Nach Gagelmann-Ärger: Keine Strafe für Weinzierl
Markus Weinzierl wurde in der Bundesliga-Partie gegen den FC Bayern auf die Tribüne geschickt. Nun wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt.
Bei Markus Weinzierl hatte sich einiges an Frust angesammelt. Während der kompletten Partie beim FC Bayern hatte er das Gefühl, dass Schiedsrichter Peter Gagelmann seine Schützlinge anders behandelt als die Spieler der Münchner.
Gagelmann schickt Weinzierl vom Feld
In der Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter schließlich noch einen umstrittenen Handelfmeter gegen den FCA. Weinzierl regte sich darüber an der Seitenlinie auf. So sehr, dass Gagelmann den Coach in die Katakomben schickte. Weinzierl gab später zu Protokoll, dass er nicht beleidigend geworden sei.
Davon ist man offenbar auch beim DFB überzeugt. Wie der Augsburger Trainer sagte, wurde das Verfahren gegen ihn eingestellt. Er muss keine Geldstrafe zahlen und wird auch nicht gesperrt.
Gagelmann indes wird voraussichtlich in näherer Zukunft kein Spiel mehr der Augsburger leiten. Der FCA hatte sich offiziell über den Umgangston des Schiedsrichters beschwert. (AZ)
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