FC Augsburg: Reuter nach Zitter-Sieg: Berlin ist ein Traum

Das 3:1 gegen den SV Elversberg in der ersten Runde des DFB-Pokal war ein hartes Stück Arbeit für den FC Augsburg. Den Führungstreffer des Regionalligisten glich Raul Bobadilla erst in der 83. Minute aus. Der Sieg wurde schließlich erst in der Verlängerung herausgeschossen.

Die Reaktionen auf das erste Pflichtspiel der neuen Saison:

Stefan Reuter (Geschäftsführer des FC Augsburg): Es ist ja häufig so, dass es schwer wird, wenn man die ersten Chancen nicht nutzt. Wir hatten gute Möglichkeiten, haben aber eben keine Tore geschossen. Sonst wäre es vielleicht leichter geworden. So haben wir hinten einen blöden Ballverlust und dann wirst du eben bestraft. Der unterklassige Gegner wächst dann über sich hinaus und Elversberg hat das defensiv auch gut gemacht. Die wurden hervorragend von Michael Wiesinger eingestellt. Von Raul Bobadilla war es dann eine reine Willensleistung, das 1:1 zu erzielen. Hinten raus haben wir dann schneller gespielt und das hat Wirkung gezeigt. Dass die drei Tore durch Joker geschossen wurden, also, besser geht es natürlich nicht für den Trainer. Bisher war ich immer nur als Zuschauer beim Pokalfinale in Berliin. Das wäre natürlich schön, wenn es mit Augsburg klappt. Da zu spielen, wäre ein Traum.

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Kevin Maek (Torschütze des SV Elversberg): Wir waren ganz nah dran. Bis kurz vor Schluss haben wir das richtig gut gemacht gegen eine der besten Mannschaften Deutschlands, gegen ein Team, das in der Europa League spielt. Da können wir schon stolz auf uns sein. Am Ende waren wir ein wenig platt, da haben uns die Augsburger auch gut laufen lassen. Wir müssen das so hinnehmen, können aber mit erhobenen Haupt nach Hause gehen.

Paul Verhaegh (Kapitän des FC Augsburg): Wir hatten in der ersten Halbzeit einige gute Chancen. Da müssen wir normalerweise das 1:0 machen. Das haben wir nicht und dann wurde es eng. Aber letztlich zählt es nur, zu gewinnen. Das haben wir gemacht und das ist das Wichtigste. AZ