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FC Augsburg
13.04.2018

Paul Verhaegh: "Bereue den Wechsel zu Wolfsburg nicht"

Wolfsburgs Paul Verhaegh trifft am Freitag auf seine ehemaligen Kollegen.
Foto: Guido Kirchner (dpa)

Paul Verhaegh wechselte von Augsburg nach Wolfsburg. Im Interview erklärt er, warum er sich trotz der Misserfolge beim VfL wohl fühlt.

Dass das Spiel VfL Wolfsburg gegen den FC Augsburg am 29. Spieltag relevant für den Abstiegskampf sein würde, war vorauszusehen. Aber dass der VfL darin verwickelt sein würde, ist doch überraschend oder nicht?

Paul Verhaegh: Wir hatten uns diese Saison natürlich anders vorgestellt. Aber die Realität ist nun mal so, dass wir die Punkte unbedingt im Kampf gegen den Abstieg brauchen. Der Auswärtssieg in Freiburg am vergangenen Wochenende war sehr wichtig, aber wir müssen ihn nun auch bestätigen. Deshalb ist das für uns ein sehr bedeutendes Spiel. Wir haben auch was gutzumachen, denn das Hinspiel in Augsburg haben wir ja verloren.

Was ist aus Ihrer Sicht in dieser Saison beim VfL Wolfsburg schiefgelaufen?

Verhaegh: Schon die letzte Saison war hier nicht erfolgreich, als der VfL nur über die Relegation in der Liga geblieben ist. Deshalb wollten wir jetzt eine bessere Saison spielen, ohne Probleme. Aber wenn man nach 28 Spieltagen auf Tabellenplatz 15 steht, ist das ein Beleg dafür, dass nicht alles gut gelaufen ist.

Was denn?

Verhaegh: Wenn man sieht, wie oft wir in dieser Saison unentschieden gespielt haben (14 Mal, Anmerkung der Redaktion), ist das nichts, was man sich wünscht. Mit ein paar Siegen mehr, was vor allem vor der Winterpause durchaus möglich gewesen wäre, würden wir jetzt anders dastehen. Aber es zeigt auch, dass wir nicht alles richtig gemacht haben. Jetzt haben wir Spieler die Pflicht, uns aus dieser Situation zu befreien.

Sie haben vor Ihrem Wechsel vor dieser Saison vom FC Augsburg zu Wolfsburg gesagt, Sie suchen eine neue Herausforderung. Mit drei Trainern in einer Spielzeit zusammenarbeiten zu müssen, dürften Sie damit nicht gemeint haben.

Verhaegh: Nein, bestimmt nicht. In Augsburg hatte ich in sieben Jahren vier Trainer. Hier waren es in neun Monaten schon drei. Aber so etwas kann im Fußball passieren, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Klar sind solche Situationen nicht leicht.

Wie gehen Sie persönlich mit dieser Situation um?

Verhaegh: Es ist immer ein komisches Gefühl, wenn Trainer entlassen werden, mit denen man zuvor sehr intensiv zusammengearbeitet hat. Da braucht man schon ein, zwei Tage, um zu sagen: Okay, jetzt geht es mit einem neuen Trainer weiter. Der hat wieder neue Ideen, eine andere Art. Darauf muss man sich einstellen. Am Ende muss man sich auf den Fußball konzentrieren, und das macht man dann auch, denn das ist unser Job, dafür sind wir Profis.

Was hat Bruno Labbadia gegenüber seinen Vorgängern Andries Jonker und Martin Schmidt verändert?

Verhaegh: Ich finde es immer schwierig, die Trainer zu vergleichen. Jeder hat seine Art, an die Mannschaft heranzugehen. Ich kann über Bruno Labbadia reden, weil der jetzt da ist. Er macht auf mich einen sehr guten Eindruck, er behält in dieser Situation – und wir befinden uns momentan im Abstiegskampf – die Ruhe, weil er sich damit auskennt.

Paul Verhaegh schnürt die Stiefel für den VfL Wolfsburg. Zuvor spielte er beim FC Augsburg.
Foto: Jan Kuppert, dpa

War der Sieg in Freiburg der Befreiungsschlag?

Verhaegh: Ich hoffe es. Zuvor hatten wir zu Hause gegen Schalke (0:1) und in Berlin (0:0) ordentliche Spiele abgeliefert. Jetzt müssen wir nachlegen, damit wir etwas Abstand nach unten bekommen. Unser Vorteil ist es, dass wir alles in der eigenen Hand haben, dass wir nicht von Ergebnissen auf anderen Plätzen abhängig sind.

Wie sieht Ihre persönliche Bilanz nach dem Wechsel aus? Sie standen bei 27 Spielen 26 Mal in der Startelf.

Verhaegh: Ich bin froh, jede Woche auf dem Platz zu stehen und Stammspieler zu sein. Aber wir können mit dieser Saison als Mannschaft nicht zufrieden sein und das gilt auch für jeden einzelnen Spieler.

Sie haben nach dem Wechsel von Mario Gomez zum VfB das Amt des Kapitäns übernommen. Das ist sehr viel Verantwortung für einen neuen Spieler in so einer Phase.

Verhaegh: Das war für mich jetzt nichts Besonderes. Es hat mich gefreut, als ich zu Beginn der Saison zum Stellvertreter von Ignacio Camacho bestimmt wurde. Das Kapitänsamt habe ich ja beim FCA und zuvor in Arnheim schon viele Jahre innegehabt. Das ist nichts Neues und auch nichts Außergewöhnliches für mich. Ich übernehme jetzt seit Cama zurück ist auch ohne Kapitänsbinde Verantwortung auf dem Platz.

War diese Aufgabe anders als beim FCA?

Verhaegh: Nein. Im Endeffekt ist es das Gleiche. Man muss Sachen ansprechen, die nicht gut laufen. Aber das ist sowieso meine Art. Ich spreche die Dinge an, wenn ich es für richtig und wichtig erachte.

Jetzt ist der Spanier Camacho seit zwei Spielen der neue Kapitän. War das für Sie eine Zurückstufung?

Verhaegh: Nein, das war von Beginn an klar. Ich war von Anfang an einer der Stellvertreter. Ignacio war nur lange verletzt und jetzt ist er fit. Das ist alles gar kein Problem.

Was auffallend ist, Ihre Elfmeter-Quote ist merklich zurückgegangen.

Verhaegh: Ich wusste, dass Sie mich darauf ansprechen würden. Das war so klar, diese Frage musste kommen.

Von den letzten drei Elfmetern haben Sie zwei verschossen.

Verhaegh: Ja, es ist leider so. Der erste verschossene Elfmeter beim 1:3 in Bremen war nicht so dramatisch, weil ich ihn im Nachschuss verwandelt habe. Aber beim 0:1 gegen Schalke war es ganz, ganz bitter und hat auch kurz wehgetan, weil wir das Spiel verloren haben. Aber auch das ist Fußball, man sieht es jede Woche.

Hat diese Schwäche etwas mit der angespannten Tabellensituation zu tun?

Verhaegh: Nein. In Augsburg hatte ich als Elfmeterschütze auch viele Situationen erlebt, in denen es unheimlich wichtig war, zu treffen. Ich habe mich sicher gefühlt, aber es waren nicht meine besten Elfmeter.

Wer wird den nächsten schießen?

Verhaegh: Wir haben mehrere Kandidaten. Warten wir es ab.

Hatten Sie vor dem Spiel Kontakt zu Ihren ehemaligen Kollegen beim FCA?

Verhaegh: Nein, gar nicht in dieser Woche. Ich halte mich da zurück und es hat sich auch bei mir keiner gemeldet. Vielleicht ist es ja gut so.

Ganz ehrlich: Haben Sie den Wechsel in diesen schwierigen Monaten schon einmal bereut?

Verhaegh: Nein. Ich fühle mich beim VfL wohl. Wie ich damals gesagt habe: Ich wollte eine neue Herausforderung und ein neues Umfeld. Ich bin froh, dass es geklappt hat. Natürlich ist alles gut und schön, wenn es gut läuft. Man muss sich aber auch solchen Situationen stellen.

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