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FC Augsburg
05.11.2018

Jonathan Schmid kommt auf den Geschmack: "Nicht das letzte Tor"

Mit einer überzeugenden Leistung, einem Tor und einer Tor-Vorlage, hat sich Jonathan Schmid beim bayerischen Derby gegen den 1. FC Nürnberg empfohlen.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Jonathan Schmid zeigt sich selbstbewusst nach seinem Freistoß-Treffer gegen Nürnberg. Die englische Woche war für ihn und seine Kollegen trotzdem nicht perfekt.

Entschlossener kann man einen Freistoß nicht treten. Kaum war der Pfiff von Schiedsrichter Patrick Ittrich erklungen, schnappte sich Jonathan Schmid den Ball. Er positionierte sich in selbstbewusster Ronaldo-Manier (allerdings auf den breiten Stand und die aufgestützten Hände verzichtend) – und drosch den Ball erbarmungslos unter die Querlatte zur 2:1-Führung für den FC Augsburg. Nach einem kurzen Augenblick des Staunens brach der Jubel bei den Augsburger Fans unter den 30660 Besuchern im Stadion los. So einen Knaller hatten sie von Jonathan Schmid jetzt nicht unbedingt erwartet.

Er selbst von sich allerdings schon. Denn schließlich hatte der Franzose noch am Tag vor dem bayerischen Bundesliga-Derby gegen Nürnberg Freistöße geübt. „Im Training war es ein bisschen näher am Tor, aber von der gleichen Seite. Da habe ich auch in den Winkel geschossen. Heute war Gregoritsch nicht da, also habe ich mir den Ball genommen“, erzählte Jonathan anschließend, wie sein erstes Saisontor und sein zweites überhaupt für den FCA zustande gekommen ist. Und versprach, nachzulegen. „Es war das erste Tor, aber nicht das letzte“, sagte Schmid mit einem Grinsen. Auch FCA-Trainer Manuel Baum lobte in der Pressekonferenz Schmids Tor als „Sensations-Freistoß“.

Schmid wird in den kommenden Wochen eine wichtige Rolle beim FCA spielen

Und hätten die Nürnberger nicht in den Schlussminuten noch den Ausgleich zum 2:2-Endstand erzwungen, wäre es für Jonathan Schmid und seine Kollegen nach dem 2:1-Sieg in Hannover und dem 3:2-Pokalsieg gegen Mainz 05 der perfekte Abschluss einer perfekten englischen Woche gewesen. So aber vermiesten die zwei verlorenen zwei Punkte in der Bundesliga dem 28-Jährigen doch ein wenig die Feierlaune. „Es ist schon ärgerlich. In der zweiten Halbzeit sind wir zu tief gestanden. Wenn wir gewonnen hätten, hätten wir drei Siege in Folge gemacht. Das haben wir leider nicht geschafft. Jetzt müssen wir ruhig bleiben und weiter Gas gaben.“

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Foto: Ulrich Wagner

Dass Schmid dabei in den nächsten Wochen selbst eine wichtige Rolle spielen kann, deutete er nicht nur mit seinem Traum-Freistoß-Tor an, sondern auch als Vorlagengeber mit einer präzisen Flanke auf FCA-Stürmer Alfred Finnbogason, der so keine Mühe hatte, den 1:0-Führungstreffer zu erzielen. „Ich weiß, dass ich mehr Vorlagen geben und mehr Tore schießen kann. Ich denke, dass ich jetzt voll drin bin“, sagte Schmid selbstbewusst. Der zum Verteidiger umfunktionierte Mittelfeldspieler scheint endgültig seinen Platz gefunden zu haben. Dabei hatte es eine Weile gedauert, bis der im August 2016 von der TSG Hoffenheim zum FCA gewechselte Franzose sein Potenzial abrufen konnte. Doch nun fühlt er sich auf der rechten Außenbahn scheinbar pudelwohl. Sowohl offensiv als Flankengeber, als auch defensiv in der variablen Fünferkette. „Ich denke schon, dass ich auf mehreren Positionen spielen kann. Auch das Zusammenspiel mit Marco Richter hat gepasst. Das haben wir in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht. Auch wenn die zweite dann zum Vergessen war“, so Schmid selbstkritisch.

Martin Hinteregger: "Es war dauernd Hektik, dauernd Stress"

Nicht nur für ihn, sondern auch für seine Kollegen war der Ausgleichstreffer der Nürnberger in der 87. Minute ein Nackenschlag. Dem finalen Sturmlauf der Franken hatten die Augsburger nicht mehr genug entgegenzusetzen. Das musste auch FCA-Abwehrspieler Martin Hinteregger eingestehen. „Wir haben es verpasst, das zweite Tor zu machen und Ruhe ins Spiel zu bringen. Es war dauernd Hektik, dauernd Stress. Viele Standards. Das gab dann den Ausschlag, dass es in letzter Sekunde noch für Nürnberg geklappt hat.“

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Ähnlich bewertete Torhüter Andreas Luthe den Spielverlauf: „Wir haben unsere Konter nicht mehr ausgespielt, damit wir Ruhe hinten haben. Deshalb hat sich Nürnberg das Tor dann auch irgendwo verdient. Das ist schade“, so Luthe, der beim zweiten Tor kaum eine Chance hatte und beim ersten nicht schnell genug reagieren konnte. „Aus kurzer Distanz ist es schwer, wenn der Ball über den Kopf kommt. Da muss man auch mal Glück haben, aber es hat nicht gereicht.“

Trotzdem sieht er keinen Grund zu klagen: „Wenn man Bilanz zieht, haben wir eine sehr ordentliche englische Woche gespielt. Mit dieser können wir – mit Abstrichen – sehr zufrieden sein, denn wir hätten natürlich gern gewonnen.“

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