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Der FC Augsburg möchte den Mittelfeldspieler Dominic Peitz gerne an den Karsruher SC abgeben. Konkrete Absprachen sind aber noch nicht in Sicht.
Dominic Peitz, 27, hat derzeit keinen leichten Stand beim FC Augsburg. Als der Fußball-Bundesligist in die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit einstieg, teilte ihm der neue Trainer Markus Weinzierl mit, dass er so plant wie schon sein Vorgänger Jos Luhukay: ohne ihn. Bereits in der jüngsten Vergangenheit fand der FCA keine Verwendung für den groß gewachsenen Mittelfeldspieler und lieh ihn unmittelbar nach seiner Verpflichtung an Hansa Rostock aus.
Unbefriedigender Stand für Dominic Peitz beim FCA
Nach seiner Rückkehr im Sommer sollte Peitz für die U 23 des FCA in der Regionalliga auflaufen. Vorerst. Wirklich befriedigend war dies nicht für einen Profi. Im Sommer klagte er sich einen Platz im Trainingslager der Profis ein, weil er auf einem gewissen Niveau fit werden wollte, begründete Peitz damals.
Manfred Paula reagiert gelassen
Nun scheinen sowohl Spieler als auch Verein um eine Lösung bemüht. Womöglich würde der FC Augsburg sogar auf eine Ablösesumme verzichten, um den Spieler abzugeben und ihn von seiner Gehaltsliste streichen zu können. Wohlwollend dürfte Manfred Paula, der Manager Sport, deshalb vernommen haben, dass ein anderer Klub an eine Verpflichtung von Peitz denkt: der Karlsruher SC. „Dass wir an Peitz interessiert sind, ist bekannt“, sagt KSC Pressesprecher Jörg Bock.
Wasserstände wolle er jedoch nicht abgeben, fügt Bock hinzu. Schon im Mai soll der KSC Interesse an Peitz gehabt haben, deshalb reagiert Paula gelassen. Der FCA-Manager geht mit diesem Gerücht wie mit allen anderen Wechselspekulationen um: Er kommentiert sie nicht. Allerdings stellt er klar, dass sich der Karlsruher SC bisher nicht mit ihm in Verbindung gesetzt habe. „Der Verein hat nicht angefragt“, so Paula.
Noch 600 Restkarten für das Auftaktspiel am Samstag
Am Samstag beginnt für den FC Augsburg die zweite Saison in der Bundesliga. Zu Gast in der SGL-Arena ist der Aufsteiger Fortuna Düsseldorf (15.30 Uhr). Am Mittwoch war die Begegnung noch nicht ausverkauft. Wie der FCA mitteilte, sind noch 600 Restkarten in allen Sitzplatzkategorien – teilweise sichtbehindert – zu haben. Ausverkauft sind hingegen sämtliche Stehplatzkategorien und die Familienblöcke. (joga)
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