögen des Sportfreundes Schmid wird er seine ehemaligen Kollegen wohl von der Bank oder gar der Tribüne aus begrüssen können.

Ein Einsatz von Beginn an ist eigentlich undenkbar.

16.03.2017

k.brenner

Genau, das ist das Wichtigste, was man als Spieler wissen sollte - wie und ob man jubelt, wenn man einen Treffer erzielt. So mancher Fußballer scheint noch nicht aus der Pubertät gekommen zu sein. Man muss ihn anschreien, sodass er Leistung bringt, und, noch wichtiger, man muss ihm mitteilen, dass er zu viel Gewicht hat! Da wird es natürlich schon schwierig, wenn der auch noch mitverteidigen muss. Daskann ein Angestellter mit einem sechsstelligen Monatsgehalt von alleine nicht so einfach erkennen.