Jahrelang bewährte sich Stefan Reuter als Krisenmanager beim FC Augsburg. In dieser Saison könnte es schiefgehen.
Seit Januar 2013 ist Stefan Reuter als Manager beim FC Augsburg tätig. In dieser Zeit hat der 52-Jährige einige Krisen mit dem Klub bewältigt. So hielt er bei seinem Amtsantritt an Trainer Markus Weinzierl fest. Er scheute sich aber auch nicht, Weinzierl-Nachfolger Dirk Schuster nach nur einem halben Jahr durch Manuel Baum zu ersetzen.
Auch bei den Transfers, die er in enger Abstimmung mit dem technischen Direktor Stephan Schwarz tätigt, gab es bisher mehr Treffer als Nieten. So bestimmt das Duo Reuter/Schwarz seit Jahren beim FCA den Kurs, gestaltet aber mit dem Trainer zusammen auch das Tagesgeschäft. Ein Paradies für Entscheider. Bisher ist der Bundesligist damit gut gefahren.
Der FC Augsburg muss die Posse um Caiuby beenden
Doch in diesen Tagen beschleicht einen das mulmige Gefühl, dass es diesmal schiefgehen könnte. Die Neuzugänge schwächeln genauso wie Leistungsträger der Vorsaison. Der Trend zeigt nach unten, die Mannschaft scheint nicht richtig austariert, was sich beim Personal-Hickhack auf der Torhüterposition manifestierte.
Auch das Krisenmanagement im Fall Caiuby wirkte bisher nicht souverän. Jetzt ist auf Instagram ein Foto von Caiuby aufgetaucht, das ihn wohl bei einer Party zeigt und nicht den Eindruck erweckt, dass es der Brasilianer eilig hätte, zurückzukehren. Reuter sollte möglichst schnell diese Posse beenden und Caiuby abgeben und vielleicht noch die eine oder andere Nachjustierung auf dem Transfermarkt tätigen. Noch ist Zeit.
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Schon nach dem 1. RR-Spieltag ist beim FCA Abstiegskampf pur angesagt, das einige der Kellerkinder ebenfalls patzten ist ein schwacher Trost, denn mit einem Sieg hätte man sich das zwingend nötige Selbstvertrauen geholt.
Die zweite Halbzeit war ein spielerischer Offenbarungseid, eine Halbchance das wars, wir waren so ungefährlich, dass Trainer Funkel es sich leisten konnte offensiv zu wechseln.
Bei beiden Gegentreffern spielte Kevin Danso die Hauptrolle.
Das Spiel hat u.a. gezeigt die Verantwortlichen lagen, zum derzeitigen Stand, mit ihren Transfers knapp daneben. Sicherlich hat das Fehlen von Leistungsträgern auch eine Rolle gespielt.
Klar ist, ein Panikeinkauf bringt es auch nicht. Trotzdem bleibe ich dabei, wenn es Sinn macht und es machbar ist, muss man auf zwei Positionen nachlegen, einen Innenverteidiger von Format und auf der linken Außenbahn setze ich die Prioritäten.
Gerade in der Innenverteidigung kann ich mir keinen Wackelkandidaten mehr leisten. Da in der nächsten Saison C. Bracker&Janker eh von Bord gehen ist das auch ein Investment für die Zukunft.
Das Enfant terrible der Bundesliga ist auf dem Lechfeld beheimatet, fragt sich nur - wie lange noch. 4 Wochen Copacabana sind ihm scheinbar nicht genug, falls es noch zu einem Gespräch kommt wird Endzeitstimmung herrschen.
Besser kann man es nicht schreiben
Nachjustierung ? Ja ! Als erstes auf der Position GF. Sport !