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FC Augsburg
03.06.2014

Spekulationen um Wechsel: FCA will Ostrzolek halten

Trainer Markus Weinzierl (rechts) geht davon aus, dass er auch in der kommenden Saison mit Matthias Ostrzolek zusammenarbeiten wird. Der Linksverteidiger würde den FCA zwar gerne verlassen, aber sein Vertrag läuft noch bis 2015.
Foto: Uli Wagner

Markus Weinzierl weiß, dass Matthias Ostrzolek lieber heute als morgen den Verein verlassen will. Am liebsten würde er aber auch in der kommenden Saison mit ihm zusammenarbeiten.

Matthias Ostrzolek, 23, erholt sich derzeit in Griechenland. Der Linksverteidiger des FC Augsburg will fit in die Vorbereitung auf die kommende Bundesliga-Saison starten. Nur wo, das ist die Frage, die seit Wochen nicht nur die Medien in Augsburg, Hannover und Hamburg beschäftigt, sondern auch die Verantwortlichen des FCA, von Hannover 96 und des Hamburger SV.

Sein Vertrag beim FCA läuft noch bis 2015. Das steht schwarz auf weiß in seinem Arbeitspapier. Allerdings liebäugelt Ostrzolek mit einem Wechsel. Mit Hannovers Trainer Korkut hat er gesprochen, aber jetzt favorisiert er als neuen Arbeitsplatz den HSV. So interpretiert auf jeden Fall die Hamburger Morgenpost ein Telefongespräch mit ihm.

Ostrzolek soll seinen Vertrag erfüllen

Davon will aber Markus Weinzierl, 39, nichts wissen. Der FCA-Trainer arbeitet derzeit zu Hause in Salching, einem Vorort von Straubing, private Dinge ab, die liegen bleiben, wenn er seinem Beruf in Augsburg nachgeht. Gestern sagte er: „Matthias hat einen Vertrag bis 2015 bei uns und ich gehe davon aus, dass er ihn erfüllt.“ Beim FCA hat man derzeit keine große Lust, Ostrzolek ziehen zu lassen.

Und das hat mehrere Gründe. Erstens: Der FCA wollte frühzeitig Klarheit. Bis zum Saisonende lag aber anscheinend für Ostrzolek kein tragfähiges Angebot vor. Das war aber die Deadline, die der FCA Ostrzolek gesetzt hatte. Zweitens: Es ist schwierig, einen mindestens gleichwertigen Ersatz zu finden. Mit der hauseigenen Alternative, Marcel de Jong, wird derzeit wegen einer Vertragsverlängerung verhandelt. Ein weiterer Kandidat ist der österreichische Nationalspieler Markus Suttner, 27, von Austria Wien. Weinzierl bestätigt das, sagt aber gleichzeitig: „Er wäre eine Alternative, aber wir müssen jetzt keine Notentscheidung treffen.“

Eine Aussage, die viele Interpretationen zulässt. Die naheliegende: Noch ist der HSV nicht bereit die Ablöseforderung des FCA zu erfüllen. Die soll zwischen 2,5 Millionen und drei Millionen Euro liegen.

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Weinzierl würde Ostrzolek am liebsten behalten

Weinzierl selbst wäre es anscheinend am liebsten, er könnte auch nächste Saison mit Ostrzolek zusammenarbeiten. Schließlich war Ostrzolek als Linksverteidiger in der abgelaufenen Spielzeit ein wichtiger Bestandteil, absolvierte 33 von 34 Punktspielen. Weinzierl will sich sein mühevoll zusammengesetztes Mannschaftspuzzle, das so hervorragend passt, nicht einfach auseinandernehmen lassen. Angst, dass Ostrzolek bei einem Scheitern des Transfers nicht mehr mitzieht, hat er nicht. „Was macht er dann 2015? Dann hat er ein verlorenes Jahr. Nein, ich gehe davon aus, dass er das professionell nehmen wird und 100 Prozent Gas geben wird“, reicht er ihm die Hand. Ob die Ostrzolek auch ergreifen wird?

Schließlich ist seinem Freund, Kevin Vogt, 22, mit ihm spielte er beim VfL Bochum, der Absprung gelungen. Vogt spielt zukünftig für den 1. FC Köln. Allerdings hatte da Berater Thomas Strunz, der auch Ostrzolek zu seinen Klienten zählt, weniger Mühe, die Verhandlungsparteien zu einen. Das Angebot von Köln lag früh auf dem Tisch, der FCA und der Aufsteiger einigten sich bei der Ablösesumme. Und es wurde mit Markus Feulner ein adäquater Ersatz gefunden.

Der 32-Jährige kommt für zwei Jahre ablösefrei vom 1. FC Nürnberg, was Weinzierl zwar freut, doch für den Trainer war ein anderer Umstand wichtiger: „Markus hat in der Bundesliga schon bewiesen, dass er die notwendige Qualität hat. Er ist fit und ich bin mir auch sicher, dass er uns trotz seines Alters die nächsten Jahre weiterhelfen wird.“

Den Tausch Jung gegen Alt sieht er aber nur als Ausnahme: „Wir müssen darauf achten, dass wir nicht öfters einen jungen Spieler durch einen alten ersetzen.“ Es ist kein Geheimnis, dass Weinzierl sehr gerne mit jungen Profis arbeitet, die er noch formen kann: mit Spielern wie Matthias Ostrzolek.

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