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Der Bundesligist verliert bei Hertha BSC Berlin mit 0:2 und spielt genauso schlecht, wie zuletzt gegen Ingolstadt. Für Mittelfeldspieler Daniel Baier ist das eine „Kopfsache“.
Es war eine beschämende Vorstellung des FC Augsburg. Wie bereits am vergangenen Mittwoch bei der 2:3-Heimniederlage gegen den FC Ingolstadt, so war die Mannschaft von Trainer Manuel Baum auch Sonntag bei Hertha BSC vor allem in der ersten Hälfte völlig von der Rolle. Der FCA unterlag vor 43 451 Zuschauern mit 0:2 und wartet seit dem 25. Februar (2:1 beim SV Darmstadt) auf einen Sieg.
Es verrät eigentlich schon alles, wenn Berlins Trainer Pal Dardai sagt: „Ich denke, unser Sieg war nie in Gefahr.“ Es war ein Armutszeugnis, wie sich der FCA in den ersten 45 Minuten präsentierte. Klar, Baum hat enorme personelle Probleme. Raúl Bobadilla war beim Warmmachen noch dabei, musste aber dann mit Wadenproblemen wieder aus der Aufstellung gestrichen werden. Jan Moravek (Fußprellung), Gojko Kacar (Rückenprobleme), Konstantinos Stafylidis (Oberschenkelprobleme) und Martin Hinteregger (gelbgesperrt) mussten ja ebenfalls ersetzt werden.
So darf man sich nicht verkaufen
Dennoch – so darf man sich in dieser Lage nicht verkaufen. Das erste Tor der Berliner nach 12 Minuten fiel – wie so oft – nach einer Standard-Situation. Nach einer Vorlage von Stocker, köpfte Brooks zum 1:0 ein. „Wir ärgern uns über extrem, weil wir ständig über die Situation reden. Aber reden allein hilft nicht. Wir müssen das in die Tat umsetzen und mit Leben erfüllen“, war Baum nach der Partie frustriert. Der FCA kam nicht auf die Beine und Hertha ließ einfach nur den Ball laufen. Nach 20 Minuten rettete den Torhüter Marwin Hitz in höchster Not vor Stürmer Ibisevic. Das erste „Torschüsschen“ des FCA wurde in der 32. Minute registriert. Der 18-jährige Kevin Danso ging da einmal mit nach vorne. Die Vorentscheidung fiel dann nach 37 Minuten. Nach einer schönen Ballstafette gelang Stocker der zweite Treffer.
Nach der Pause kam der FCA dann zwar etwas besser ins Spiel, aber Berlin hatte klar die besseren Torchancen. „Es war heute so ein schöner Tag, da musst du einfach mehr Tore machen“, sagte Dardai nach der Partie grinsend. Doch Darida, Ibisevic, oder Langkamp scheiterten immer wieder in aussichtsreicher Position. Die Gäste hatten nur eine größere Chance durch Alfred Finnbogason (63.).
Es gab eigentlich nur eine positive Meldung vom FCA. Jan-Ingwer Callsen-Bracker, der im Dezember 2015 im Europa-Pokalspiel bei Partizan Belgrad schwer gefoult wurde, und deshalb lange verletzt war, stand erstmals wieder im Mannschaftskader.
Der FCA befindet sich weiter im freien Fall. Besserung ist nicht in Sicht. Ob Manuel Baum auch am Ostersamstag im Heimspiel gegen den 1. FC Köln noch auf der Bank sitzt? Das ist zumindest fraglich. „Ich gehe davon aus“, so FCA–Manager Stefan Reuter. Der ehemalige Nationalspieler war sichtlich verärgert: Das ist eine ganz bittere, englische Woche und das war definitiv zu wenig. Jeder der auf dem Platz stand, erhebt den Anspruch Erstligaspieler zu sein. Das habe ich in der ersten Halbzeit überhaupt nicht gesehen. Reuter nimmt dabei Baum in Schutz: „Der Trainer macht die Spieler heiß. Er sieht die Fehler, er spricht die Fehler an. Jetzt wird es Zeit, dass die Jungs die Fehler abstellen.“ Mittelfeldpieler Daniel Baier gibt Reuter durchaus recht: „Der Trainer steht nicht auf dem Platz. Wir stehen auf dem Platz und müssen das regeln. Aber das war zu wenig“, sagt Daniel Baier. Berlin sollte jetzt die Wende bringen. Baier schüttelt den Kopf: „Wenn man von einem Befreiungsschlag spricht, dann muss man hier anders auftreten. Wir hatten ja nicht einmal zwingende Chancen.“ (mit ötz)
Das heutige Spiel hat deutlich gezeigt, dass grundlegend die Mentalität innerhalb der Mannschaft nicht passt. Offensichtlich schafft der Trainer es nicht die nötige Aufbruchsstimmung in den Köpfen zu platzieren - von dem fehlgeschlagenen Experiment mit der Dreierkette mal ganz abgesehen. Einzig eine erneute Notbremse könnte nun noch etwas bewirken, es muss ein Paukenschlag her. Das allerdings könnte nur eine Respektperson in Form eines extrem erfahrenen Trainerveteranen a la Thomas Schaaf realisieren - und damit sage ich nicht dass Manuel Baum alles falsch gemacht hat. Um die aktuelle Situation meistern zu können fehlt ihm aber meines Erachtens die nötige Erfahrung und Sicherheit.
VonManfred Wimmer
09.04.2017
Ja, dem Bericht von Bernhard L. ist nichts hinzuzufügen. Es ist schade aber es ist festzustellen, seit Seinsch sich verzogen hat geht es auch mit dem FCA senkrecht in die Tiefe. Warum ging Herr W. obwohl vorher noch Vertragsverlängerung statt fand !?
Schuster konnte nicht offensiv spielen lassen mit wem !??Ex Torwart Baum sollte der Messias sein, einern der nur im Tor stand und selbst nie spielte. Es gab und gibt wohl auf der ganzen Welt nur einen Torwart als Fachmann Dino Zoff.
In Augsburg gilt der alte Spruch vom Fisch, es bedarf der kompletten Runderneuerung ansonsten gute Nacht Freunde !!
Es gibt nur einen der das Ruder noch rumreißen könnte und der wohnt in Bonstetten. Auf gehts sprecht mit ihm, ich bin überzeugt er wird den seinen Verein nicht im Stich lassen !!
VonBernhard L.
09.04.2017
FCI hat gerade gezeigt wie Abstiegkampf funktioniert. Nur der FCA mit Trainer und Manager und Vorstand gehen ruhig und schiedlich friedlich in den direktenAbstieg. Oder hofft man, dass es Mainz treffen wird? Aber man hat ja genügend Ausreden "verletzte Spieler" (haben andere Vereine auch). "Wir haben einen guten Kader (Herr Reuter) und brauchen keine Verstärkungen." Geld haben wir nicht (20 Mio. haben andere nicht). Nur der Fan muss für unfähige Neueinkäufe die Zeche von einem noch unfähigern Scout bezahlen. Herr Baum war auf seinen führeren "Trainer-Stationen" (Haching) auch schon ein Problemfall, denn Taktik alleine reicht nicht. Herr Reuter war ein super Spieler, als Manager vertraut er regelmäßig auf die Falschen, egal ob Spieler oder Mitarbeiter. Herr Hofmann? Fazit: Spieler - Fußball können Sie alle - nur ihre Psyche erreicht Herr Baum nicht. Der Zug über die 2.Liga zur 3.Liga (siehe Paderborn) ist mit dieser Führungsriege schon im Anrollen. Servus 1.Liga es war schön einige Jahre dabei gewesen zu sein. Sollte der TSV 1847 Schwaben-Express weiterhin Fahrt aufnehmen, ja dann lockt das Stadtderby wie vor fast 50 Jahren. Verzeiht ein bisschen Galgenhumor musste sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt - nur dafür muss man die Ärmel hochkrempeln und den Abstiegsstier bei den Hörnern (Punkten) packen - viel und noch mehr Glück für die nächsten Spiele wünsche ich unserem FCA.
VonErna Wagner
09.04.2017
Tut mir leid, aber der FCA ist bereits abgestiegen. Kein Kampf bzw. Engagement in den letzen entscheidenden Spielen. Aber ich werde dem FCA auch in der zweiten Liga zur Seite stehen.
VonThomas L.
09.04.2017
Erschreckend, dass erneut alle FCA-Tugenden der letzten Jahre gefehlt haben. Kompaktheit, Zweikampfstärke, giftiges Anlaufen des Gegners. Leider alles Fehlanzeige. Wenn es spielerisch nicht läuft, ok. Aber so?
Wie einige schon geschrieben haben, absolut blutleer und angsthasenmäßig.
Ich bin ja mal gespannt, ob die Verantwortlichen noch versuchen eine letzte Patrone zu zünden, sprich erneuter Trainerwechsel. Oder ob man sich mit dem Abstieg mehr oder weniger bereits abfindet. Andererseits wurden die Hauptfehler schon vor der Saison und dann in der Winterpause gemacht. Ob da dann ein erneuter Trainerwechsel überhaupt noch was bewirken könnte, das erscheint mir sehr fraglich.
Warten wir es ab und hoffen das Beste. Hoffnung machen die letzten Auftritte allerdings gar nicht.
VonNorbert Huebner
09.04.2017
Bitte aufwachen.....es hilft offensichtlich nur noch ein neuer, erfahrender Trainer,...aber dann kann Herr Reuter, der die Hauptschuld an der generellen Misere trägt, nicht mehr reinreden in die Trainerentscheidungen... also wird im beschaulichen Augsburg nichts passiert und lieber abgestiegen. Schade für die leidenschaftlichen Fans...fünf Jahre erste Liga scheinen widerstandslos abgeschwenkt werden....sehr enttäuschend!,,,
Nobby Die Stimme der Rosenau
VonWinfried Huppertz
09.04.2017
Ich glaube Reuter hat nicht nur bei fast allen neu verpflichteten Spielern sondern auch beim Trainerwechsel "ins Klo gegriffen".Die Mannschaft wird von Spiel zu Spiel schlechter und jämmerlich blutleer.
VonStefan Einfalt
09.04.2017
Was für eine jämmerliche, blutleere und angsthasenmässige Vorstellung des FCA heute und seit Wochen.
Für diesen grossen Bockmist müsste man eigentlich eine Gehaltsauszahlung verweigern.
Allerdings zeigt auch der Trainer grosse Panik und Unsicherheit im Auftreten und der Wahrnehmung der Spiele.
Ich glaube langsam nicht mehr an eine Trendwende, dafür ist das Offensivspiel zu schwach und die Defensive zu löchrig und langsam.
Somit glaubt das Management an ein Wunder und diese gibt es leider nicht allzu oft.
Der Slogan "Augsburg hält zusammen" gilt nur für die Fans, die Mannschaft sollte sich in Grund und Boden schämen, pfui Teufel.,
VonArmin W.
09.04.2017
Dieser Stümpertruppe kann man nicht mehr zuschauen. Wieder beim Eckball kein Pfosten abgedeckt-und Tor. Jeder wie er es verdient. Keine Technik, kein Tempo, keine Spielzüge und vor allem - kein KAMPF! Trainer raus und Manager auf die Tribüne! Nur das könnte vielleicht noch helfen. Das ist nicht mal 3. Liga. Aber in Augsburg ist es doch schön. Kein Druck von der Presse, kein Druck von sonstwo.
2. Liga, wir kommen. Ach wäre doch der Seinsch noch da!
(Habe mal versucht, Ihren Beitrag zu rekonstruieren, soweit mir das möglich war. Scheint sich um einen technischen Fehler gehandelt zu haben. Beste Grüße von der Moderation!)
Die Diskussion ist geschlossen.
Das heutige Spiel hat deutlich gezeigt, dass grundlegend die Mentalität innerhalb der Mannschaft nicht passt. Offensichtlich schafft der Trainer es nicht die nötige Aufbruchsstimmung in den Köpfen zu platzieren - von dem fehlgeschlagenen Experiment mit der Dreierkette mal ganz abgesehen. Einzig eine erneute Notbremse könnte nun noch etwas bewirken, es muss ein Paukenschlag her. Das allerdings könnte nur eine Respektperson in Form eines extrem erfahrenen Trainerveteranen a la Thomas Schaaf realisieren - und damit sage ich nicht dass Manuel Baum alles falsch gemacht hat. Um die aktuelle Situation meistern zu können fehlt ihm aber meines Erachtens die nötige Erfahrung und Sicherheit.
Ja, dem Bericht von Bernhard L. ist nichts hinzuzufügen. Es ist schade aber es ist festzustellen, seit Seinsch sich verzogen hat geht es auch mit dem FCA senkrecht in die Tiefe. Warum ging Herr W. obwohl vorher noch Vertragsverlängerung statt fand !?
Schuster konnte nicht offensiv spielen lassen mit wem !??Ex Torwart Baum sollte der Messias sein, einern der nur im Tor stand und selbst nie spielte. Es gab und gibt wohl auf der ganzen Welt nur einen Torwart als Fachmann Dino Zoff.
In Augsburg gilt der alte Spruch vom Fisch, es bedarf der kompletten Runderneuerung ansonsten gute Nacht Freunde !!
Es gibt nur einen der das Ruder noch rumreißen könnte und der wohnt in Bonstetten. Auf gehts sprecht mit ihm, ich bin überzeugt er wird den seinen Verein nicht im Stich lassen !!
FCI hat gerade gezeigt wie Abstiegkampf funktioniert. Nur der FCA mit Trainer und Manager und Vorstand gehen ruhig und schiedlich friedlich in den direkten Abstieg. Oder hofft man, dass es Mainz treffen wird? Aber man hat ja genügend Ausreden "verletzte Spieler" (haben andere Vereine auch). "Wir haben einen guten Kader (Herr Reuter) und brauchen keine Verstärkungen." Geld haben wir nicht (20 Mio. haben andere nicht). Nur der Fan muss für unfähige Neueinkäufe die Zeche von einem noch unfähigern Scout bezahlen. Herr Baum war auf seinen führeren "Trainer-Stationen" (Haching) auch schon ein Problemfall, denn Taktik alleine reicht nicht. Herr Reuter war ein super Spieler, als Manager vertraut er regelmäßig auf die Falschen, egal ob Spieler oder Mitarbeiter. Herr Hofmann? Fazit: Spieler - Fußball können Sie alle - nur ihre Psyche erreicht Herr Baum nicht. Der Zug über die 2.Liga zur 3.Liga (siehe Paderborn) ist mit dieser Führungsriege schon im Anrollen. Servus 1.Liga es war schön einige Jahre dabei gewesen zu sein. Sollte der TSV 1847 Schwaben-Express weiterhin Fahrt aufnehmen, ja dann lockt das Stadtderby wie vor fast 50 Jahren. Verzeiht ein bisschen Galgenhumor musste sein. Die Hoffnung stirbt zuletzt - nur dafür muss man die Ärmel hochkrempeln und den Abstiegsstier bei den Hörnern (Punkten) packen - viel und noch mehr Glück für die nächsten Spiele wünsche ich unserem FCA.
Tut mir leid, aber der FCA ist bereits abgestiegen. Kein Kampf bzw. Engagement in den letzen entscheidenden Spielen. Aber ich werde dem FCA auch in der zweiten Liga zur Seite stehen.
Erschreckend, dass erneut alle FCA-Tugenden der letzten Jahre gefehlt haben. Kompaktheit, Zweikampfstärke, giftiges Anlaufen des Gegners. Leider alles Fehlanzeige. Wenn es spielerisch nicht läuft, ok. Aber so?
Wie einige schon geschrieben haben, absolut blutleer und angsthasenmäßig.
Ich bin ja mal gespannt, ob die Verantwortlichen noch versuchen eine letzte Patrone zu zünden, sprich erneuter Trainerwechsel. Oder ob man sich mit dem Abstieg mehr oder weniger bereits abfindet. Andererseits wurden die Hauptfehler schon vor der Saison und dann in der Winterpause gemacht. Ob da dann ein erneuter Trainerwechsel überhaupt noch was bewirken könnte, das erscheint mir sehr fraglich.
Warten wir es ab und hoffen das Beste. Hoffnung machen die letzten Auftritte allerdings gar nicht.
Bitte aufwachen.....es hilft offensichtlich nur noch ein neuer, erfahrender Trainer,...aber dann kann Herr Reuter, der die Hauptschuld an der generellen Misere trägt, nicht mehr reinreden in die Trainerentscheidungen... also wird im beschaulichen Augsburg nichts passiert und lieber abgestiegen. Schade für die leidenschaftlichen Fans...fünf Jahre erste Liga scheinen widerstandslos abgeschwenkt werden....sehr enttäuschend!,,,
Nobby Die Stimme der Rosenau
Ich glaube Reuter hat nicht nur bei fast allen neu verpflichteten Spielern sondern auch beim Trainerwechsel "ins Klo gegriffen".Die Mannschaft wird von Spiel zu Spiel schlechter und jämmerlich blutleer.
Was für eine jämmerliche, blutleere und angsthasenmässige Vorstellung des FCA heute und seit Wochen.
Für diesen grossen Bockmist müsste man eigentlich eine Gehaltsauszahlung verweigern.
Allerdings zeigt auch der Trainer grosse Panik und Unsicherheit im Auftreten und der Wahrnehmung der Spiele.
Ich glaube langsam nicht mehr an eine Trendwende, dafür ist das Offensivspiel zu schwach und die Defensive zu löchrig und langsam.
Somit glaubt das Management an ein Wunder und diese gibt es leider nicht allzu oft.
Der Slogan "Augsburg hält zusammen" gilt nur für die Fans, die Mannschaft sollte sich in Grund und Boden schämen, pfui Teufel.,
Dieser Stümpertruppe kann man nicht mehr zuschauen. Wieder beim Eckball kein Pfosten abgedeckt-und Tor. Jeder wie er es verdient. Keine Technik, kein Tempo, keine Spielzüge und vor allem - kein KAMPF! Trainer raus und Manager auf die Tribüne! Nur das könnte vielleicht noch helfen. Das ist nicht mal 3. Liga. Aber in Augsburg ist es doch schön. Kein Druck von der Presse, kein Druck von sonstwo.
2. Liga, wir kommen. Ach wäre doch der Seinsch noch da!
(Habe mal versucht, Ihren Beitrag zu rekonstruieren, soweit mir das möglich war. Scheint sich um einen technischen Fehler gehandelt zu haben. Beste Grüße von der Moderation!)