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FC Augsburg
18.06.2013

Seinsch: Dogmatische Gründe gegen Viagogo

Foto: Ulrich Wagner

Vereinschef Seinsch spricht sich dafür aus, Viagogo erst bei der Jahreshauptversammlung im November zu behandeln. Welche Konsequenzen dann ein Nein haben könnte, lässt er offen.

Kommt es demnächst zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des FC Augsburg? Oder doch nicht? Peter Bircks, Finanzgeschäftsführer des FCA, hatte zuletzt in der Debatte um den Ticketzweitvermarkter Viagogo signalisiert, dass die Vereinsführung bereit wäre, bald eine Versammlung einzuberufen. Walther Seinsch, der Vorstandsvorsitzende des FCA, hat jetzt gegenüber unserer Zeitung erklärt, dass er das Thema lieber im Rahmen der turnusgemäßen Hauptversammlung im Spätherbst behandeln will.

„Die Forderung ist legitim“, so Seinsch zum Ansinnen der Fan-Gruppe, die unter den Mitgliedern rund tausend Unterschriften gesammelt hatte, mit dem Ziel der Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung. Aber: „Ich möchte aus Kostengründen das Thema Viagogo auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung behandeln“, so Seinsch. Eine schnelle Lösung des Streitfalls sieht Seinsch ohnehin nicht: „Da der Viagogo-Vertrag noch einige Jahre läuft, kann die Entscheidung sicher bis November warten.“

Kein Ansprechpartner aufseiten der Fan-Initiative

Auch sein Führungskollege Peter Bircks hatte zunächst dafür plädiert, das Thema auf der ordentlichen Jahreshauptversammlung zu behandeln. Nach Protesten der Viagogo-Gegner hatte Bircks allerdings erklärt: „Wir werden eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen, wenn sie weiter gewünscht wird.“

Ein Problem im Streit um Viagogo ist wohl, dass im Hintergrund zwischen den „Parteien“ zwar E-Mails hin- und hergeschickt werden, es aber nach Ansicht der FCA-Führung aufseiten der Viagogo-Gegner keinen offiziellen Ansprechpartner gibt, mit dem über das Termin-Thema verhandelt werden könnte.

Wann das Thema Viagogo in einer Mitgliederversammlung behandelt wird, bleibt vorläufig also noch offen. Genauso wie die Frage, ob der FCA aus einem möglichen Nein zu Viagogo auch tatsächlich Konsequenzen ziehen wird. Die Versammlung könne eine Empfehlung geben, aber es könne dort keine bindende Entscheidung herbeigeführt werden. Walther Seinsch wörtlich: „Die Mitgliederversammlung kann dem Vorstand empfehlen, den Vertrag mit Viagogo nicht zu verlängern. Entscheidungen über das operative Geschäft, zu dem auch der Viagogo-Vertrag gehört, obliegen nicht der Mitgliederversammlung.“

„Gegnern ist gleichgültig, wie ich die Zukunft sicherstellen soll“

Zur Frage nach seinen Erkenntnissen aus dem Streit um Viagogo meinte Seinsch: „Eine Minderheit ist aus dogmatischen Gründen gegen Viagogo. Die unbestreitbaren Vorteile für unsere Dauerkarteninhaber, unsere Mitglieder und den gesamten FCA werden einfach negiert.“ Seinsch beklagt weiter: „Den Viagogo-Gegnern ist offensichtlich gleichgültig, wie ich als Vorsitzender des Vorstands die sportliche und wirtschaftliche Zukunft unseres FCA sicherstellen soll, ohne den FCA zu verschulden und damit den Weg von Duisburg, Aachen, Rostock, Osnabrück und vielen anderen zu gehen.“

Für Seinsch stellen sich grundsätzliche Fragen: „Wie finanzieren wir das Nachwuchsleistungszentrum, die Profiabteilung, neue Trainingsplätze, den Kredit der SGL-Arena usw. und wie schaffen wir es gleichzeitig, uns unter den Top 25 der Bundesliga zu etablieren, wenn wir nicht einmal legitime Geldquellen nutzen dürfen? Oder wollen wir Verhältnisse wie bei 1860?“ (Anmerkung der Redaktion: Seinsch spielt darauf an, dass beim TSV 1860 ein Investor in die Vereinspolitik hineinredet)

Der Appell von Seinsch: „Ohne Solidarität der gesamten Region und aller Mitglieder geht nichts.“

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