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FC Augsburg
20.09.2017

Nach Baier-Sperre besteht Redebedarf beim FCA

Nach dem Abpfiff stürmt Trainer Ralph Hasenhüttl (links) zu Augsburgs Kapitän Daniel Baier (rechts), der zunächst mit einer obszönen Geste aufgefallen war.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Wegen einer obszönen Geste von Daniel Baier gerät der 1:0-Erfolg des FCA in den Hintergrund. Der DFB sperrt den Profi für ein Spiel. Was die FCA-Verantwortlichen dazu sagen.

Augsburg Seine Einsicht erfolgte am nächsten Tag. Womöglich war er sich erst da der Tragweite bewusst geworden. Daniel Baier meldete sich zu Wort. Über soziale Netzwerke teilte er mit, wozu er sich am Abend zuvor nicht durchringen konnte. Baier entschuldigte sich, nachdem er in der letzten Nacht kein Auge zugetan hätte. Er sei in einer Szene seiner Vorbildfunktion als Kapitän des FCA nicht gerecht geworden, erklärte er via Instagram. "Aus der Emotion heraus habe ich mich zu einer Geste hinreißen lassen, von der ich selbst nicht weiß, wie ich dazu komme."

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Baier, 33, tat Buße, nachdem er während der Begegnung mit RB Leipzig nicht nur durch läuferischen Einsatz und leidenschaftliches Zweikämpfen aufgefallen war. Im Gedächtnis blieb das Bild, wie er Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl mit einer obszönen Geste provoziert hatte. In der 74. Spielminute spuckte Baier erst auf den Rasen, ahmte danach mit der Hand eine Masturbation nach und deutete Richtung Hasenhüttl. Weder Schiedsrichter Daniel Siebert noch seine Helfer an der Linie und Videoassistent Rainer Werthmann nahmen die Szene wahr.

FC Augsburg: DFB sperrt Daniel Baier für ein Spiel

Fernsehbilder entlarvten den Übeltäter Baier. Der Disput zwischen ihm und Hasenhüttl war damit nicht beendet, stattdessen verweigerte der RB-Coach nach Spielschluss den Handschlag mit Baier. Hasenhüttl begründete später, warum: Er, also Baier, wollte sich gar nicht entschuldigen. Anders stellten es der FC Augsburg und Baier dar. Der Spieler schrieb am Mittwoch, er habe auf dem Platz und später in der Leipziger Kabine versucht, sich zu entschuldigen, um "das Missverständnis aus der Welt zu räumen".

Erledigt war das Thema für Baier und den FCA damit allerdings nicht. Am Mittwoch bestätigte der Deutsche Fußball-Bund (DFB), dass er gegen Baier wegen eines "krass sportwidrigen Verhaltens" ermittelt. Baier und der Bundesligist bekamen Gelegenheit, eine Stellungnahme abzugeben. Bereits am Abend stand fest: Baier wird für ein Spiel gesperrt und muss eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro bezahlen. Da der 33-Jährige zustimmte, ist das Urteil rechtskräftig.

Beim Abendspiel des FC Augsburg gegen den RB Leipzig leuchtet die neue Fassade der WWK-Arena zum ersten Mal. Sieben Jahre haben Fans und FCA darauf gewartet, bis es endlich soweit ist...
Video: rt1.tv

Stefan Reuter, der Geschäftsführer Sport des FCA, hatte für jene Ermittlungen wenig Verständnis aufgebracht. Nach der Begegnung bezeichnete der 50-Jährige diese bereits als "lächerlich". Es seien Emotionen im Spiel gewesen. "Sonst müsste man jede Geste oder Aktion irgendwie nachverfolgen", merkte Reuter an.

Daniel Baier mit obszöner Geste gegen Ralph Hasenhüttl

Er gab zu bedenken, dass auch Hasenhüttls Verhalten "nicht ganz einwandfrei" gewesen sei. Reuters Empfehlung: "Man sollte diese Szene vergessen. Damit ist für mich das Thema erledigt." Da der DFB das gegensätzlich sah, musste sich Reuter nun doch nochmals mit Baiers Entgleisung beschäftigen.

Der Vorfall überschattete die Augsburger Party. Beseelt hatten die Besucher spät abends die siegesgrün beleuchtete Arena verlassen – über die Baier-Geste war vor allem das TV-Publikum informiert gewesen. Das Abendspiel garantierte beste Unterhaltung, dazu trugen beide Teams bei: die Leipziger, indem sie rasanten, technisch anspruchsvollen Zukunftsfußball zelebrierten; die Augsburger, indem sie brillant taktierten, leidenschaftlich verteidigten und eine Viertelstunde lang den Zenit ihres Schaffens erreichten. Ihr Lohn war nicht nur ein 1:0-Erfolg, der FCA siegte in der Bundesliga erstmals drei Mal in Folge und erklomm vorübergehend den dritten Tabellenplatz.

Den Siegtreffer erzielte Michael Gregoritsch am Ende eines beeindruckenden Spielzugs. Der Österreicher verspürte Genugtuung, nachdem er zuletzt in die Kritik geraten war. Ihm sei ein "Riesen-Rucksack" vom Rücken gefallen, gestand der 23-Jährige. Seine starke Leistung bewahrte Gregoritsch indes nicht davor, in der Halbzeit ausgewechselt zu werden. Aus taktischen Gründen, wie Trainer Manuel Baum später ausführte. Gregoritsch selbst hatte mit der Maßnahme kein Problem. "Wenn das so aufgeht, ist das umso besser", sagte er und verzog das Gesicht zu seinem typisch breiten Lachen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

21.09.2017

Hier gehört eh mal an Manieren erinnert, die scheinbar kein Fußballer mehr hat. Die elende Spuckerei auch in Richtung Gegner oder Schiedsrichter gehört eingeschränkt. Oder machen die das zuhause auch? Oder die unsägliche Kaugummikauerei vom Bayern Trainer mit offenem Mund zeugt nicht von guten Manieren. Das ständige Anzeigen, dass der Gegner den Ball ins aus schießt, obwohl man es selbst war, Theatralik, Schwalben oder die ständige Motzerei. Fußballschauen von selbsternannten Vorbildern macht keinen Spaß mehr.

20.09.2017

es ist leider sehr schade das der DFB wie schon so oft mit Zweierlei Maß mist !!! der ehwig Hetzende und Schidsrichter beleidigende Herr Hasenhüttel ist leider wieder einmal ohne Sperre davon gekommen !! weil sich die 4 schiedsrichter es sich leider immer noch nicht Trauen öffentlich zu machen wie Perfiede viele Trainer sind !! das fernsehen sollte mal lippenableser einsetzen was der so Hochgeschätzte Ös so von sich gibt !! oder ist das nicht Möglich

20.09.2017

"Lieber" Daniel Baier ... Ich spielte schon mit 8 Jahren bei Schwaben Augsburg von der 4. bis zur 1. Schüler-Mannschaft - dann mit 14 Jahren in der B- bis zur 1. A-Jugend - mit 18 Jahren beim FCA 1. Jugend - und niemals hätten alle Schüler und Jugendlichen deine vulgäre Wichsbewegung auch nur ansatzweise gegenüber Anderen im Hohn vollzogen ! DIR ist deine scheinbare Unabkömmlichkeit und Notwendigkeit als Spieler zu Kopf gestiegen und hat mit dieser ordinären Reaktion für den Leipziger Trainer deinen wahren Charakter offenbart. Du empfindest dich zudem als optisch herausragend und unwiderstehlich, vor allem für die weiblichen Fans. Der Augsburger Ruhm ist dir über den Kopf gestiegen und dein Kamm ist so geschwollen, wie auch deine inakzeptable Entschuldigung beweist. Du hättest deutlich sagen müssen, dass dir die Demut, Zurückhaltung und menschliche Realität wegen deines fußballerischen Erfolgs plus einem jährlichen Millionengehalt, verbunden mit dem Medien-Hipe über deine Person, verloren gegangen ist - und dass du dich ab sofort eines Besseren besinnst. Weil es nicht sein kann, dass Kinder und Jugendliche über das Internet deine Wichsbewegungen jederzeit abrufen können. Ich bin aber nun trotzdem traurig, dass du ein Spiel gesperrt worden bist - du fehlst der Mannschaft in Stuttgart als sehr guter Spieler und als Dirigent, und weil es für die Mannschaft nun sehr schwierig sein wird, dein Fehlen zu kompensieren !

21.09.2017

Absolut zutreffende Analyse. DB ist die kapriziöse Diva des FCA, die meint, sich alles erlauben zu können. Und nein, eine solche Geste habe ich auf dem Fußballplatz bis dato GsD noch nicht gesehen und möchte das auch in Zukunft nicht mehr tun müssen - unabhängig von Vorbildfunktion und Verderbnis von Jugendspielern. Und dabei ist dann auch völlig wurscht, welche Provokationen welcher Trainer welchen Vereins am Spielfeldrand betreibt oder welche Anweisungen er an seine Mannschaft gegeben hat.

Die angebotene Entschuldigung nach Spielende war ein Witz, das hat man dem Gesichtsausdruck von Baier angesehen.

Er ist der wichtigste aber auch unsympathischste Spieler der Mannschaft. Die Verantwortlichen sollten ihm gegenüber nicht so devot sein. Reuters Statements waren ja nur peinlich.

20.09.2017

Ich glaube die 50-jährige Heulsuse Hasenhüttl hatte einfach Probleme die Niederlage zu verkraften.

Natürlich braucht´s die Aktion von Baier trotzdem nicht.

Ob der Hasenhüttl jetzt ein Trauma hat?

Wann ist ein Mann ein Mann........der so etwas verkraften kann?

20.09.2017

Wie wäre die Geschichte wohl verlaufen, wenns einer vom großen FCB gemacht hätte...

20.09.2017

Hasenhüttl hat nicht zum ersten Mal bewiesen, dass er ein ganz mieserabler Verlierer ist.

Die Aktion von Daniel Baier ist nicht souverän aber die Strafe durch den DFB fällt zu hart aus.

Wer das Spiel verfolgt hat, muss gesehen haben, dass Daniel Baier permanent von den Gegner von den Beinen getreten worden ist. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Immerhin haben wir jetzt auch einen Spieler, der zukünftig in allen Auswärtsstadien mit Spott und Hohn rechnen muss. Bin schon gespannt, was da kommt.

Und da der Daniel zuletzt immer etwas aus der Puste war, kann er nun mal gründlich durchschnaufen und ist gegen Dortmund in alter Frische wieder dabei.

20.09.2017

Ob von Herrn Reuter nun eine, wenn auch vielleicht nur verklausulierte,

einsichtige Äußerung kommt??