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FC Augsburg
21.10.2017

Seit 2008 dabei: Daniel Baier über sein enges Verhältnis zum FCA

Daniel Baier (rechts) spielt seit 2008 für den FC Augsburg. Im Interview mit unserer Redaktion spricht er über die Vergangenheit und seine Wünsche für die Zukunft.
Foto: Klaus Rainer Krieger (Archiv)

Daniel Baier ist seit 2008 beim FC Augsburg. Im Interview spricht der Kapitän vor dem Spiel gegen Hannover über sein Verhältnis zum Trainer, aber auch über seine besorgte Oma.

Sein erstes Bundesligaspiel absolvierte Daniel Baier im September 2003 für den TSV 1860 München. 14 Jahre später wird der 33-Jährige mit dem FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr) gegen Hannover 96 sein 225. Bundesligaspiel bestreiten. Baier steht beim FCA mit einer kurzen Unterbrechung seit 2008 unter Vertrag, ist damit einer der loyalsten Spieler in der Bundesliga. Dabei war das gar nicht so geplant, wie er jetzt verriet. FCA-Kapitän Baier...

... über das Heimspiel gegen den Aufsteiger:

 „Ein Selbstläufer wird das nicht. In der Bundesliga brauchen wir bei jedem Spiel 100 Prozent, um Spiele zu gewinnen. Wir werden das Spiel auf jeden Fall nicht auf die leichte Schulter nehmen, nur weil es gegen einen Aufsteiger geht. Wir haben gesehen, wie schwer wir uns gegen Stuttgart getan haben.“

... über den Saisonstart:

 „Es macht momentan riesigen Spaß, aber wir wissen, dass es ein langer Weg ist, etwas zu erreichen. Und es wird auch wieder eine Phase kommen, in der es nicht so läuft. Dann gilt es, wie in den letzten Jahren auch, die Ruhe zu behalten.“

...über den großen Kader:

„Natürlich ist es für viele Spieler enttäuschend, am Wochenende nicht im Kader zu stehen. Sie sind enttäuscht und vielleicht auch auf den Trainer sauer. Das ist aber ein gutes Signal. Es ist nicht so, dass deswegen schlechte Stimmung herrscht. Ich muss nicht extra auf die Jungs zugehen, die zu Hause bleiben mussten. Die freuen sich, wenn wir gewinnen oder punkten. Und in der neuen Woche hat jeder wieder die Chance sich in den Vordergrund zu spielen.“

... über sein Verhältnis zu Trainer Manuel Baum:

 „Von Tag eins hatten wir ein vertrauensvolles Verhältnis. Er fragt mich nach meiner Meinung, weil er ein Gefühl bekommen möchte, wie sich manche Dinge für uns auf dem Platz darstellen. Es macht einfach Spaß, weil wir wissen, dass wir einen Trainer haben, der 24 Stunden am Tag für uns da ist. Der sich viel mit uns und dem Gegner beschäftigt.“

... über seine Geldstrafe von 20.000 Euro für seine obszöne Geste im Spiel gegen Leipzig:

 „Ich kann auch als Fußballprofi schon noch einschätzen, dass das richtig viel Geld ist. Es ist eine Strafe ausgesprochen worden und ich habe sie akzeptiert. Ich habe den Fehler gemacht, ich steh zu den Konsequenzen. Für mich war das Spiel Sperre eigentlich schlimmer, weil ich zuschauen musste.“

Nach dem Abpfiff stürmte Trainer Ralph Hasenhüttl (l) zu Daniel Baier (r).
Foto: Stefan Puchner, dpa

... über die Bezahlung der Strafe und die Beteiligung seiner Oma:

 „Die Strafe ist bezahlt worden. Meine Oma hat es mir tatsächlich angeboten. Aber ich habe gesagt: Oma den Mist habe ich verbockt, dafür stehe ich gerade, gib es lieber den Urenkeln.“

... über die mediale Aufruhr:

 „Das war das erste Mal für mich, dass ich außerhalb des Platzes in die Schlagzeilen geraten bin. Das war für mich persönlich unangenehm, weil ich ein Spieler bin, der nicht so gerne in der Öffentlichkeit steht. Aber es ist vorbei und ich hoffe, dass es nicht mehr in so einer Form passiert.“

... über die Vergleiche mit der Saison 15/16, als der Sprung in die Europa League gelang:

 „Wenn du gegen Topmannschaften wie Leipzig zu Hause gewinnst, wächst du über dich hinaus. Das war damals auch der Fall. Da hatten wir riesiges Selbstvertrauen. So ist es auch momentan. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass wir diesen Lauf so lange wie möglich aufrechterhalten.“

...über seinen Wechsel 2008 vom VfL Wolfsburg zum FCA:

„Wenn du dich ausleihen lässt, willst du Spielpraxis sammeln und dann zum Verein zurückkehren, um einen zweiten Anlauf zu nehmen. Ich bin damals nicht davon ausgegangen, dass ich mein halbes Leben beim FCA verbringen werde. Aber ich bin froh, dass es so gekommen ist. Ich habe so viel mit dem Verein erlebt. Die 2. Liga, das Rosenaustadion. Ich kann gar nicht erzählen, wie ich mich mit dem Verein verbunden fühle. Das Gesamtpaket ist für mich ein überragendes Gefühl.“

...über den neu eingeführten Videobeweis, der für viele Diskussionen sorgt:

 „Es wird gerechter, ich finde es gut, dass es ihn gibt. Aber es muss eine klare Linie erkennbar sein. Es muss unstrittig definiert sein, was eine klare Fehlentscheidung ist, wann ein Videoschiedsrichter eingreift. Ob man dann zwei, drei Minuten wartet, bis sich ein Schiedsrichter die Szene noch einmal anschaut - die Zeit sollten wir uns nehmen. Die spielen wir halt dann nach.“

...über eine mögliche Ausstrahlung der umstrittenen Szenen im Stadion:

 „Ich finde es nicht gut, wenn es noch einmal gezeigt würde. Das würde noch mehr Druck aufbauen. Der Schiedsrichter soll sich in Ruhe ein Bild machen und dann entscheiden, wie er es sieht.“

...über die Veränderungen des Spieles seit seinem Bundesligadebut 2003 für den TSV 1860 München:

„Vereinfacht gesagt: Da bist du raus gegangen, und du musstest nur Fußball spielen. Jetzt passen viele Mannschaften das System an den Gegner an, spielen variabler. Das ganze Spiel ist schneller und athletischer geworden. Aber es wäre auch schlimm, wenn sich nichts getan hätte.“

...über seine 14 Jahre im Profibereich:

 „Wie schnell die Zeit vergangen ist, sehe ich bei meinen Kindern. Ich sehe noch, wie ich die Große im Arm hatte, heute geht sie in die 4. Klasse. Es geht so schnell und irgendwann ist meine Profizeit auch vorbei. Deswegen genieße ich es, freue mich auf jedes Training und jedes Spiel. Ich bin richtig glücklich über die Erfahrungen, auch die negativen, die ich gemacht habe.

An freien Nachmittagen - wie hier im Trainingslager im Sommer - geht Daniel Baier gerne golfen.
Foto: Christian Kolbert, Archiv

...über die mediale Überflutung in den vergangenen Jahren mit Fußball:

 „Ich liebe den Fußball und es hat sich viel verändert und nicht alles zum Positiven. Ich spiele Fußball und mir ist wichtig, was auf dem Platz passiert. Alles andere was daraus gemacht wird, blende ich aus. Das ganze Drumherum vor und nach dem Spiel kann man mit dem vor zehn oder 20 Jahren nicht mehr vergleichen. Es wird immer größer, immer mehr, aber das kann ich nicht aufhalten und darum beschäftige ich mich nicht damit.“

...über Handys in der Kabine:

 „Das ist nicht nur in der Kabine so, das ist der Lauf der Dinge. Ich bin kein Freund davon, aber ich erwische mich auch dabei, dass ich es zu oft an habe. Aber bei uns in der Kabine stehen die Handys nicht im Vordergrund. Natürlich schaut auch jeder mal darauf, aber wir spielen Dart, Tischtennis oder Backgammon. Wir sind sowieso eine Mannschaft, die viel zusammen macht.“

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...über seine Freundschaft zum Ex-FCA-Trainer Markus Weinzierl:

 „Wir haben Kontakt und wir wollten zusammen auf die Wiesn gehen, aber dann war ich leider krank. Wir haben uns hier gut verstanden, haben ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Ich hoffe, dass er irgendwann wieder an der Seitenlinie steht. Er entscheidet, ob und wann er wieder etwas Neues machen will. Ich drücke ihm auf jeden Fall die Daumen.

...über seine Zukunft:

 „Körperlich fühle ich mich echt gut und fit. Und wenn ich am Wochenende nach dem Spiel die Laufleistung anschaue, bin ich nicht ganz hinten dabei. Ich will auf jeden Fall so lange spielen, solange es körperlich geht und es mir Spaß macht. Was danach kommt, damit beschäftige ich mich, wenn es soweit ist.“

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